- Was nun in Europa? - Euklid, 03.02.2003, 08:30
- Re: Was nun in Europa? kann dir mal wieder nur zustimmen..... - daxput, 03.02.2003, 09:33
- Re: Militärbündnis statt EU - Tempranillo, 03.02.2003, 10:48
- Re: Militärbündnis statt EU - Euklid, 03.02.2003, 11:12
- Re: Militärbündnis statt EU - Tempranillo, 03.02.2003, 11:45
- Re: Du hast mich das ganze Jahr 2003 in gute Laune versetzt;-))))) - Euklid, 03.02.2003, 12:21
- Re: Du hast mich das ganze Jahr 2003 in gute Laune versetzt;-))))) - manolo, 03.02.2003, 13:05
- Re: Noch was aus dem Harem - Tempranillo, 03.02.2003, 13:54
- Re: Noch was aus dem Harem - Euklid, 03.02.2003, 14:40
- Re: Du hast mich das ganze Jahr 2003 in gute Laune versetzt;-))))) - Euklid, 03.02.2003, 12:21
- Re: Militärbündnis statt EU - Tempranillo, 03.02.2003, 11:45
- Re: Militärbündnis statt EU - Euklid, 03.02.2003, 11:12
Was nun in Europa?
-->Nach den ergiebigen Statements der Regierungschefs der einzelnen EU-Länder möchte ich hier mal die Situation umreißen.
England pro Krieg Kostkind der EU
Spanien pro Krieg großes Kostkind der EU
Italien pro Krieg großes Kostkind der EU
Ungarn pro Krieg Kostkind der EU
Polen pro Krieg Kostkind der EU
Tschechien pro Krieg Kostkind der EU
Gegen den Krieg sind offensichtlich:
Frankreich kleiner Geldgeber in der EU
Deutschland großer Geldgeber der EU
Schweden in Relation zu seiner kleinen Bevölkerung großer Geber der EU
Holland wie vor
Belgien Kostkind der EU
Aus diesen daten wird schon offensichtlich was hier getrieben und betrieben wurde.
Die einzig schlauen die sich derzeit noch proeuropäisch geben sind die Türken (wahrscheinlich wegen der erwarteten Zahlbeiträge)
Den ganz oben genannten Herren würde ich sehr diplomatisch mitteilen daß Deutschland sofort seinen Haushalt ausgleichen könnte.
Der Ausgleich folgt dadurch daß die Nehmerländer ihre Kriegsgelüste selbst bezahlen.
Wer das tun will sollte seinen Kriegstribut in Washington einfordern und nicht in Deutschland.
Politisch ist unbedingt zu klären ob die am wenigsten für Europa sprechenden und gleichzeitig am meisten erhaltenden Länder weiterhin so großzügig bedient werden.
Der Spaltkeil ist gesetzt aber er erfordert dringende Antworten.
Jetzt ist keine wilhelminische Politik sondern Diplomatie gefragt.
Und am Geld kriegt man den Laden am besten zur Räson.
Der erste der hier auf die Schnauze kriegen wird ist Aznar.
Der nächste wird Berlusconi sein.
Ich denke daß Frankreich sich aus dem Kuchen etwas mehr nimmt den Deutschland zur Verfügung stellt.
Chirac wird dafür sorgen daß England und die anderen sich jetzt erklären.
Entweder es gibt jetzt die Vereinigten Staaten von Europa die mit einer Zunge reden oder nicht.Andernfalls kann es nicht bei der gemeinsamen Währung bleiben.
Beide Lösungen sind für Deutschland gut.
Sowohl das Vereingte Europa mit dem Euro oder das Auseinanderbrechen des gesamten Ladens der EU.
Aber bitte nur eine Lösung von beiden und kein Mischmasch.
Wird das konsequent umgesetzt sind die Fronten klar.
Noch nie war es einfacher für absolute Klarheit zu sorgen.
Aber noch nie war es gefährlicher auf dem Parkett auszurutschen.
Gruß EUKLID

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