Freut mich;-)

verfasst von Euklid, 11.02.2003, 12:33

-->Ganz besonders derb ist der Vergleich der Sozialleistungen bei Familie mit 2 oder 3 Kindern.
Das hierfür errechnete Existenzminimum reicht noch immer lange nicht an das Sozialhilfeniveau heran selbst wenn man den Trick der KV ausklammert.
Hier werden noch subtilere Techniken angewendet.
Den Kindern von arbeitenden Eltern gesteht man weniger Wohnraum zu als den Kindern der Sozialhilfeempfänger.
Darüber habe ich mich mal krumm und bucklig gelacht.
Aber das ermöglicht zumindest daß arbeitende Eltern einen Obulus für nicht arbeitende entrichten;-)
Auch hier das gleiche Prinzip.
Der Finanzminister geht davon aus daß arbeitende Eltern eben etwas kreativer sind und die Miete dadurch drücken daß sie ihre Kinder in Hochbetten unterbringen.
Im Namen der Gerechtigkeit ist das bei Sozialhilfeempfängern nicht zu verlangen.
Solidarität und Gerechtigkeit ist eben dann gegeben wenn derjenige der 100 DM mehr im Sack hat diese dem anderen gibt und sich dann nicht beschwert daß jetzt der andere ja mehr hat ohne etwas zu tun.
Man glaubt nicht welche Rechenkünste das Finanzamt aufwendet mit der Ermittlung des Existenzminimums.
Da mußtest Du das gleiche Klopapier mindestens 5 mal benutzen,aber ich glaube heute sind die schon wieder kreativer und machen keinen Ansatz mehr dafür weil man sowieso liegengebliebene Zeitungen in der Bahn stiebitzt.
Wenn sich demnächst keiner mehr die Zeitung leisten kann werden sie auf den Freilandschiß im Wald umschwenken und daß dann noch als ökologisch sinnvolle Düngung verkaufen die auch noch die Wasserressourcen schont.

Gruß EUKLID
PS Man schaue sich mal die Ermittlung des Existenzminimums an.
Für Erheiterung ist dann gesorgt

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• Warum Sozialhilfebezieher als Privatpatienten behandelt werden - Euklid, 11.02.2003, 09:50
  • @Euklid. Danke, gut erkannt. Hier muß ich, auch wieder verarscht, zustimmen. (owT) - mangan, 11.02.2003, 12:12
    • Freut mich;-) - Euklid, 11.02.2003, 12:33