- Mal zwei Stimmen aus einem neutralen Land (Thema Irak / Schröder / Frankreich) - dottore, 23.01.2003, 14:02
- Also gehts doch nicht nur um Diplomatie, sondern um Positionen! - Wal Buchenberg, 23.01.2003, 14:14
- Ach was,... - Zardoz, 23.01.2003, 14:29
- Re:"entsprechende Zahlungen tilgen." Das regt mich an unseren Politiker am - Luigi, 23.01.2003, 14:37
- Re:Da kämpft BUSH dafür, dass die Mineralölsteuer bei uns der grösste - Luigi, 23.01.2003, 14:47
- Ã-lpreis runter, Ã-kosteuer rauf... wo ist das Problem? - Zardoz, 23.01.2003, 15:57
- Re:"entsprechende Zahlungen tilgen." Das regt mich an unseren Politiker am - Luigi, 23.01.2003, 14:37
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Mal zwei Stimmen aus einem neutralen Land (Thema Irak / Schröder / Frankreich)
-->Schweden/Konflikte/Irak/Deutschland/
Persson lehnt Schröders Position zu Irak als"schwer begreiflich" ab=
Stockholm (dpa) - Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson hat die Position von Bundeskanzler Gerhard Schröder im Irak-Konflikt abgelehnt und als"schwer begreiflich" eingestuft. Nach einer Grundsatzdebatte im Stockholmer Reichstag sagte der sozialdemokratische Politiker am Donnerstag im Fernsehen, er sehe"nicht den geringsten Grund" zu einer Übernahme von Schröders prinzipieller Ablehnung von militärischen Aktionen gegen den Irak. Das Regime von Saddam Hussein müsse auch mit Hilfe dieser Drohung durch die UN unter Druck gesetzt werden.
Mit Streit unter den Mitgliedern des Sicherheitsrates, dem auch Deutschland angehört, und dem von Schröder propagierten Ausschluss der militärischen Option werde Saddam Hussein niemals zu Zusammenarbeit zu bewegen sein. Über mögliche Motive für die Position des Bundeskanzlers sagte Persson:"Es ist wirklich schwer begreiflich, was die Deutschen da sagen. Möglicherweise muss man das in einem innenpolitischem Zusammenhang sehen."
Norwegens christdemokratischer Ministerpräsident Kjell Magne Bondevik kündigte ebenfalls am Donnerstag an, dass sich sein Land möglicherweise der von Deutschland vertretenen grundsätzlichen Ablehnung eines Irak-Krieges anschließen werde. dpa tb xx mg 231103 Jan 03
Und diese Pressestimme:
Schweden/Pressestimmen/Frankreich/Deutschland/
"Dagens Nyheter": Achse Berlin-Paris schwach wie lange nicht =
Stockholm (dpa) - Die liberale schwedische Tageszeitung"Dagens Nyheter" (Stockholm) meint am Donnerstag zum 40. Jahrestag des deutsch-französischen Elysee-Vertrages:
"Das Echo der Feiern in Versailles illustrierte, dass auch mit halb leeren Tonnen eine Menge Lärm erzeugt werden kann. (...) Die Achse Berlin-Paris ist so schwach wie lange nicht. Es ist auch wenig wahrscheinlich, dass sie wieder so stark wird wie früher einmal. Anstelle der Politiker, von denen sie geformt wurde, steht heute ein Politikertyp, der nationale Interessenpolitik betreibt. Auch die deutsche Vereinigung und die EU-Erweiterung haben das Bild verändert. (...) In Deutschland als einstigem Motor der europäischen Wirtschaft ist die Lage wesentlich schlechter als in Frankreich. Als noch schlimmer muss gelten, dass Kanzler Schröder offenbar das Durchsetzungsvermögen für Sparmaßnahmen und Strukturreformen fehlt. Präsident Chirac bedauert das harte Schicksal des Kanzlers und lächelt vor sich hin." dpa tb xx dv 230657 Jan 03
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