- Konsumklima - im freien Fall - Popeye, 30.01.2003, 17:18
- dottore eine Story für die Zeitung - Euklid, 30.01.2003, 17:52
- zur Richtigstellung - Dieter, 30.01.2003, 18:50
- Keine Sorge das ist gedeckelt - le chat, 30.01.2003, 19:12
- Re: Keine Sorge das ist gedeckelt - Euklid, 30.01.2003, 19:23
- Re: Ist gebongt, Euklid! Wie Recht Du hast.... (owT) - dottore, 30.01.2003, 19:52
- zum Fahrtenbuch - Dieter, 30.01.2003, 19:53
- Re: zum Fahrtenbuch - Euklid, 30.01.2003, 20:11
- zu den gewünschten Existenzgründungen - Dieter, 30.01.2003, 20:20
- Re: zum Fahrtenbuch - Euklid, 30.01.2003, 20:11
- Re: Keine Sorge das ist gedeckelt - Euklid, 30.01.2003, 19:23
- Re: zur Richtigstellung - Euklid, 30.01.2003, 19:12
- schon wieder etwas falsch - Dieter, 30.01.2003, 20:16
- Keine Sorge das ist gedeckelt - le chat, 30.01.2003, 19:12
- zur Richtigstellung - Dieter, 30.01.2003, 18:50
- Was ist denn wohl 'unter Null'? Kriegt dann jemand Geld zurück? (owT) - Lullaby, 30.01.2003, 19:53
- dottore eine Story für die Zeitung - Euklid, 30.01.2003, 17:52
Re: zur Richtigstellung
-->>Hallo Euklid,
>die Argumentationen sind auf allen Seiten m.E. nicht korrekt:
>Mich pers. ärgert die"Dienstwagensteuer" als Betroffener natürlich sehr. Aber die von Dir zitierten Beispielrechnungen sind auch nicht richtig.
>Ich fahre bspw. einen Wagen mit Listenpreis von ca. 60.000 Euro, den ich aufgrund geschickter Verhandlungen für ca. 40.000 Euro erwarb (mit 2.000 km Laufleistung). Seit 5 Jahren fahre ich diesen Wagen, der z.zt. mit meiner Laufleistung um 28.000 Euro gehandelt wird (=2.400 Euro Wertverlust/Jahr), was also extrem niedrig ist. Summasummarum kann man sagen, daß mein Wagen zwar teuer in der Anschaffung war, vor allem lt. Listenpreis, im täglichen Gebrauch pro gefahrenenen km aber extrem günstig ist, zumal bislang keine Reparaturen angefallen sind.
>Die effektiven jährlichen Kosten sehen bei mir und ca. 25.000 km Laufleistung folgendermaßen aus, wobei ich keine Garage habe, der Wagen entweder auf einem Betriebsparkplatz steht oder zuhause an der Straße:
>Wertverlust: 2.400
>KFZ-Steuer 600
>Haftpflicht 550
>Reparaturen 100
>Inspektionen 400
>Reinigung/Fahrz. 300
>Kraftstoff 2.500
>Gesamtkosten pro Jahr = 6.850 Euro bei 25.000 km = 0,274 Cent/km
>Ich weiß daß der Wagen billig ist.
>So jetzt die 1%-Regelung.
>Lt. Finanzamt beträgt mein Privatanteil pro Jahr 12% vom Listenpreis, also von 60.000 Euro. = 7.200 Euro.
>In meinem Fall rechnet die Finanzverwaltung für private KFZ-Nutzung also mehr, als der Wagen überhaupt an Gesamtkosten verursacht.
>Bei einer 1,5% Regelung könnt Ihr Euch meine Meinung dazu eh vorstellen.
>Gruß Dieter
>
Jetzt verstehe ich nicht mehr ganz.
Ich stehe völlig auf dem Schlauch.
Du beweist doch mit deinem Beispiel daß dich der Staat zum Bilanzbetrug veranlaßt hat weil deine Gesamtkosten niedriger sind als die Zurechnung????
Und wieso stimmt dann meine Argumentation nicht?
er rechnet Dir also quasi Gewinne und Verbräuche zu die völlig aus der Luft gegriffen ist.
Bei 1,5% pro Monat würdest Du 10800 Euro als Einnahme versteuern müssen obwohl nachweislich 6850 Euro nur gebraucht wurden.
Das heißt doch jetzt daß alle Kilometer Privatsache sind und darüberhinaus noch zusätzlich die Differenz zwischen 10800 und 6850 rein fiktiv als buchalterischer Gewinn anfallen obwohl mit keinem PKW der Welt Gewinne erzielt werden wenn man damit in der Gegend herumfährt.
Wäre das so würde ich morgen 100 Daimlers bestellen und hätte die großartigste Bilanz für das Finanzamt vorzuweisen während die Firmenkasse auf Konkurs steht.
Also ist doch die Aussage richtig daß Gewinne besteuert werden die niemals realisierbar sind weil die Pauschale absolut überzogen ist.
Da hat man einem Beamten per Dienstanweisung und Druck von oben so lange rechnen lassen bis 1,0% pro Monat herausgekommen ist.
Im übrigen gab es wegen der 1,0 Prozent ja schon Zoff.
Die Aussage des Gerichtes war daß die Regel gerade noch am Rande des Wuchers entlang schlittert was deine Berechnung ja belegt.
Die 1,5% sind ja nicht mehr ordentlich nachweisbar.
Gruß EUKLID

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