- Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - Koenigin, 13.02.2003, 12:28
- Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Rene, 13.02.2003, 13:04
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Euklid, 13.02.2003, 13:36
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Hörbi, 13.02.2003, 14:15
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Euklid, 13.02.2003, 14:29
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Hörbi, 13.02.2003, 16:07
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Euklid, 13.02.2003, 14:29
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Hörbi, 13.02.2003, 14:15
- Re: Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Euklid, 13.02.2003, 13:36
- das Wesen umweltspezifischer Prognosen... - silvereagle, 13.02.2003, 13:24
- Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - Henning, 13.02.2003, 14:10
- Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - Hörbi, 13.02.2003, 15:59
- Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - - Hörbi, 13.02.2003, 16:14
- Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - Euklid, 13.02.2003, 17:13
- Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - Hörbi, 13.02.2003, 15:59
- Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt - Hörbi, 13.02.2003, 16:47
- Mit etwas Optimismus 140 Jahre noch - Rene, 13.02.2003, 13:04
Re: Was passiert eigentlich, wenn die USA (na ja, wir alle) alles Ã-l der Welt
-->>>Irgendwann wirds schon alle sein - allerdings weiß man nicht so genau wann - da streiten sich die Gelehrten.
>>Jedenfalls kann es angehen das wir noch erleben das es knapper wird. Man wird dann wahrscheinlich auf folgende Alternativen ausweichen:
>>Rapsdiesel (es gibt allerdings nicht genug Fläche um eine nennenswerte Versorgung zu gewährleisten)
>>Wasserstoff - die ersten Wasserstoffbetriebenen Autos sind Serienreif - das Bezin ist aber noch zu billig - auch gibt es da einige Lobbys die garnicht wollen das wir vom Ã-l wegkommen ;)
>>Kohle - ja richtig gelesen:) - man kann aus Kohle Ã-l machen ;) da bekommen die Deutschen Kohlevorräte ganz neue bedeutung, was? Das Verfahren ist relativ alt und funktioniert Tadellos - unser Adolf hat da jedenfalls einen ganzen Krieg damit geführt.
>>Eine etwas geringere Bedeutung wird wohl Elektro zukommen - aber eine deutlich höhere als jetzt - denk ich.
>>CU
>>Henning
>
>Was am wenigsten berücksichtigt wird ist die Konzeption eines möglichen Fast-Null-Energie-Hauses.
>Vor 2 oder 3 Jahren habe ich mal eine Sendung über ein paar aufgestellte Prototypen irgendwo im Ruhrpott, glaube ich, gesehen.
>Ein pensionierter Bergbauingenieur hatte Lust zum Unruhestand und wollte noch mal was sinnvolles machen, so hat er dieses Konzept entwickelt und sogleich in die Praxis umgesetzt.
>Prinzip:
>Konstruktion wie ein Treibhaus, seine Typen waren aus Kostengründen (sollte ja erschwinglich werden) nicht unterkellert.
>Geliefert wird nur die äußere Konstrruktionshülle.
>Alles was innen gemacht wird ist dem Geschmack und dem Können des Nutzers berlassen (frei gestaltbar). Die zu beachtenden Grundregeln um das Quasi-Nullenergieprinzip zu erreichen werden erklärt, d.h. unterhalb der Glashülle müssen speziell isolierte Schächte/Zwischenräume gebildet werden, die wiederum über Schächte mit allen Räumen verbunden sind, so daß die Luft nach einem ausgeklügelten Prinzip zirkulieren kann.
>Das Glasdach erwärmt selbst an kältesten Tagen die zirkulierende Luft so effizient, daß nicht geheizt werden müßte, ja wären da nicht Fenster und Türen, die ab und zu auch mal geöffnet werden müssen.
>Beim Ã-ffnen entweicht Wärme aus dem Haus, die ausgeglichen werden muß.
>Für diesen Fall ist ein normaler Stahlholzofen im Wohnzimmer ausreichend für das ganze Haus.
>Der bietet den Zusatz-Vorteil, daß je nach persönlichem Klimatisierungsbedarf/-empfinden individuell hinzugeregelt werden kann.
>Bereits die Anzahl der Bewohner ist mitentscheidend für das Raumklima, weil deren Körper ebenfalls Abstrahlungswärme liefern, die sich im Hause bemerkbar macht.
>Die Erstellung hatte die damaligen Erwerber inklusive allem (ohne Grundstück) ca. 200.000,00 DM bei Eigenleistung im Innenausbau gekostet.
>Sehr schöne lichtdurchflutete Räume, angenehmes Raumklima erfreuten die Bewohner. Selbst bei eisigsten Temperaturen gab es keine Kondensierungen an den Fensterflächen.
>Die Wohnzimmer waren alle einem Wintergarten nachempfunden, manche hatten diesen Bereich sogar verlängert, das heißt, einen längergestreckten Hauskorpus erstellen lassen.
>Ich war beeindruckt, weil das Ganze auch noch urgemütlich wirkte.
>I.d.R werden doch viel zu teure und aufwendige Lösungen dem geneigten Häuslebauer angeboten oder aufgeschwatzt.
>Es hapert auf der ganzen Linie am politischen Willen konsequent umweltfreuindliche Lösungen anzustreben, alles nur Lippenbekenntnisse und
>Volksverdummung.
>Irgendwo im kalten amerikanischen Norden oder gar in Kanada (?) sitzt ein ameriknischer Konstrukteur, der dort ein Quasi-Nullenergiehaus, das er als Mitelpunkt seines kreativen Schaffens gebaut hat und beweisen wollte, daß etwas derartiges in einer Zone, in der fast das gesamte Jahr Frost herrscht, möglich ist.
>Das Haus hat dicke Feldsteinmauern und ist eher wie eine flache Burg gebaut.
>An den schrägen, aber relativ flachen Decken sitzen spezielle selbst entwickelte Fenster die das Herzstück der Klimatechnik des Hauses sind. Über die Fenster läuft der gesamte Wärmeaustausch für das massive Haus.
>Das Klima ist so gleichmäßig, daß auch exotische Pflanzen gedeihen.
>Im Haus werden viele Früchte wie Mangos, Papaya u.v.m. gezogen.
>Geckos kümmern sich um eventuelles Ungeziefer.
>Die Aura ist etwas geheimnisvoller, weil nicht so stark verglast wie die o.a. Häuser.
>Ein anderes schon älteres Projekt im Ruhrpott fußt auf dem Wärmetauschprinzip über entsprechend zirkulierende Flüssigkeiten, die durch zentral aufgestellte Wandteile (z.B. als Skulptur) auf einem Vorplatz der kleinen Siedlung geleitet werden, sich dort über die Reibungswärme des Windes, sowie der Sonneneinstrahlung aufwärmen und in den Häusern für Heizenergie sorgen. Auch hier kann zugeheizt werden.
>Ich vermute, daß dieses Modell Vorbild wurde für Häuser der Sportler auf dem kanadischen Olympiagelände, die anschließend privat verkauft wurden.
>Wie ich gesehen habe, geht also weitaus mehr, als uns gemeinhin bei den pauzschalen Bauangeboten so vorgesetzt wird.
>Leider hatte ich die Sendungen nicht aufzeichnen können, da kein Videorecorder vorhanden war.
>Gruß
>Hörbi
>
Damit klar wird was uns vorgesetzt wird die Renditerechnung!
Das heilige Sakrament des Kapitalismus in der Bibel Teil I
Modell A: Kosten 100 000 DM hoch energieverbrauchend
Modell B: Kosten 100 000 DM weniger energieverbrauchend
Aha der Kunde verbraucht ja weniger Energie.
Ja wieviel denn 90 000 DM in 100 Jahren vielleicht?
Das geht aber dann ins Marketing ohne den Zusatz vielleicht.
Ja und watt bleibt für unseren Betrieb?
Bei den schlechten Preisen.
Für uns nimm 20% von 90 000 weg und verkauf Modell B für 118 000 DM.
Die werden schon anbeißen.
Alles klar?
Und genau das ist auch passiert.
Aber nicht bei den Baufirmen sondern bei den Dämmstoffherstellern.
Aufgrund des neuen Energieeinsparungsgesetzes wußten die Hersteller daß die Dämmstoffdicke erhöht werden mußte.
Ja und was macht dann ein Monopol?
Es verteilt die neuen anfallenden Massen auf die Hersteller und verlangt gleichzeitig eine fette Preiserhöhung.
Vorher war 6cm Dämmung so teuer wie jetzt 4 cm Dämmung.
Und da man weiß daß jetzt 12 cm Dämmung im Mittel gebraucht werden wirds richtig teuer.
Nehmen wir an die 6cm kosteten ursprünglich 10 Euro je qm
Dann kosten die 12 cm jetzt 30 Euro je qm
Die Gewinner sind die Chemiebetriebe:Begründung für die 50%ige Preiserhöhung waren die steigenden Stromkosten und Umweltauflagen an die Chemiebetriebe.
Ich hör hier immer nur Deflation?
Die Chemiebetriebsmonopole freuen sich über die satten Gewinne.
Deswegen ist die BASF auch so schön stabil mit ihrer Aktie.
Die Baufirmen haben nicht die Macht dieses Monopol anzugehen.
Lediglich beim Zement ist das Monopol der Heidelberger inzwischen gebrochen was am Aktienkurs deutlich zu sehen ist.
Daher sind auch die Herstellerpreise der Betonwerke mittlerweile auf 40 Euro je cbm incl Fracht gesunken.
Vor 2 Jahren mußte der Lieferbeton noch mit 70 Euro bezahlt werden.
Sämtliche Einsparungen die jetzt noch vorgenommen werden gehen einzig und allein auf Qualitätsabspeckung.
Die Mahlfeinheit des Zements wird schlechter werden.
Wo sonst sollen Betriebe noch Geld her holen wenn nicht an der Qualität wenn die Lohnabsenkung nicht reicht um die Konkurrenz auszustechen.
Diese Untersuchungen gibt einen Hinweis daß wir im finalen Endstadium der Deflation sind weil Firmen eben verschwinden und dadurch die Profitraten wieder ansteigen werden wenn genügend Firmen gepurzelt sind.
Der Fall Holzmann hat exemplarisch gezeigt daß Eingreifen der Politik eben nicht zur Bereinigung führt.
Anstatt Schröder zahlt jetzt Rheinland - Pfalz -Steuermittel über den Pleitier FC Kaiserslautern damit der Pleitier Holzmann fertig bauen kann.
Gruß EUKLID

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