- Daimler jetzt für 28,50 - Euklid, 17.01.2003, 18:12
Daimler jetzt für 28,50
-->Darf man die kaufen oder muß man Künast fragen ob das ein Schnäppchen ist;-)?
Dürfte ein vergiftetes Schnäppchen sein denn ich denke mir daß man von Maybach - PKWs alleine nicht leben kann.
Die gewinnträchtige Serie mit Hubräumen von 2000 bis 3000 Kubikzentimeter wird nicht mehr so stark nachgefragt werden.
Man soll mal langsam anfangen die Austausch-Motoren für die Serien zu fertigen weil der Mittelstand die Dinger jetzt bis zum Auseinanderbrechen fahren wird.
Die PKWs werden nämlich aus den Betrieben ausgegliedert weil man mit 1,5% geldwerten Vorteil je Monat als Privatanteil übers Ohr gehauen wird.
Bei einem einfachen Kombi-Mercedes für 75000 DM wären das nämlich 13500 DM im Jahr als geldwerter Vorteil.
Nee Herr Finanzminister da haben sie ihre Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Ihre Löcher an Umsatzsteuer für die vermiedenen Neufahrzeuge werden grausam sein.
Auch ihre Mondvorstellungen von 1,5% je Monat an geldwertem Vorteil werden sie als Luftbuchung am Ende des Jahres sehen.
Man braucht auch kein Fahrtenbuch und man braucht auch nicht die unpassende Kilometerpauschale von 30 Cent je Kilometer zu fressen.
Man hat keinerlei Mehraufwand in der Buchhaltung wenn man weiterhin die Kosten sammelt und ganz ehrlich die für den Betrieb gesammelten Kilometer als Beleg aufschreibt.Der Rest ist dann privat und das geht niemand etwas an.
Um die ordnungsgemäße Ermittlung der tatsächlichen Kilometerkosten zu ermitteln muß allerdings der Kilometerstand am Anfang und am Ende des Jahres notiert werden um den echten Kilometersatz zu ermitteln.
Und diese Kosten werden für die Geschäftsfahrten angesetzt weil dies ein einwandfreies Verfahren darstellt.Und immer schön den Zweck der Fahrt notieren.
Die Endabrechnung für den Finanzminister wird grausam sein.
1.) Mehr Arbeitslose (natürlich nicht exakt beweisbar und zurechenbar)
2.) Erheblich weniger Umsatzsteuern für Neufahrzeuge
3.) Erheblich weniger geldwerten Vorteil weil die Gier mit den 1,5% nicht mehr hinnehmbar ist und jeden vernünftigen Menschen der rechnen kann dazu zwingt alles ordentlich aufzuschreiben.
Und das wollte der Erbsenzähler Eichel ja erreichen gelle Herr Fnanzminister;-)
Damit hat unser Finanzminister der Staatskasse einen Bärendienst erwiesen.
Das beste Modell sieht nach meiner Ermittlung folgendermaßen aus:
Wenn schon ein Neuwagen irgendwann notwendig wird dann wird der PKW 2 Jahre im Betriebsvermögen geführt um die Mehrwertsteuer zu kassieren.
Nach Ablauf des größten Wertverfalls (meist 2-4 Jahre) in das Privatvermögen überführen.
Dann wird das Gefährt relativ billig und kann lange genug auf Kilometerrechnung mit ordentlichem Nachweis der Vollkosten gefahren werden.
Nicht vergessen den Restwert des PKWs ganz am Schluß wenn die Kiste die Grätsche macht auf die Gesamtkilometer umzulegen da ja der Restwert des PKWs bei der Herausnahme aus dem Betrieb als Gewinn zugerechnet wurde.
Interressant könnten PKWs sein die sehr schnell an Wert verlieren in den ersten Jahren.
Hoffentlich optimiert uns jetzt die Autoindustrie nicht PKWs die aus steuerlichen Gesichtspunkten schon nach 3 Jahren die Totalgrätsche machen;-)
Gruß EUKLID

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