- lügen haben kurze beine - orwell, 21.12.2002, 11:55
- Re: lügen haben leider ellenlange beine - Baldur der Ketzer, 21.12.2002, 12:28
- Re: lügen haben leider ellenlange beine - orwell, 21.12.2002, 13:16
- Re: Lügen haben ellenlange beine und zeugen von Geschlecht zu Geschlecht - André, 21.12.2002, 18:54
- Re: Lügen haben grausame Wirklichkeit zu verbergen - Baldur der Ketzer, 21.12.2002, 19:12
- Re: Lügen haben grausame Wirklichkeit zu verbergen - André, 21.12.2002, 20:14
- @Andre - Baldur der Ketzer, 21.12.2002, 20:30
- Re: @Baldur - Stimme voll darin überein - Ein kluger Mensch sagte einst: - André, 21.12.2002, 22:37
- @Andre - Baldur der Ketzer, 21.12.2002, 20:30
- Re: Lügen haben grausame Wirklichkeit zu verbergen - André, 21.12.2002, 20:14
- Re: Lügen haben grausame Wirklichkeit zu verbergen - Baldur der Ketzer, 21.12.2002, 19:12
- Re: lügen haben leider ellenlange beine - Baldur der Ketzer, 21.12.2002, 12:28
@Andre
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>(Aber ich nehme an, dass Du im tiefsten zustimmst)
Hallo, Andre´,
selbstverständlich, sonst wäre ich doch nicht in den eidgenössischen Umkreis gezogen.
Wir drehen und winden uns doch vor lauter Unglauben, ob all der tägliche Schwachsinn nur Zufall sein kann oder aber irgendwie System hat.
Die Antwort, denke ich, finden wir nur in der GeCHichte, inbesondere ab 1800, so meine ich.
Die Geringschätzung und Menschenverachtung zieht sich durch die Staatssysteme wie ein roter Faden - ein blutroter. Immer und überall.
Die Beschäftigung mit all den alten Sachen nacht sie weder ungeschehen, noch ändert sie etwas an den Umständen.
Was sie mir bringt, ist eine bessere Abschätzung der politischen Niederträchtigkeit, aber auch der grenzenlosen Unkenntnis derer, die für uns ihren Griffel recken, um im Namen des Volkes Gesetze zu schaffen.
Das läßt sich gar nicht trennen.
Von dieser Erkenntnis (sie ist schmerzlich und macht den Tag nicht einfacher, weil man diesen Umständen kaum bis gar nicht entkommen kann) leitet sich leicht die weitere, zu erwartende Zukunft ab.
Man macht sich keinerlei Illusionen mehr, daß sich auf wundersame Weise irgendwas zum Besseren wenden würde.
Wenn sich was bessert, dann nur im kleinen, für einen selber, indem man sich ausklinkt und der Lawine ausweicht.
Das wiederum ist teuer, mühsam und muß die naturgemäße Trägheiten immer wieder neu überwinden, wozu es Kraft und Energie braucht. Wer ist schon gerne Außenseiter.
Und die wiederum beziehe ich aus den Erkenntnissen aus der Behandlung der GeCHichte.
Beste Grüße vom Baldur

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