- Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - manolo, 14.01.2003, 08:40
- Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - Euklid, 14.01.2003, 09:56
- Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - Eugippius, 14.01.2003, 13:08
- Noch ein Fenster Tip - Rene, 14.01.2003, 13:46
- Re: Noch ein Fenster Tip - Euklid, 14.01.2003, 14:33
- Sag mal... - Rene, 14.01.2003, 14:50
- Re: Sag mal... / @Rene - - ELLI -, 14.01.2003, 16:25
- Noch einfacher ist es, das gleich von unten rauf zu kopieren - HB, 14.01.2003, 16:30
- Re: Sag mal... - Euklid, 14.01.2003, 17:25
- Ist schon fast im Archiv... - Rene, 15.01.2003, 06:50
- Re: Sag mal... / @Rene - - ELLI -, 14.01.2003, 16:25
- Sag mal... - Rene, 14.01.2003, 14:50
- Re: Noch ein Fenster Tip - Euklid, 14.01.2003, 14:33
- Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - Euklid, 14.01.2003, 14:10
- Re: Text etwas geändert - Euklid, 14.01.2003, 14:13
- Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - Herbi, dem Bremser, 14.01.2003, 16:01
- Noch ein Fenster Tip - Rene, 14.01.2003, 13:46
- Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - Eugippius, 14.01.2003, 13:08
- Re: Der Zeckendorf ist doch schon vor Jahrenden pleite gegangen - wie das? (owT) - Lullaby, 14.01.2003, 15:48
- Re: Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer - Euklid, 14.01.2003, 09:56
Das ist ja wohl der Alptraum für Bauherren und Käufer
-->sicher, einige haben noch einen Raibach gemacht - aber ja wohl nur aus Glück.
Und der Rest? Klagen, Prozesse, Krankheiten. Ein Alptraum.
Wie ist sowas - damit die Frage an die Spezialisten - überhaupt möglich.
Da stehen doch wahrscheinlich viel, viel älterese Gebäude mit damals weniger know how gebaut als heute, daneben und haben keinen Schimmel.
Sind das Bauschlampereien, Berechnungsfehler, Pfusch am Bau, oder wie kann so etwas bei Geld spielt keine Rolle-Bauten passieren?
Und nun? Sanierung möglich - oder wegreissen und neu??
<font size="6">Schimmel zerfrisst New Yorker Apartments</font>
Eine der teuersten Adressen der Welt zerfällt - Bewohner fordern Schadenersatz
von Michael Remke
New York - Es ist vermutlich eine der teuersten Adressen der Welt: 515 Park Avenue in New York. Ein Apartmentkomplex, in dem die billigste Wohnung schon acht Mio. Dollar kostet und in dem sich nur die Superreichen der Stadt ihre Eigentumswohnung leisten können.
Es ist ein Haus in bester Lage an der Upper East Side in Midtown, einer der renommiertesten Wohngegenden in der Hudson-Metropole. Zumindest bis jetzt. Denn seit einigen Wochen sorgt der kalksteinfarbene Tower auf Höhe der 60. Straße für negative Schlagzeilen.
Grund ist der Schimmel, der sich durch das Haus frisst und mittlerweile neben Decken, Böden und Wänden auch die Möbel und Antiquitäten seiner vermögenden Besitzer befallen hat. Experten schätzen den Schaden bereits jetzt auf einen „zweistelligen Millionen-Dollar-Betrag“.
Kaum zwei Jahre nach seiner Fertigstellung durch die Entwicklungsgesellschaft Zeckendorf Brothers - sie bauten auch das Worldwide Plaza am Madison Square Garden sowie die Zeckendorf Towers am Union Square - steht das 43 Stockwerke hohe Haus der Luxus-Apartments nach einem Bericht der New York Post vor dem Verfall.
Die meisten der 38 Bewohner, die zusammen über ein Vermögen von 3,8 Mrd. Dollar verfügen sollen und die für den Kauf der acht bis über 15 Mio. Dollar teuren Apartments ein Vermögen von mindestens 100 Mio. Dollar nachweisen mussten, haben das Haus mittlerweile verlassen.
Zu den vom Schimmel geplagten gehören unter anderem Superreiche wie Broadway-Impressario James Nederlander, der französische Geschäftsmann und Milliardär Francois Arnaud sowie der erfolgreiche Musik-Produzent Antonio L.A. Reid. Einige der „Flüchtlinge“ haben mittlerweile Millionen-Klagen gegen den Developer Zeckendorf Brothers eingereicht.
Allein 400 Mio. Dollar verlangt der New Yorker Immobilien-Tycoon Richard Kramer, der zusammen mit seiner Familie von Anfang an in dem Haus an der Park Avenue gewohnt hatte. „Das Gebäude ist ein Slum“, schimpft Kramer: „Die Fenster sind undicht, die Wasserleitungen defekt und die Lüftung ist mangelhaft.“
Dass das Haus bereits kurz nach der Fertigstellung im Januar 2000 (bei Baukosten von rund 100 Mio. Dollar) vom Schimmel befallen wurde, hatte der Geschäftsmann allerdings erst bemerkt, als seine antiken Möbel von einem weißen Pilz-Überzug befallen wurden.
Zu diesem Zeitpunkt war es allerdings schon zu spät für Kramers dreijährige Tochter und Ehefrau Tivia Kramer. Beide waren bereits Monate vor dem Schimmelfund aus bis dahin unerklärlichen Gründen schwer krank geworden. Tivia Kramer soll der Schimmel sogar so schwer zu schaffen machen, dass sie selbst nach dem Auszug noch darunter leidet und heute bettlägerig sein soll.
Besser erging es dagegen zwei früheren Apartmentbesitzern, die ihr Eigentum offenbar noch vor dem Schimmelbefall abstoßen konnten. So hatte der Senator von New Jersey und Goldman-Sachs-Banker Jon Corzine seine Wohnung für 15 Mio. Dollar erworben und sogar noch mit einem Gewinn von drei Mio. Dollar wieder verkaufen können.
Einen ähnlich hohen Gewinn konnte der Aufsichtsrats-Chef des Musikgiganten EMI, Alain Levy, erzielen. Er kaufte ein Apartment für 14 Mio. Dollar und stieß es nur wenige Monate später für 16 Mio. Dollar wieder ab.

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