- Blair: Krieg eventuell moralischer als Fortsetzung der Sanktionen - monopoly, 12.02.2003, 18:31
- Re: Blair: Krieg eventuell moralischer / so ein Arschloch!... - - ELLI -, 12.02.2003, 19:13
- Aber Jükü! - Turon, 12.02.2003, 19:25
- Eben... oder können die Irakis nicht gar beides kriegen? Krieg und Sanktionen? - stocksorcerer, 12.02.2003, 19:26
- Re: find ich auch: warum sollen Millionen Iraker weiter dahinsiechen? - kingsolomon, 12.02.2003, 20:02
- Re:Blair hat zwei Alternativen - kingsolomon, 12.02.2003, 20:53
- Re: Blair: Krieg eventuell moralischer / so ein Arschloch!... - - ELLI -, 12.02.2003, 19:13
Re:Blair hat zwei Alternativen
-->
entweder seine amerikansichen Freunde verschaffen ihm mit einem
Anschlag der Oklahoma City Klasse Erleichterung ( wobei natürlich nicht der
geringste Verdacht auf die IRA fallen wird), oder er kann binnen
Monatsfrist mit seinem Abgang rechnen. Hoffen wir auf Letzteres!
Seine Lage ist schlicht aussichtslos geworden.
>Blair: Krieg eventuell moralischer als Fortsetzung der Sanktionen
>London (AP) Ein Krieg gegen Irak könnte nach Meinung Tony Blairs unter moralischen Gesichtspunkten möglicherweise einer Fortsetzung der UN-Wirtschaftssanktionen vorzuziehen sein, bei der tausende unschuldiger Menschen sterben würden. In einer Rede vor dem Unterhaus in London rief der britische Premierminister Befürworter und Gegner eines Irak-Kriegs dazu auf, die «moralischen Konsequenzen eines Kriegs abzuwägen».
>«Bevor wir die Entscheidung treffen, in den Krieg zu ziehen, sollte deren Moralität schwer auf unseren Gewissen lasten, da unschuldige Menschen, genauso wie Schuldige, in einem Krieg sterben», sagte Blair. «Die einzige Alternative zur Entwaffnung durch die UN ist, dass wir die Sanktionen Jahr für Jahr in Kraft lassen. Und, ich sage es einfach, das ist ebenso eine Wahl mit schlimmen und verheerenden Konsequenzen für das irakische Volk.»
>Die Sanktionen, die die Vereinten Nationen nach der irakischen Invasion in Kuwait im Jahr 1990 verhängten, haben die Wirtschaft des Landes weitgehend ruiniert. Der Grossteil der 23 Millionen Iraker ist abhängig von dem UN-Programm Lebensmittel für Ã-l, das der Führung in Bagdad den Export von Ã-l erlaubt, um dafür humanitäre Güter zu importieren.
>Blair sprach sich in seiner Rede ausserdem dafür aus, den UN-Inspekteuren in Irak «so viel Zeit zu geben, wie sie brauchen», falls Chefinspekteur Hans Blix in seinem Bericht an den Weltsicherheitsrat am Freitag zu dem Ergebnis kommen sollte, dass Irak wirklich zusammenarbeite. «Ich denke, dies sollte durch die UN beigelegt werden», sagte Blair. «Allerdings müssen wir vorsichtig sein, dass wir - falls Irak nicht kooperiert - nicht wieder in eine Situation wie in den 90ern geraten, als die Inspekteure Jahre drin waren», ohne Irak von seinen chemischen und biologischen Waffen zu säubern.
>http://de.news.yahoo.com/030212/281/3aiak.html

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