- Malil-Newslwtter vom 18.2.2003 - QuertreiBär, 18.02.2003, 22:51
- muß natürlich heißen: Malik-Newsletter - QuertreiBär, 18.02.2003, 22:52
- Re: muß natürlich heißen: Malik-Newsletter / da er vom 15.02. ist,.... - - ELLI -, 18.02.2003, 23:01
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - -- ELLI --, 18.02.2003, 23:05
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - daxput, 18.02.2003, 23:26
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - - ELLI -, 18.02.2003, 23:40
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - daxput, 18.02.2003, 23:52
- ähnlich wie einem Deja Vu.... (owT) - daxput, 18.02.2003, 23:53
- Die meisten »Zufälle« sind alles andere als unwahrscheinlich - HB, 19.02.2003, 00:02
- Re: Die meisten »Zufälle« sind alles andere als unwahrscheinlich - QuertreiBär, 19.02.2003, 00:25
- Re: Vollmond? Senile Bettflucht?! ;-) (owT) - JLL, 19.02.2003, 00:32
- noch so ne Geschichte - SchlauFuchs, 19.02.2003, 08:33
- Dazu passt auch das Folgende - silvereagle, 19.02.2003, 12:51
- Re: Und auch das: - dottore, 19.02.2003, 13:05
- Re: Die meisten »Zufälle« sind alles andere als unwahrscheinlich - QuertreiBär, 19.02.2003, 00:25
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - daxput, 18.02.2003, 23:52
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - - ELLI -, 18.02.2003, 23:40
- Re: Faszinierend! wer kann mir das erklären??? - daxput, 18.02.2003, 23:26
- muß natürlich heißen: Malik-Newsletter - QuertreiBär, 18.02.2003, 22:52
muß natürlich heißen: Malik-Newsletter
-->>15.02.2003
>Entwicklung auf Kurs...
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>- Entwicklung entspricht der Vorausschau
>- Krieg ändert nichts am Grundsätzlichen
>- 2003 wird Jahr der Deflation
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>1. Finanzmärkte
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>Die seit Beginn des Jahres eingetretene Entwicklung an den Finanzmärkten entspricht bisher der Vorausschau, die ich am 30.11.02 hier publiziert habe, dann am 8.12.02 konkretisiert und am 3.1.03 nochmals ergänzt habe.
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>Auch der Goldpreis hat gedreht, etwas oberhalb der von mir angegebenen Marke. Ich habe dazu am 27. 1. 03 Stellung genommen. Es bestand keine Notwendigkeit, die grundsätzliche Beurteilung der Goldsituation zu ändern, obwohl es ein paar Tage lang recht spannend war. Die professionellen Goldhändler halten ein Alltime-High an Shortpositionen, rechnen also mit sinkenden Preisen; die Gegenposition der sogenannten Small Traders und der spekulativen Fonds war ebenfalls rekordhoch long. Typischerweise liegen sie immer falsch. Es gab im Goldmarkt historisch noch nie eine Kapitulation der professionellen Goldhändler - was natürlich nicht heisst, dass das nicht doch passieren kann.
>Der Goldpreis hat bei rund 375$ einen Höchststand zum Tagesschluss erreicht und ist seither rund 25$ gefallen. Es bleibt nun abzuwarten, wie weit der Rückgang geht.
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>Zur Zeit ist somit alles auf Kurs.
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>2. Kriegsauswirkungen
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>Im Augenblick sieht es eher danach aus, als würde die internationale Position der USA schwächer. Auch in Amerika selbst regt sich stärkerer Widerstand. Der Dean der demokratischen Senatoren, Robert Byrd, hat am 11. Februar eine Rede im Senat mit dem Titel"Reckless Administraiton May Reap Disastrous Consequences" gehalten, (siehe http://www.commondreams.org/views03/0212-07.htm) in der er mit bewegenden Worten die Politik der Regierung anprangert. Nicht Deutschland hat sich isoliert, sondern schon bald wird sich zeigen, dass die USA isoliert sind. Und nicht Deutschland gefährdet internationale Bündnisse, die UNO und das Völkerrecht, sondern die US-Regierung tut es. Dass Saddam ein totalitäterer Diktator ist, muss nicht betont werden, aber eine Doktrin des"preemptive strikes", wie sie von Bush erfunden wurde, bedeutet das Ende völkerrechtlicher Rechtsstaatlichkeit.
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>Wie auch immer die Entwicklung weitergehen wird, es wird meines Erachtens nichts am Grundsätzlichen ändern. Kurzfristig kann es allerdings massive Turbulenzen an allen Finanzmärkten geben, massive Ausschläge nach oben und nach unten. Das kann man nach meiner Auffassung nicht voraussagen. Meine Position ist aber, dass das nicht an den prinzipiellen Trends ändern wird, die ich in den oben genannten Kolumnen dargestellt habe, und dass nach Abflauen der Turbulenzen sich die Trends fortsetzen werden.
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>Es wird sich auch bald zeigen, wie die Ratings von Präsident Bush zerfallen werden. Es ist gut möglich, dass seine Kriegstreiberei letztlich nur den Zweck hat, die desaströse Wirschaftslage Amerikas zu verschleiern.
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>Das laufende Jahr wird deutliche Deflation bringen, eine scharfe Rezession und wohl das Ende der Schönrednerei durch Oekonomen und Wallstreet-Verkäufer. Ich habe dazu in der schweizerischen Zeitschrift"Cash" am 7.2.03 einen Artikel veröffentlicht, den ich hier zum Download (PDF-File) für alle Leser bereitstelle.
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