- OT: Mal 'ne Frage an die Verschwörungsfreaks - JLL, 15.02.2003, 15:47
- Re: Ich bin nicht angesprochen, antworte trotzdem ;-))) - Tempranillo, 15.02.2003, 16:45
- Re: OT: Mal 'ne Frage an die Verschwörungsfreaks - Turon, 15.02.2003, 17:11
- Interessante Frage von JLL und durchdachte Antwort von Turon, weiterer Gedanke: - QuertreiBär, 16.02.2003, 14:09
- Re: OT: Mal 'ne Frage an die Verschwörungsfreaks - tas, 15.02.2003, 18:28
- Re: OT: Mal 'ne Frage an die Verschwörungsfreaks - Euklid, 15.02.2003, 19:21
- Scholl-Latour über USA und Rußland - HB, 15.02.2003, 19:42
- Scholl-Latour über USA und China - HB, 15.02.2003, 19:47
- Re: OT: Mal 'ne Frage an die Verschwörungsfreaks - wenn ich auch mal darf - nereus, 16.02.2003, 12:01
Re: OT: Mal 'ne Frage an die Verschwörungsfreaks
-->>Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist den Strippenziehern hinter den Kulissen, vor allem eines zuwider, dass sich eine große Macht ohne Gegenspieler herausbildet. Man füttert also vereinfacht gesagt immer zwei Seiten an und läßt sie dann aufeinander los.
Dafür gibt es jedenfalls interssante Hinweise.
Hinweis
a) Die amerikanische Rüstungsindustrie baut mehr Waffen, als der Rest der Welt;
Auch wenn angeblich und offiziell der kalte Krieg vorbei ist;
b) Trotz angeblichen wirtschaftlichen Chaos in Rußland, werden weiterhin Atomuboote in Rußland gebaut - zuletzt soll einer vom Stapel runtergekommen
sein, wie der U-Boot der verschollen ist und zuletzt wieder gehoben wurde.
Die"Kursk" - Version die wir kennen, deckt sich allerdings nicht mit Version angeblicher Augenzeugen - laut diesen Menschen soll sie mind zwei Mal getroffen worden sein.
Wie dem auch sei - offenbar rüsten die Russen weiterhin mit unverminderter Stärke auf.
So gesehen dürfte die Desintegration der Sowjetunion und der Verbleib der USA als"alleiniger Supermacht" ziemlich problematisch sein. Was aus dieser Sicht dann notwendig gewesen wäre, ist die USA in Abenteuer zu stürzen, die sie schwächen, bis erneut ein adäquater globaler Gegner erwachsen ist (=China).
Ich möchte mich zu diesem Thema nicht äußern, allerdings sage ich es so:
Vieles, wirklich sehr Vieles stimmt bei unserer Berichterstattung nicht zu.
Ob China schon derart stark ist - um eine ebenbürtige Weltmacht zu sein, bezweifle ich - nichts desto trotz - Amerika blamiert sich derartig, in letzter Zeit - als wäre man entweder erpresst, oder unter Koks.
Also entweder steht hinter dem Terrorkrieg in Wahrheit, ein hinterhältiger
Krieg der vereinigter Gegner USA´s, oder Amerika spürt eigenen Untergang -
und versucht sich in dem alten Spiel: teile und herrsche - was ihr nun mal in letzter Zeit kaum gelingt.
Ein dämlicher Präsident mit einer gierigen Clique an der Seite, die sofort nach dem ersten Braten springen, den man vor ihrer Nase baumeln lässt, würde die Sache ungemein erleichtern. Vor allem ließe sich der eigentliche Antagonist für die nächsten 50 Jahre in der Zwischenzeit ungestörter hochziehen. Es ist auch erstaunlich, wie regelmäßig Nord-Korea gerade jetzt wieder von sich Reden macht.
Dem kann ich nur zustimmen. Bush verhält sich derart auffällig, als hätte man
ihm entweder Heroin verabreicht, oder wie ein kleines Trotzkind, dem man sein
Lieblingsspielzeug wegzunehmen versucht.
Man darf auch nicht vergessen, daß der eine Mann der tatsächlich Abrüstung wollte, entführt worden ist und als er zurückkam hatte er schon fast nichts mehr zu sagen - seitdem wissen in Wahrheit gar nichts - was hinter den Kulissen gespielt wird.
Diese Karte könnte dann jederzeit ausgespielt werden, um ein Zwei-Fronten-Szenario zu eröffnen, wobei die USA geschwächt würde, ohne dass der eigentliche Gegenspieler China auch nur die Bühne zu betreten bräuchte.
Wenn man USA wirtschaftlich und militärisch schwächen will, sollte man nichts unternehmen. Das weiß allerdings USA selbst ganz genau, und deswegen kann man unterstellen, daß sie Krisenherde aufzieht, und Konfliktpotentiale aufbaut, um eben doch einen Krieg zu verursachen.
Im Prinzip sind die USA spätestens gestern im Sicherheitsrat frontal in das sorgfältig vorbereitete offene Messer gelaufen. Der Boden ist sowohl dafür bereitet, dass die USA ohne Gesichtsverlust nicht mehr zurückstecken können,
Richtig - für USA gibt es keinen Zurück mehr - egal wie sie das Spiel spielen. Ein wesentlich kleinerer Gesichtsverlust - wäre da Rückkehr zu Friedenspolitik - doch das wird schwierig sein, denn womöglich ist USA politisch längst unterwandert. Das wer dazu in der Lage wäre, und wer so etwas tut ist vorerst nebensächlich. Fakt aber ist - der erste Verdacht richtet sich gegen Zahlende und somit Habende. Wenn diese Gruppe nämlich nichts tut - wird sie ganz klar komplett ihre Macht verlieren.
Es ist darüberhinaus ausgesprochen einfach auf von der anderer Seite
zu manipulieren - mit der Androhung wir ziehen Kapital von Wall Street ab.
Da hat schon mal Japan zum Beispiel durchaus mit USA eine Rechnung offen,
wie alle anderen auch.
als auch dafür, dass sie letztlich fast alleine dastehen, wenn sie losschlagen. Die Idee ist mir gestern gekommen als ich den Gesichtsausdruck von Powell gesehen habe, den ich nebenbei für den einzigen Fuchs in dieser Regierung halte. Dem sind die Züge nach der französichen Rede und dem allgemeinen Beifall so entglitten, wie jemandem, dem schlagartig bewußt geworden ist, dass er in drei Zügen matt ist.
Korrekt. Irgendwann weiß der Verlierer, daß das Spiel aus ist. Adolf wußte das schon 1943.
Um es ein wenig auf die Spitze zu treiben. Womöglich gehört Powell gar nicht
zu diesem Unternehmen, hat es aber deswegen befürwortet, weil es so angeordnet war. Powell ist jedenfalls (bitte keinen Rassismus wittern) der Farbige in dieser Regierung - und das unter den Texanern?
Man kann viele ominöse Wahrscheinlichkeitsrechnungen dafür aufstellen. Aber eines steht fest. Wie es Bush sagte: seit dem September 2001, sickern keine
- nicht einmal ansatzweise richtige, wahrheitswahrscheinliche Aussagen über.
Je tiefer wir nach der Wahrheit graben, desto mehr Desorientierung erfahren wir. Es stimmt Vieles nicht - wenn eben nicht zufällig alles nicht stimmt.
Das ergibt natürlich Spielraum für Spekulationen: und die reichen mittlerweile
hin zum Absurd, wobei es jedoch keine Anhaltspunkte dafür gibt, das das was uns absurd erscheint, auch absurd ist.
Vielmehr tauchen immer mehr Zeitzeugen auf, die einem erzählen, daß wir eher in einem Matrixgebilde leben. Wie dem auch sei: die Matrixtheorie - vollzog seit dem September 2001 eine Art geistiger Revolution.
>Nur mal so ein Gedanke zum Wochenende
>Ein schönes solches:-)
>JLL
Ebenso.
MfG.Turon

gesamter Thread: