- Die neuesten Finanzstrategien - Euklid, 14.02.2003, 10:47
Die neuesten Finanzstrategien
-->Wenn der Bürger sich nicht mehr für ein Produkt begeistern will kommt plötzlich auf Umwegen der Papa Staat auf ganz kurioe Ideen.
Finanzierung auf dem Umweg über die Steuerzahler oder öffentliche Gebühren.
Ganz klar nachzuvollziehen bei der Kirchensteuer.
Man packt es jetzt in eine Pauschale und behauptet da wäre Produkt Kirchensteuer mit drin.
Klar daß für diejenigen die jetzt per amtlicher Vollstreckung zur Abgabe genötigt werden unabhängig ob sie mit ihrer Kirche über Kreuz liegen das Pauschalpaket teurer wird.
Die offiziell Propaganda verlautbart natürlich daß es billiger wurde.
Natürlich gilt das dann nur für diejenigen die mit ihrer Kirche nicht über Kreuz lagen.
Natürlich kann man dann als Maßstab nicht den Gottlosen hernehmen;-)
Nächste Variante:Wie können wir die Taschen unserer Fußballprofis trotzdem füllen auch wenn Premiere,SAT1 und wie sie alle heißen dies nicht mehr tun wollen.
Ja da gibt es den Ausweg der öffentlichen Sender.
Da packen wir sie ja eh schon x-Mal.
Der Normalkunde hat ja mehr als ein Satz Ohren.
Er hört im Betrieb1,Betrieb2 und natürlich noch privat.
Ja und im Betriebs-PKW hört der Kerl ja auch noch.
Also Mehrfachziehung trotz einem Satz Ohren.
Wo sind diese Mätzchen eigentlich im Warenkorb untergebracht.?
Dort wirkt logo nur der Preis für einen Satz Ohren als inflationstreibend.
Ja und weil das immer noch nicht reicht kommt die hohe Politik ins Spiel und die Rundfunkchefs werden sich bei ihren Hörern und Sehern dafür einsetzen die Bundesligarechte zu kaufen auf Geheiß der Politik.
Dafür gibts für die Politprominenz auch in der VIP lounge weiterhin Kaviar und Champagner zum Nulltarif auf Kosten der Fernsehzuschauer und die Manager der Fußballklubs müssen sich ja auch für den selbstlosen Einsatz der Politprominenz bedanken.
Und die Auszeichnung für die Rettung des Papas am Samstagnachmittag kriegen dann die Politiker auch noch.
Auch Ehrenmedaillen der Städte und Kommunen die doch auch an den Nippeln der Clubs absaugen wie der Fall Kaiserslautern zeigt.Nur 12,5 Millionen Euro will man da als Nachzahlung.Ja Profifußball ist halt auch was fürs Finanzamt.
Ja wenn die Leute das nicht bei Premiere fressen wollen wegen des hohen Preises dann müssen eben alle ran ob sie wollen oder nicht.
Und damit wird schon die neue Runde der Gebührenerhöhung eingeläutet.
Und da sie ja nur ein Satz Ohren haben werden wir diese Technik bald verbessern und den Bildschirm teilen damit sie mit ihrem Silberblick zwei Spiele auf einmal sehen können was uns zur Verdoppelung der Beiträge berechtigt.
Damit können sie wohl eindeutig erkennen daß wir stes bemüht sind ihnen die neuesten technischen Errungenschaften zu nutzen.
Und dabei zahlen sie ja immer noch pro Spiel den gleichen Betrag.
Dies ist uns nur aufgrund äußerster Spar- Anstrengungen gelungen und verbleiben ihre Rundfunkanstalt.
Gruß EUKLID

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