- Meldungen am Morgen - -- ELLI --, 04.02.2003, 11:09
- Re: Meldungen am Morgen - Euklid, 04.02.2003, 11:22
- Re: Meldungen am Morgen - monopoly, 04.02.2003, 11:27
- Was passierte 1948 eigentlich mit den Schulden? (owT) - schombi, 04.02.2003, 13:23
- Re: Was passierte 1948 eigentlich mit den Schulden? (owT) - monopoly, 04.02.2003, 14:24
- Vielen Dank für Info! (owT) - schombi, 04.02.2003, 14:36
- Re: Warum passierte 1998 dieser Unfug? Der Senf von Herrn Senf: - dottore, 04.02.2003, 15:01
- Re: Warum passierte 1998 dieser Unfug? / Gold in D verboten? - - ELLI -, 04.02.2003, 15:34
- Re: Ja, Devisenbewirtschaftung inkl. Gold, die sonst keinen Sinn gemacht hätte - dottore, 04.02.2003, 18:51
- Re: Warum passierte 1998 dieser Unfug? / Gold in D verboten? - - ELLI -, 04.02.2003, 15:34
- Re: Was passierte 1948 eigentlich mit den Schulden? (owT) - monopoly, 04.02.2003, 14:24
- Was passierte 1948 eigentlich mit den Schulden? (owT) - schombi, 04.02.2003, 13:23
- Re: Meldungen am Morgen - monopoly, 04.02.2003, 11:27
- Re: Meldungen am Morgen - Euklid, 04.02.2003, 11:22
Meldungen am Morgen
--> ~ Nach den Worten von Bundesbank-Vizepräsident Jürgen Stark ist der geldpolitische
Kurs in der Eurozone alles andere als restriktiv. Dies gelte erst recht für die
USA. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland könnte im laufenden Jahr geringer
als ein Prozent ausfallen, so Stark weiter. Dabei sei die Wachstumskrise strukturell
bedingt und lasse sich nicht durch eine „Politik des leichten Geldes bewältigen“.
~ Der Reuters Einkaufsmanagerindex ist im Januar in der Euro-Zone im Vergleich mit dem Vormonat unerwartet
gestiegen. Er blieb aber weiterhin unter der wichtigen Marke von 50 Indexpunkten, die den Konjunkturaufschwung
vom Abschwung trennt. Der Index kletterte auf 49,3 von 48,4 im Dezember. Bemerkenswert
sind die Zuwächse bei zwei wichtigen Teilkomponenten, der Produktion (auf 51,0 von 50,1) und
den Neuaufträge (auf 51,0 von 49,4). Der Teilindex für die Auftragseingänge kletterte dabei auf den höchsten
Wert seit August und schaffte den Sprung über die Marke von 50.
~ Auch der deutsche Einkaufsmanagerindex stieg von 47,0 auf 48,3. Der Anstieg wurde vor allem von einem
starken Anstieg bei den Auftragseingängen getragen, die sich von 48,0 auf 50,4 verbessern konnten.
Auch in den anderen großen EU-Ländern konnte sich der Einkaufsmanagerindex verbessern. In Frankreich
erreichte er exakt die Trennmarke von 50 Indexpunkten (im Dezember: 48,7). In Italien stieg der Index um
0,3 Indexpunkte auf 51,4. Dabei haben sich jeweils in allen genannten Länder die Teilkomponente: Produktion
und Auftragseingang zum Vormonat verbessern können.
~ Erwartungsgemäß sind die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im Dezember um 1,0% gg. Vm. (saisonbereinigt)
gefallen. Im Vergleich mit dem Vorjahrsmonat sind die Umsätze preisbereinigt um 3,2% geschrumpft.
Besonders betroffen waren die Umsätze bei den Lebensmittelprodukten, die real um rund 2%
gg. Vormonat niedriger ausgefallen waren. Eine deutliche Steigerung der Umsätze hatte dagegen der Bereich
Kleidung/Schuhe erzielen können. In diesem Bereich kam es zu einem Zuwachs von rd. 5% gg. Vm.
~ US-Präsident George Bush hat beim Kongress Haushaltsmittel über 2,23 Billionen
Dollar beantragt. Neben der Erhöhung der Ausgaben für die innere und äußere Sicherheit
sieht der Haushaltsplan unter anderem Steuersenkungen vor. „Eine Rezession
und ein Krieg, den wir uns nicht ausgesucht haben, haben zu einer Rückkehr
zum Defizit geführt“, sagte Bush. Für das Gesamtjahr 2003 wird ein
Rekorddefizit von 307 Milliarden Dollar veranschlagt.
~ Nach Meinung des japanischen Finanzministers Shiokawa seien die im Januar
erfolgten Interventionen zulasten des Yen eine Warnung an die Märkte gewesen.
Das Finanzministerium werde die Entwicklungen an den Devisenmärkte weiterhin
mit Aufmerksamkeit verfolgen.
~ Der japanische Premierminister Koizumi hat erneut die Hoffnung geäußert, dass
die Bank von Japan weitere geldpolitische Maßnahme zur Bekämpfung der Deflation
ergreifen wird.
~ Für den Präsidenten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) könnte
die steigende Ã-lproduktion Venezuelas als Grund dafür herangezogen werden,
beim nächsten Opec-Treffen im März eine Produktionskürzung zu beschließen.

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