- Bankenkrise? Meldung von 13.17 Uhr - mond73, 10.10.2000, 13:18
- Re: Bankenkrise? Meldung von 13.17 Uhr Little fish, bigger are coming - dottore, 10.10.2000, 13:53
- hier das original - mond73, 10.10.2000, 13:55
- Re: auf ntv aufgeschnappt - die peanuts-Bank zahlt doppelten Preis für - Baldur der Ketzer, 10.10.2000, 22:53
- Re: auf ntv aufgeschnappt - die peanuts-Bank zahlt doppelten Preis für - Prospector, 11.10.2000, 05:03
- Dieser Dickmaulrüssler hat Glück, dass ich nicht Aktionär von seinem Laden bin,. - Hardy, 11.10.2000, 11:22
- Re: Bankenkrise? Meldung von 13.17 Uhr Little fish, bigger are coming - dottore, 10.10.2000, 13:53
Bankenkrise? Meldung von 13.17 Uhr
WER KANN MIR SAGEN, OB 1 MRD. USD"VIEL" IST FÜR DIE DEUTSCHE BANK??
AKTIE IM FOKUS: Marktgerüchte zu Junk Bonds drücken Deutsche Bank
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Bank haben am Dienstagvormittag kräftig nachgegeben. Der Titel sank bis 13.15 Uhr um 3,15% auf 91,85 Euro. Der DAX kletterte gleichzeitig um 0,41% auf 6.708,17 Zähler. Ein Aktienhändler begründete die Kursverluste mit Marktgerüchten, wonach die Deutsche Bank in ihrem Junk-Bonds-Geschäft erhebliche Verluste hinnehmen muss.
Nach einem Bericht des"Wall Street Journal" stehen der Deutschen Bank Außenstände über 1,0 Mrd. USD wegen eines Engagements beim Mobilfunkanbieter MainStream PCS Holdings ins Haus. Die Bank habe Junk Bonds für das Unternehmen begeben. Diese Risikokapital-Anleihen werden in der Regel von Schuldnern mit einer schlechten Bonität begeben.
Für den Kursrutsch seien zudem charttechnische Entwicklungen verantwortlich, erklärte Analyst Michael Harms von Delbrück Research. Gerüchte über eine mögliche Fusion von Commerzbank und Deutscher Bank hielt er hingegen für"nicht stichhaltig".
"Auch großkapitalisierte Titel können sich dem Markttrend nicht entziehen", begründete Harms den Abwärtstrend der Papiere. Der Analyst vermutete, dass"hunderte Stop-Marken in der Bandbreite von 95 bis 105 Euro pro Aktie vorliegen." Diese markttechnische Entwicklung habe"mit dem Unternehmen nichts zu tun". Zu den jüngsten Fusionsgerüchten sagte der Experte im Gespräch mit dpa-AFX, die Commerzbank habe nichts zu bieten,"was die Deutsche Bank nicht selber und nicht besser kann, als die Commerzbank." Darüber hinaus habe die Deutsche Bank keinen Anlaß, Ziele der italienischen Versicherungsgruppe Generali, zu deren Einflußbereich die Commerzbank zählt, zu stören.
Die Sparte"Weltweiter Aktienhandel" ("Global Securities") nannte der Analyst als einzigen, möglicherweise interessanten Aspekt an der Commerzbank. Doch dafür"die ganze Commerzbank zu übernhemen, macht keinen Sinn". Zudem habe die Commerzbank ihre Stärken in der mittelständischen Kundschaft, die Deutsche Bank setze hingegen"eher auf die größeren Tickets". Die Commerzbank sei daher für die Deutsche Bank"schlicht uninteressant"./sf/ne/mr/fl
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