- Gold u. Euro werden noch weiter fallen. Dem finalen Zusammenbruch an den - Rainer, 08.10.2000, 12:18
- Re: Gold u. Euro werden noch weiter fallen. Dem finalen Zusammenbruch an den - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 14:24
- @Baldur:das mit der Volksabstimmung... - lentas, 08.10.2000, 19:53
- Re: @Baldur:das mit der Volksabstimmung... - Diogenes, 08.10.2000, 20:58
- Servus Diogenes - lentas, 08.10.2000, 21:18
- Re: Servus Diogenes - Diogenes, 08.10.2000, 21:39
- Re: Servus Diogenes und Lentas: hier der link: - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 22:00
- Alle Achtung Baldur... - lentas, 08.10.2000, 22:08
- Re: Alle Achtung Lentas - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 22:21
- Re: Alle Achtung Lentas - lentas, 08.10.2000, 22:34
- Re: Alle Achtung Lentas - Diogenes, 09.10.2000, 14:38
- Re: Alle Achtung Lentas - lentas, 08.10.2000, 22:34
- Re: Alle Achtung Lentas - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 22:21
- "Die Wegwarte" im Internet - ein Riesenfortschritt für den Widerstand. - EURO-Rebell, 09.10.2000, 08:33
- Alle Achtung Baldur... - lentas, 08.10.2000, 22:08
- Re: Servus Diogenes und Lentas: hier der link: - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 22:00
- Re: Servus Diogenes - Diogenes, 08.10.2000, 21:39
- Servus Diogenes - lentas, 08.10.2000, 21:18
- Re: Volksabstimmung abgesagt? Schade, ich wär sofort hingezogen...Gruß, owT - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 21:57
- Re: @Baldur:das mit der Volksabstimmung... - Diogenes, 08.10.2000, 20:58
- @Baldur:das mit der Volksabstimmung... - lentas, 08.10.2000, 19:53
- Re: Gold u. Euro werden noch weiter fallen. Dem finalen Zusammenbruch an den - RolandLeuschel, 08.10.2000, 15:56
- Beispiel Ã-? - Diogenes, 08.10.2000, 20:52
- Re: Gold u. Euro werden noch weiter fallen. Dem finalen Zusammenbruch an den - Baldur der Ketzer, 08.10.2000, 14:24
Gold u. Euro werden noch weiter fallen. Dem finalen Zusammenbruch an den
Weltbörsen geht ein Devisencrash bzw. ein schlechendes Bröckeln des Euros voraus. Selbst in der Eurozone wird der Euro zu steigenden Spannungen führen. Wenn eine Zinserhöhung für eine Nation gut ist, muss diese noch lange nicht gut sein für die anderen.
England, Dänemark, Norwegen u. Schweden werden wohl so lange wie möglich die verhängnisvolle Entwicklung von aussen betrachten. Das ist auch gut so! Denn der Euro kann die unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten innerhalb Europas nicht ausgleichen.
Auffällig ist, dass sich die wirtschaftlich schwachen Eurozonen gerne zu Euroland zusammen schliessen u. die stärkeren - siehe England - gerne aussen vor bleiben. Jedoch das schwache Ost-Europa würde sofort zu Euroland dazu stossen - wenn man sie nur lassen würde.
Ist Euroland das Sammelbecken der Schwachen in Europa? Sollte sich dieses herausstellen, wird sich England als erstes verstärkt nach Amerika ausrichten. Welche Signalwirkung wird das auf Dänemark, Norwegen u. Schweden haben?
Spaltet der Euro Europa? Wächst zusammen was zusammen gehört? Ein Europa der zwei Geschwindigkeiten innerhalb u. ausserhalb der Eurozone? Entstehen neue Grenzen in Europa, die Europa in schwache u. starke Europäer teilt?
Wenn sich diese Fragen Bewahrheiten sollten, und die europäische Ã-konomie sich ausserhalb der Eurozone schneller entwickeln sollte als in Euroland, dann ist selbst auf dem heutigen Niveau der Euro stark überbewertet.
Erst wenn das 1985 markierte Euortief (0,65) nach unten durchbrochen ist, werden wohl unsere Politiker aufwachen, vorher ist kaum damit zu rechnen. Jedoch für die Weltbörsen u. für die Gemeinschaftswährung wird es längst zu spät sein.
Für immer ist es nicht möglich, einer oder mehrere Nationen eine Ideologie bzw. Währungspolitik aufzupropfen, die sie nicht haben wollen. In diesem Punkt sind unsere Politiker nichts besser als die Ära Milosevic, und die war wie wir heute wissen auch nur eine Übergangsform. Wie wird es mit dem Euro sein?
Für uns stellt sich somit die Frage: Mit welchem Eurotief kann Europa u. die Weltgemeinschaft leben, damit es nicht zu den befürchteten Turbulenzen kommt?
Die amerikanischen Gewinnwarnungen auf Grund des schwachen Euros verheissen nichts Gutes. Mit den anstehenden Quartalszahlen werden weltweit die Aktienkursen fallen, weil gleichzeitig der Ausblick für die zukünftige Entwicklung der US-Unternehmen negative sein wird, insbesondere wenn der Euro in den nächsten Tagen u. Wochen weiter fallen sollte.
Bereits heute können wir feststellen, dass die Wall-Street (Nasdaq) stark korrigiert bei einem steigenden Dollar. Hat es das schon mal gegeben?
Wenn die Euroschwäche strukturbedingt ist und somit die Ursache für die korrigierenden Weltbörsen, dann müssen wir uns darauf einstellen.
Nun stellt sich nur noch die Frage: Kann sich der Goldpreis gegenüber dem Euro abkoppeln u. nachhaltig steigen? Wenn dieses Szenario einsetzen sollte, ist wohl der letzte Beweis angetreten worden, dass der Euro eine europäische Fehlgeburt ist, und eine Jahrhundert-Basis eingeleitet hat.
Rainer
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