- US-Wirtschaftsdaten: Frühindikatoren, Erstanträge, Ã-ldaten, Staatshaushalt - COSA, 23.01.2003, 17:32
US-Wirtschaftsdaten: Frühindikatoren, Erstanträge, Ã-ldaten, Staatshaushalt
-->Hi,
~ zunächst die Weekly Petroleum Data - die wöchtlichen Ã-ldaten der EIA für die Woche bis zum 17.1.2003.
<center> Indikatoren-Beschreibung Ã-ldaten
~ Link zur Originalquelle</ul>
Die Benzin- und Rohölbestände:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann die Initial Jobless Claims - die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 18.1.2003. [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Marginal unterhalb der Konsensschätzungen von 383.000 wurden die Erstanträgen die Woche bei saisonbereinigten 381.000; +18.000 gemeldet. Nach dem deutlichen Rückgang der Vorwoche nicht unerwartet.
Die Anzahl der Vorwoche wurde von zuvor gemeldeten 360.000 auf 363.000 nach oben revidiert.
Der 4-Wochendurchschnitt befindet bei 386.500; -2.000.
~ Die Arbeitslosenquote für Versicherte für die Woche bis zum 11.1.2003 ist saisonbereinigt um +0,1% auf 2,7% geklettert; im Vorjahreszeitraum lag die Quote ebenfalls bei 2,7%. Nicht saisonbereinigt fiel die Quote um -0,2% auf 3,3%.
~ Die Anzahl der versicherten Menschen, die kontinuierlich arbeitslos sind, für die Woche bis zum 11.1.2003 verzeichnete einen Anstieg von saisonbereinigten +87.000 auf 3.408.000 von den nach oben revidierten 3.321.000 (zuvor: 3.293.000).
Der 4-Wochendurchschnitt liegt bei 3.394.750, -14.750.
~ Die grössten Anstiege wurden in Kalifornien (+21.996, Dienstleistungen und Landwirtschaft), Texas (+12.239, Dienstleistungen und verarbeitendes Gewerbe) und Michigan (+11.417, Automobilindustrie) notiert; während es zu den grössten Rückgängen in New York (-14.845), South Carolina (-7.984) und North Carolina (-3.846) kam.
~ Indikatoren-Beschreibung Erstanträge
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
Gestern Abend wurde noch der US-Staatshaushalt gemeldet; im Rahmen der Erwartungen wurde für den Dezember ein Überschuss von $4,373 Mrd. gesehen, vor Jahresfrist war das noch ein Überschuss von $26,567 Mrd. Für das erste Quartal des Fiskaljahres 2003 lag das Defizit dann bei $108,7 Mrd., das ist so ungefähr das Dreifache, das in 2002 notiert wurde.
Jeweils für das erste Quartal des Fiskaljahres 2003 fielen die Einnahmen um -8,3%, dabei die private Einkommenssteuer um -12,7% und die Unternehmenssteuer um -40,8%.
Dagegen konnten die Ausgaben um +6,9% zulegen; so stiegen die Rüstungsausgaben um +16,5%, die Ausgaben für Gesundheit um +10,2% und die für Bildung um +13,2%.
Im Bild der Vergleich des Überschusses bzw. Defizites auf Jahresbasis; monatliche Vergleiche sind nicht sinnvoll wegen des unterschiedlichen Steueraufkommens:
<center>[img][/img] </center>
viele Grüsse
Cosa

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