- wg. Kontratieff-Zyklen - Dieter, 20.12.2002, 01:53
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - wie lange mag der 'Winter' dauern? - dottore, 20.12.2002, 10:28
- Kredit-Zyklus - Dieter, 20.12.2002, 17:53
- Wenn auch schon"alt", aber das lohnt sich nochmal zu lesen! - -- Elli --, 27.11.2003, 01:40
- Re: Wenn auch schon"alt", aber das lohnt sich nochmal zu lesen! - CRASH_GURU, 27.11.2003, 06:24
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - danton, 20.12.2002, 10:55
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - Kosmische Komponente beachten - André, 20.12.2002, 12:57
- Kosmische Komponente beachten - Dieter, 20.12.2002, 16:24
- Re: Kosmische Komponente beachten - André, 20.12.2002, 19:01
- Kosmische Komponente beachten - Dieter, 20.12.2002, 16:24
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - Amanito, 20.12.2002, 16:36
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - dottore, 20.12.2002, 17:03
- Und Amanito war gefragt... - -- Elli --, 27.11.2003, 01:42
- Re: Und Amanito war gefragt.../ @ Dottore - Amanito, 27.11.2003, 13:12
- Re: Und Amanito war gefragt.../ @ Dottore - - Elli -, 27.11.2003, 13:42
- Re: Und Amanito war gefragt.../ @ Dottore - Amanito, 27.11.2003, 13:12
- Und Amanito war gefragt... - -- Elli --, 27.11.2003, 01:42
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - Dieter, 20.12.2002, 17:47
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - dottore, 20.12.2002, 17:03
- Re: wg. Kontratieff-Zyklen - wie lange mag der 'Winter' dauern? - dottore, 20.12.2002, 10:28
Kosmische Komponente beachten
-->Hallo André,
Zur kosmischen Komponente habe ich folgende Meinung:
Vorab: ich habe keinen blassen Schimmer von Astrologie oder Astronomie.
Trotzdem gehe ich davon aus, daß die kleinen, mittleren, und großen Zyklen im Gestirn, genauso wie Sonnenaktivitäten, usw. ihre Spuren hinterlassen, sodaß man eine Zyklik feststellen und nachweisen kann in Form von oszillierenden Wellen.
Weiter gehe ich davon aus, daß unser menschliches Verhalten von derartig osziliierenden Wellen beeinflußt wird, sodaß eine gleichförmige Welligkeit (unterschiedlichster Einflußfaktoren) unser Verhalten maßregelt.
Im Unterschied zu den oben dargestellten Einflußgrößen natürlicher vom Organismus fremder Herkunft (oszillierender Einfluß), sehe ich Wachstum und damit den Prozess von Geburt bis Tod sei es beim Menschen, beim Baum, einer Industrie, eines Landes, einer Religion, eines Volkes nicht in oszillierenden Wellen, sondern in Wellen unterschiedlicher langer und intensiver Ausprägung.
Da mit den Kontratieff-Wellen wirtschaftliches, menschliches Verhalten aufgezeigt werden sollte, glaube ich nicht an die Gleichförmigkeit der Wellenabstände. Da auch im kollektiven Verhalten eine Ordnung zu vermuten ist, gehe ich hierbei von Verhältnismäßigkeiten der Wellen zueinander aus, die eine Wachstums-Ordnungszahl wiederspiegelt, wie bei den Fibo-Zahlen.
Von daher halte ich die z.Zt. übliche Definition der Kontratieff-Wellen für ungültig. Da ich aus beruflichen Gründen viel mit Wachstumsprozessen in der Natur zu tun habe kann ich auch sehr einfach daraus ableiten.
Nämlich: wir haben den saisonalen Einfluß der Jahreszeiten, gleichfalls ist das Wachstum eines Baumes, eines Tieres, oder eines Menschen nicht linear mit periodischen Einschnitten aufgrund von"Außeneinflüssen), sondern Wachstum vollzieht sich immer in Schüben unterschiedlicher Zeitdauer und Intensität, also kein linearer Prozess und auch keine Oszillation beim Wachstum.
Gruß Dieter
>Die Idee von Dieter scheint bestechend,
>man sollte m.E. jedoch auch auf die kosmische Zyklik achten:
> 59 Jahre sind = 21.569,29 Tage
> oder 57 synodische Umläufe des SaTURN = 21.551,29 Tage
> odER 2 siderische Umläufe des Saturn = 21.518,40 Tage
>Bereits die mittelalterlichen Planetentafeln, die auf Veranlassung von Alphons von Kastilien entstanden, die sog. Alphonsinischen Tabellen, enthielten die Ephemeriden der einzelnen Planeten für die Zeitdauer ihrer Zyklen.
>So wurden für die Stellung des Saturn 59 Jahre, des Jupiter 83, des Mars 79, der Venus 8 und des Merkur 46 Jahre angegeben.
>(Anmerkung: man muß einfache Umlaufzeit, synodische Umlaufzeit und siderische Umlaufzeit auseinanderhalten; interessant ist, dass man auch die Juglar-Zyklen wiederfinden kann, die mit Jupiter korrelieren).
>Deshalb halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, daß kosmische Rythmen aufgehoben werden, sie werden nur je nach Einbettung in das Gesamtfeld Anlaß zu unterschiedlich spürbaren Auswirkungen auf unterschiedlichen Ebenen bieten.
>
>Amanito würde dazu bestimmt wesentliche, ergänzende Auzssagen treffen können.
>MfG
>A.
>>weiter unten wurde ein Beitrag von Warmbein zu Kontratieff-Zyklen hereingestellt, bei dem ich Zweifel habe.
>>Wenn ich mich bei den K.-Zyklikern umschaue, stelle ich fest, daß die in den 20ern aufgestellte Theorie für die Jahre nach dem II.Weltkrieg zunehmend Probleme hat, eine stimmige Systematik in der Welligkeit unterzubringen.
>>Es ist von einer Veränderung der Wellenlänge (mit versch. Ansichten der Fachleute) die Rede ab 1932/33. Bis dahin wird von einer im Mittel 25,5 (51) Jahre langen Welle ausgegangen.
>>Da ich persönlich nicht daran glaube, daß unsere Entwicklung in oszillierenden Wellen abläuft, sondern vielmehr in Wellen, die in Länge und Intensität variieren, gehe ich davon aus, daß, falls wir eine Verschiebung in der Wellenlänge beim Kontratieff haben, diese eher im Verhältnis 1: 1,618 zu suchen wäre. Das würde bedeuten, daß aus 25,5(51) Jahren 41(82) Jahre Wellenlänge entstünde oder bein einen Verhältnis von 1:1,382 von 35(70) Jahren.
>>bei der Annahme von 35 Jahren hätten wir 1948 beginnend, Frühling und Sommer ca. 1983 beendet, wären dann seit 2000 im Winter bis 2018.
>>Bei der Annahme von 41 Jahren (1,618 Verh.) hätten wir Frühling und Sommer in 1989/1990 beendet und wären bis ca. 2010 im Herbst und ca. 2030 am Winterende.
>>Ich persönlich bevorzuge die letzte Variante.
>>Gruß Dieter

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