- @ Yak: zum Thema Epidemien - Turon, 19.12.2002, 13:56
- Re: @ Turon: zum Thema Epidemien - Yak, 19.12.2002, 15:09
Re: @ Turon: zum Thema Epidemien
-->Hallo Turon,
ich denke, in dem wesentlichen Punkt der Prävention durch Ernährung etc. sind wir uns völlig einig.
Völlig umstritten ist aber das Thema Spätschäden durch Impfungen. Hier kann ich auch nicht die letzte Weisheit aus dem Ärmel zaubern, aber ich habe zumindest durch persönliche Beobachtungen und Erfahrungen den Verdacht, dass die Gesundheitsschäden, die durch Impfungen und Antibiotika verursacht werden, wesentlich größer sind, als allgemein bekannt. Oft dauert es bis zu 20 Jahre, bis sich Spätfolgen in Form von z.B. Asthma (oder laut Aussagen von Homöopathen bis hin zu Krebs) manifestieren. Das kann man nun als Unsinn abtun, aber wenn ich z.B. persönlich bei anderen Menschen erlebe, dass der Beginn ihrer gesundheitlichen Probleme mit einer Antibiotikatherapie zusammenfällt, kann ich dies nicht mehr ignorieren. Das nur als Beispiel, mit Impf-Spätfolgen habe ich persönlich zu wenig Erfahrung, dass ich hier Aussagen treffen könnte.
Ich rede hier aber ausschließlich von Spätfolgen, die meist von aussen ohne genauere Diagnose nicht als solche erkennbar sind. Man hat dann halt einfach eine Allergie oder was auch immer und denkt gar nicht mehr an die tatsächliche Ursache. So etwas lässt sich im Umfeld ohne genaueste Diagnose gar nicht feststellen.
Das Problem ist, je mehr durch künstliche Eingriffe Symptome verhindert werden können, umso weniger Zwang zur Konsequenz in Lebensführung und Ernährung ist gegeben. Also weiter mit MC Donalds & Co.
Wer auf Impfungen verzichtet, muss nicht automatisch verantwortungslos sein, sondern kann auch aktiv einen anderen, nicht weniger wirkungsvollen Weg gehen. Er muss aber dann in vielen Situationen gegen den Strom schwimmen (fast kein Zucker u. Weißmehl etc.), sonst wird es wirklich gefährlich.
Was leider viel zu wenig bekannt ist, dass auch die allseits als tödlich bekannten Infektionskrankheiten nur dann zum Ausbruch der Krankheit führen, wenn das betreffende Individuum geschwächt ist. Unser Wohlstand macht uns jedoch anfällig. Eine drohende Pockenepidemie ist da nur eine von vielen anderen Gefahren.
Ich bin also keinesfalls generell gegen Impfungen, ich wehre mich nur gegen die pauschale Behauptung, dass Eltern, die ihre Kinder nicht impfen, automatisch verantwortungslos seien. Gottseidank haben wir (noch?) soviel Freiheit in diesem Staat, das man solche Dinge eigenverantwortlich für seine Kinder entscheiden darf. Sollte sich dies ändern, wäre das der ausschlaggebende Grund zum Auswandern.
Gruß, Yak

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