- Der amerikanische Traum funktioniert - wenn auch nur für einen unter 1000.... - Koenigin, 29.01.2003, 22:50
- Das ist der Satz... - Zardoz, 30.01.2003, 00:34
- Re: Das ist der Satz... - rodex, 30.01.2003, 11:45
- Re: Das ist der Satz... - Euklid, 30.01.2003, 12:12
- Re: Das ist der Satz... - Cujo, 30.01.2003, 13:27
- Re: Das ist der Satz... - Euklid, 30.01.2003, 14:11
- Re: Das ist der Satz... - Cujo, 30.01.2003, 13:27
- Wenn das so ist... - Zardoz, 30.01.2003, 12:34
- Re: Wenn das so ist... - rodex, 30.01.2003, 13:20
- Re: Wenn das so ist... - Euklid, 30.01.2003, 14:08
- Nette Diskussion... ;-) - Zardoz, 30.01.2003, 14:24
- nur um mich mal wieder zu erinnern... - silvereagle, 30.01.2003, 14:26
- Re: nur um mich mal wieder zu erinnern... - rodex, 30.01.2003, 15:17
- Richtig! Die Reichen bestimmen dann,daß die Erbschaftssteuer abgeschafft wird! (owT) - Luigi, 30.01.2003, 15:25
- Re: Ich kann zwar nicht so akademisch formulieren, aber - Luigi, 30.01.2003, 15:17
- Re: nur um mich mal wieder zu erinnern... - rodex, 30.01.2003, 15:17
- Re: Wenn das so ist... - rodex, 30.01.2003, 13:20
- Re: Das ist der Satz... - Euklid, 30.01.2003, 12:12
- Re: Das ist der Satz... - rodex, 30.01.2003, 11:45
- Das ist der Satz... - Zardoz, 30.01.2003, 00:34
Re: Ich kann zwar nicht so akademisch formulieren, aber
-->Hallo,
Ich kann zwar nicht so akademisch formulieren, aber ein egalitäres
System wäre mir schon lieber.
Damit meine ich, dass in den wirklichen wichtigen Positionen nur die gesellschaftlichen Eliten kommen. Manager von Großkonzernen. US-Präsidenten und was noch wichtiger ist seine Regierungsleute!.
Es ist wichtig aus welcher Familie man kommt. Auf welche Schulen man gegangen ist..............
Gegenbeispiele bei Manager gibt es auch, aber sie sind nur ans Ruder gekommen weil die aristokratischen Vorgänger Sanierungsfälle übrig liessen.
Und diese ehemaligen Underdogs sind dann die Größenwahnsinnigsten überhaupt: z.B. Schremmp, Jack Nasser!
Als gesellschaftlicher Underdog kann man vielleicht über den Weg Naturwissenschaften(z.B. Reitzle) nach oben steigen. Im BWL-Bereich als Buchhalter/Steuerberater aber die Luxus-Manager-Posten sind doch zumeist gesellschaftliche Aristokraten. Sogar echte von und zu Pierer, von Kuhnheim.
Dann Pischetsrieder/Piech...........
Dann natürlich noch als Nebeneinsteiger (Popstar:-), Model, Heirat, Zuhälter, Drogendealer, Waffenhandel,,)
Aber mit dieser provokanten Aufstellung wollte ich zeigen, dass Geld und Gesellschaftlicher Rang nicht unbedingt gleich sein muss.
PS:Um Stress zu haben brauchst du nicht viel Vermögen: Ich als Ex-Vermieter kann ein Lied davon singen.
MFG
>... dass sowieso wieder keine Diskussion zwischen uns möglich ist... ;-)
>> Daß das System nicht zugibt, daß der Tellerwäscher nie Millionär werden wird.
>Ich will jetzt nicht darauf herumreiten, dass es wohl noch nie ein System gab, welches irgendetwas"zugibt". ;-) Wichtiger zu beachten erscheint mir, dass es DEN Tellerwäscher einfach nicht gibt, und wenn man noch so oft von IHM schreibt. ;-) Zudem ist der"Traum" niemals gleichzusetzen mit dem"System". Und schliesslich habe ich den"Traum vom tellergewaschenhabenden Millionär" auch immer so verstanden, dass man es schaffen KANN. Jedenfalls leichter, als in feudalen oder realsozialistischen Systemen, in welchen ein MEHR an INDIVIDUELLER LEISTUNG von vornherein NICHT belohnt wird.
>> Daß es nicht zugibt, daß es unten Leute braucht, die drei Jobs machen um über die Runden zu kommen, damit es oben Leute geben kann, die ohne Job in Saus und Braus leben.
>Die Leute gibt es zunächst mal auch ganz ohne System. Viele Leute, die drei Jobs haben, sind deshalb nicht unglücklicher, als solche mit nur einem Job. Und der Traum vom"in Saus uns Braus leben, aber NICHTS dafür tun" hat halt auch nicht viel mit dieser Welt gemein. Auch ein Vermögen erfordert ständige Pflege - die oft in viel schlimmeren Stress ausartet, als sich vergleichsweise"Vermögenslose" wie ich vorstellen mögen... ;-)
>> Daß man mit dem Gerede vom amerikanischen Traum allein dem Individuum die Schuld an seinem Versagen gibt, während er tatsächlich vorallem an gesellschaftlichen Hürden scheitert.
>Gesellschaftliche Hürden brauchen aber nun mal einen Menschen, der sie überwinden will, um jemand daran scheitern zu lassen. ;-) Ich kenne wenig Leute, die auf eine Eingangstüre zu ihrer Wohnung verzichten. Du etwa? ;-)
>Die Individuum sind immer schuld, wenn sie sich auf das Spiel einlassen. Aber das ist Dir möglicherweise zu wenig vereinfachend.
>Gruß, silvereagle

gesamter Thread: