- Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? (owT) - stocksorcerer, 06.02.2003, 13:17
- @stocksorcer bitte quelle! (owT) - patrick, 06.02.2003, 13:19
- es stand im NEWS-TICKER der WELT-Online -..... - Praxedis, 06.02.2003, 13:43
- Danke ;-) Ich hab auch nüscht mehr gefunden (owT) - stocksorcerer, 06.02.2003, 13:46
- im Ticker der Rhein-Zeitung (www.rz-online.de) stehts noch drin - Praxedis, 06.02.2003, 13:50
- USA warnen vor München-Reisen - HB, 06.02.2003, 13:51
- Danke ;-) Ich hab auch nüscht mehr gefunden (owT) - stocksorcerer, 06.02.2003, 13:46
- es stand im NEWS-TICKER der WELT-Online -..... - Praxedis, 06.02.2003, 13:43
- Re: Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? // QUELLE im Netz?? (owT) - daxput, 06.02.2003, 13:20
- Re: Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? (owT) - Euklid, 06.02.2003, 13:21
- Re: Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? (owT) - Eugippius, 06.02.2003, 13:30
- Re: Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? (owT) - Euklid, 06.02.2003, 14:06
- Re: Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? (owT) - Eugippius, 06.02.2003, 13:30
- Re: Powell warnt US-Bürger vor Reisen nach München? (owT) - stocksorcerer, 06.02.2003, 13:24
- Quelle: - rocca, 06.02.2003, 13:47
- @stocksorcer bitte quelle! (owT) - patrick, 06.02.2003, 13:19
USA warnen vor München-Reisen
-->USA warnen vor München-Reisen
Die Sicherheitskonferenz an diesem Wochenende mobilisiert Polizei und Demonstranten
Von unserem Redaktionsmitglied Uli Bachmeier
München
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat für diesen Samstag ein Reiseziel ins Auge gefasst, vor dem sein Kollege, US-Außenminister Colin Powell, alle US-Bürger ausdrücklich warnt: München. Das ist aus Sicht der Münchner Polizei zwar „total übertrieben“. Wegen Sicherheitskonferenz und Gegendemonstrationen ist in der Münchner Innenstadt aber mit einem turbulenten Wochenende zu rechnen.
In der Landeshauptstadt treffen sich ab Freitag rund 250 hochrangige Politiker, Militärs und Manager aus über 40 Ländern im Hotel Bayerischer Hof zur 39. Sicherheitskonferenz. Gleichzeitig macht vor dem Hintergrund eines drohenden Krieges im Irak die Friedensbewegung mobil. Gewerkschaften und Kirchen, SPD und Grüne haben zum friedlichen Protest aufgerufen und eine Demonstration mit Schlusskundgebung am Odeonsplatz angemeldet. Parallel dazu hat ein deutlich radikaleres „Demonstrationsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz“ zum Protestzug mit Schlusskundgebung auf dem Marienplatz aufgerufen. Insgesamt hat die Münchner Polizei bisher 72 Aufrufe zu Protestaktionen gezählt.
Von einigen dieser Aufrufe, so befürchtet das bayerische Innenministerium, könnten sich auch „etwa 1000 Störer und Militante“ aus ganz Deutschland und einigen Nachbarstaaten angesprochen fühlen. Allein in München werden deshalb mehr als 3000 Polizisten zur Abwehr von Gewalt und zum Schutz der Sicherheitskonferenz aufgeboten. Für Donald Rumsfeld gelte „selbstverständlich die höchste Sicherheitsstufe“. Doch auch sonst, so heißt es, müsse niemand um seine Sicherheit besorgt sein. „Bürger und Kunden, Gäste und Touristen - alle können sich normal bewegen“, versichert Polizeisprecher Wolfgang Wenger. Obwohl wegen der Besorgnis erregenden internationalen Lage an diesem Wochenende vermutlich weit mehr Menschen demonstrieren werden als zur Sicherheitskonferenz 2002, gibt sich die Polizei gelassener. „Wir haben kein Problem mit einer großen Zahl von Demonstranten. Wir sagen ihnen sogar: Demonstriert mit Kraft, aber friedlich und im Rahmen der Gesetze“, betont Wenger. Und er verweist darauf, dass die Protest-Aufrufe dieses Mal „bei weitem gemäßigter“ seien als vergangenes Jahr. Damals wurden Demonstrationen gegen die Sicherheitskonferenz verboten und das Verbot mit einem massiven Polizeiaufgebot durchgesetzt.
Zu Unstimmigkeiten hat die Sicherheitskonferenz allerdings in der Münchner Lokalpolitik geführt. Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), der zur Teilnahme an der Anti-Kriegs-Demonstration aufgerufen hat, gleichzeitig aber für die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz einen Sektempfang gibt, musste sich wegen dieses Spagats gegen Kritik zur Wehr setzen. „Nicht ein Empfang für Gäste aus aller Welt ist das Problem“, so erklärte Ude, „sondern ein drohender Angriffskrieg.“
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