deutsche Perversionsperfektion - zur Gewinnsteuer bei Immobilien

verfasst von Baldur der Ketzer, 19.12.2002, 14:08

-->Hallo,

ich finde kein Wort, das die Situation irgendwie griffig machen könnte.

Wenn jemand 15.000 Mark Jahreseinkommen zu versteuern hätte, wäre das bei Zusammenveranlagung steuerfrei.

Sind nun aber in diesen 15.000 Mark aus einem Hausverkauf 10.000 DM fiktiv anzusetzender Gewinn enthalten, so muß dieser gesondert nach §23 behandelt und versteuert werden, so daß sich hieraus 1.500 DEM Steuerlast ergeben!

Denn die Hausgewinne werden ja nach §23 gesondert erfaßt und sind selbst dann steuerpflichtig, wenn das Gesamteinkommen unterhalb der Steuergrenze liegt.

Man faßt denen in die Tasche, die am Hungertuch nagen, freilich hier an einem fiktiven Beispiel, aber da zeigt sich der organisierte Irrsinn.

Und niemanden störts.

pervers, voll pervers, superpervers, ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Total durchgeknallt.

beste Grüße vom Baldur

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• deutsche Perversionsperfektion - zur Gewinnsteuer bei Immobilien - Baldur der Ketzer, 19.12.2002, 14:08
  • Re: deutsche Perversionsperfektion - zur Gewinnsteuer bei Immobilien - Euklid, 19.12.2002, 14:13
    • und wer auf Sozialhilfe angewiesen ist,wählt zwangsläufig die Soziopathen... - kingsolomon, 19.12.2002, 15:49