- Toll-richtig toll - R.Deutsch, 07.10.2000, 23:13
- Re: Toll-richtig toll - Ich kann nichts dafür, dass die Welt so ist wie sie ist - dottore, 08.10.2000, 09:31
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter - Toni, 08.10.2000, 10:06
- dottore und roland: vielleicht doch einig? - mond73, 08.10.2000, 12:14
- Re: dottore und roland: vielleicht doch einig? - dottore, 08.10.2000, 14:05
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter - R.Deutsch, 08.10.2000, 14:39
- Re: Ist ein diskontierter Wechsel Falschgeld? - dottore, 08.10.2000, 15:23
- Re: Ist ein diskontierter Wechsel Falschgeld? - Kleinanleger, 08.10.2000, 16:59
- Re: Ist ein diskontierter Wechsel Falschgeld? - dottore, 08.10.2000, 17:04
- Re: Ist ein diskontierter Wechsel Falschgeld? - Kleinanleger, 08.10.2000, 16:59
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter - Alternativen - Toni, 08.10.2000, 19:02
- Re: Ist ein diskontierter Wechsel Falschgeld? - dottore, 08.10.2000, 15:23
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter: Bessere finden! - Josef, 08.10.2000, 14:43
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter: Bessere finden! - dottore, 08.10.2000, 16:59
- Re: Urschuld - ein wirklich saublödes Wort - Toni, 08.10.2000, 20:10
- Re: Urschuld - ein wirklich saublödes Wort - dottore, 08.10.2000, 21:24
- Re: Urschuld - ein wirklich saublödes Wort - Toni, 08.10.2000, 22:00
- Re: Urschuld - ein wirklich saublödes Wort - dottore, 08.10.2000, 21:24
- Re: Urschuld - ein wirklich saublödes Wort - Toni, 08.10.2000, 20:10
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter: Bessere finden! - dottore, 08.10.2000, 16:59
- dottore und roland: vielleicht doch einig? - mond73, 08.10.2000, 12:14
- Re: Urschuld und Falschgeld - zwei wirklich blöde Wörter - Toni, 08.10.2000, 10:06
- Re: Toll-richtig toll - Ich kann nichts dafür, dass die Welt so ist wie sie ist - dottore, 08.10.2000, 09:31
Re: Toll-richtig toll - Ich kann nichts dafür, dass die Welt so ist wie sie ist
>Deutsch: <Natürlich kann ich sagen, wenn ein Stein herunterfällt, der Stein tilgt seine Fallschuld, oder gar seine Urschuld,
> aber die Gravitationstheorie erscheint da plausibler.>
> Dottore: <Es liegt nicht in der Natur des Steines runterzufallen...>
> Deutsch: <Der Mensch ist Materie, er muß sich ernähren und unterliegt den Naturgesetzen (farm the earth) >
> Dottore: <... aber es liegt in der Natur des Menschen, zu verhungern, wenn er nicht permanent seine Urschuld tilgt.>
>Da haben wir das Problem seziert. Der Stein unterliegt nicht der Urschuld, weil er simple Materie ist, weil er kein Bewußtsein hat. Er ist nicht sterblich und muß deshalb nicht rackern, aber er unterliegt gleichwohl den Naturgesetzen.
Er unterliegt dem Gravitationsgesetz, aber nicht dem Gesetz, dass lebende Materie ohne stetige Zufuhr von neuer Energie zu toter Materie werden muss. Das ist das Phänomen der URSCHULD, sonst nichts. Da sich jede Schuld dadurch auszeichnet, dass sie im Zeitablauf größer wird, gilt dies auch für die Urschuld: Je länger die Energiezufuhr hinausgezögert wird, desto mehr Energie muss schliesslich zugeführt werden. Ganz einfach.
>Die Materie des Menschen unterliegt den gleichen Naturgesetzen, aber sie ist komplex organisiert und deshalb ist der Mensch sterblich. Der Tod ist der Preis für das Bewußtsein. Der Mensch muß also beides, den Naturgesetzen gehorchen (farm the earth) und den Zeitablauf berücksichten. Die Natur tauscht, die Menschen verschulden. Eine Verschuldung gibt es in der Natur nicht.
In der lebendigen Natur existiert das Phänomen der Urschuld auch: Je länger der Wolf keine Beute macht, desto hungriger wird er. In der (nicht-menschlichen) Natur gibt es allerdings keine Kontraktschulden. Die bleiben menschlichem Tun und Treiben vorbehalten und sie entwickeln sich in Privateigentümer- bzw. arbeitsteiligen Wirtschaften automatisch: Eigentum ist die Sicherheit für die Kontraktschuld und Arbeitsteilung bedeutet: Verträge werden abgeschlossen, die von beiden Seiuten zu erfüllen sind.
So ist es nun Mal. Es handelt sich dabei nicht um eine Erfindung eines krausen Hirns oder eine gedrechselte Theorie, sondern es ist nichts als die Beschreibung des Zustands, in dem Natur und Mensch sich in zeitlicher und räumlicher Endlichkeit befinden.
>Gute Nacht
Und einen schönen guten Morgen!
d.
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