- Pockenpanik kommt in den USA nicht an... - Tofir, 24.02.2003, 21:46
- Der Virus wird sich per Mail verbreiten - sog. ePocken - Turon, 25.02.2003, 03:04
Pockenpanik kommt in den USA nicht an...
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Florian Rötzer (Telepolis) 24.02.2003
Das von der US-Regierung geplante Pockenimpfprogramm ist ins Stocken geraten
Während bei uns manche versuchen, die Panik vor Anschlägen mit biologischen Waffen und vor allem mit Pockenviren hochzuspielen ( Die Pocken am Frühstückstisch) - und dabei natürlich stets wie der bayerische Innenminister Beckstein versichern, es ginge nur um Vorsorge, nicht um die politische Ausbeutung von Hysterie -, scheint in den USA das von der Regierung zumindest teilweise instrumentalisierte Szenario keinen Glauben zu finden. Das Pockenimpfprogramm, mit dem in einem Monat eine halbe Million Angehörige der Gesundheitsdienste vor einem möglichen Anschlag geschützt werden sollten, wird offensichtlich boykottiert.
Präsident Bush hatte im Dezember das Impfprogramm angekündigt. Eine halbe Million Soldaten mussten sich impfen - und angeblich hat Bush als Vorbild sich auch gegen Pocken impfen lassen. Freiwillig sollten sich dann die über 10 Millionen Menschen auch der Prozedur unterziehen. Der Gesundheitsminister hatte schließlich am 24. Januar das freiwillige Pockenimpfprogramm gestartet. In einem Monat sollten eine halbe Million Menschen und dann Zug um Zug in den nächsten Monaten Millionen von weiteren geimpft werden.
Über 250.000 Impfstoffe wurden versendet, doch bislang haben sich nur etwas mehr als 4000 Menschen impfen lassen. noch nicht einmal ein Prozent der vorgesehenen Menge. Viele Krankenhäuser weigern sich prinzipiell an dem Programm teilzunehmen und ihre Mitarbeiter dem Risiko einer Impfung auszusetzen, aber auch Gewerkschaften und sogar manche Gesundheitsministerien der Bundesstaaten sehen den Sinn der Aktion nicht ein.
Tatsächlich handelt es sich, wie bei uns Innenminister Schily beteuert, um ein abstraktes Risiko. Das heißt schlicht, dass ein Anschlag mit Pockenviren theoretisch natürlich denkbar ist - wie so vieles anderes -, aber es keine konkreten Hinweise dafür gibt. Niemand weiß, ob Pockenviren noch irgendwo außerhalb der zwei Labors in Russland und in den USA vorhanden sind. Vor allem weiß niemand wirklich, ob der Irak sie besitzt. Sollten jedoch Pockenviren sich in den Händen von muslimischen - oder anderen - Extremisten befinden, so könnte durchaus sein, dass ein Angriff auf den Irak einen solchen Gegenschlag provozieren könnte. Doch ob Terroristen dann ausgerechnet Pocken verwenden und nicht zu anderen Mitteln greifen, steht in den Sternen und ist nicht vorhersehbar.
In den USA sind Experten im Gegensatz zu den Politikern nicht wirklich davon überzeugt, dass allein das abstrakte Risiko es rechtfertigt, Hunderttausende von Menschen einer Impfung mit bekannten Nebenwirkungen zu unterziehen. Hinzu kommt, dass die US-Regierung als Beipack zum verabschiedeten Gesetz über die Einrichtung des neuen Ministeriums für Innere Sicherheit (Homeland Security) einen Paragraphen eingefügt hat, der verhindert, dass Firmen, die für das Ministerium etwas herstellen oder liefern, schadensersatzpflichtig gemacht werden können ( Big Brother Staat USA?). Sollte der Impfstoff also mit Verschulden des Herstellers zu Gesundheitsschäden führen, so hätten die Betroffenen keinen Anspruch auf Schadensersatz. Die US-Regierung konnte sich so zwar Unternehmen ins Boot holen, aber nicht unbedingt das Vertrauen der Menschen. Nun will offenbar das Gesundheitsministerium Gelder für diesen Zweck zur Verfügung stellen.
Der Plan in den USA war, zuerst diejenigen gegen Pocken zu impfen, die im Falle einer Infektion als erstes damit in Berührung kommen würden, also die im medizinischen Bereich arbeitenden Menschen. Man geht davon aus, dass die meisten Menschen vor Pocken geschützt werden können, wenn sie innerhalb von 5 Tagen geimpft werden. Entsprechend auf Massenimpfungen eingestellt, könnten die Impfungen also auch noch nach einem Anschlag durchgeführt werden. Ob das allerdings wirklich funktionieren würde, wenn Panik einsetzt, wie dies schon bei den wenigen Fällen von Milzbrand im Oktober 2001 der Fall war, ist fraglich - vor allem in den Augen derjenigen, die zu einer vorsorglichen Impfung raten. US-Gesundheitsminister Thompson hat daher noch einmal zur Umsetzung des Programms aufgerufen, und die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) schicken an Millionen von Menschen im Gesundheitsdienst noch einmal Informationen. Allerdings würde eine Epidemie auch nicht landesweit auf einmal ausbrechen, weswegen regionale Impfkampagnen durchaus ausreichen würden, um eine Pockeninfektion einzudämmen.
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hier nochmals der Kommentar eines kompetenten Impfkritikers:
Dr. med. Gerhard Buchwald
Am Wolfsbühl 28
9138 Bad Steben
20.01.2003
Frau Bundesministerin Ulla Schmidt
Rodeosstr. l
53123 Bonn
Betr.: Zwangsimpfungen gegen Pocken
Sehr geehrte Frau Ministerin,
Impfungen mit einem Impfstoff, der aus dem Vaccinia-Virus besteht,
hinterlassen, wie die Pockenausbrüche von 1947-1974 gezeigt hatten,
keinen Schutz vor einer Infektion mit dem Variola-Virus. Dabei sind
Impfungen nach einem Pockenausbruch besonders gefährlich.
l. Beweis:
Unsere amtliche Pockenstatistik behauptet, es hätte in o.e. Zeit 10
Pockentodesfälle gegeben. Das ist unwahr.
Von diesen 10 Todesfällen müssen zunächst 4 Fälle abgezogen werden.
Es handelt sich um alte Menschen, die im Endstadium eines Krebslei-
dens im Krankenhaus lagen und ZUSÄTZLICH einige Pockenblasen am Kör-
per hatten. Sie erlagen ihrem Krebsleiden. Dann gab es 5 Frauen, die
nach bekannt werden des Pockenausbruches geimpft wurden (sog. Inku-
bationsimpfungen). Sie verbluteten jämmerlich aus allen Körperöff-
nungen, ohne daß am Körper Pockenblasen nachweisbar waren (Frau
Schnitzler in Monschau, Schwester Elisabeth und Schwester Martha in
Düsseldorf, Frau Eichholz in Ansbach und die Schwestern-Schülerin
Barbara Bernd in Meschede).
Sie starben nicht an den Pocken sondern an der Pockenimpfung. Die
impfenden Ärzte waren ihre Mörder.
Es bleibt übrig: Der einzige wirkliche Pockentodesfall:
Die Heidelberger Ärztin Dr. Maria Necas. Da es insgesamt etwa 95
Pockenerkrankungen gab (die alle mit dem Vaccinia-Impfstoff geimpft
worden waren), sowie ein echter Pockentodesfall, dürfte dies der
Mortalität entsprechen, mit der wir heute rechnen müssten: Ca. l %.
2.Beweis:
Bei den Pockenausbrüchen in Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf 1961/62,
Monschau 1962 u. Meschede 1970) wurden zusammen 1.183"Kontaktperso-
nen 1. Grades" ermittelt. D.h. Menschen die, bildlich gesprochen,
"das Weiße im Auge eines Pockenkranken gesehen hatten".
Von diesen Kontaktpersonen konnten 474 (aus welchen Gründen auch
immer) nicht geimpft werden. Unter diesen"armen Menschen, die nicht
in den Genuss einer Impfung kommen konnten und so ungeschützt ihrem
Schicksal überlassen werden mussten" gab es weder Erkrankungen an
Pocken noch Todesfälle!
Unter den 709 Kontaktpersonen, die in den"Genuss" einer Impfung
kamen, gab es 58 Erkrankungen und 7 Todesfälle, Ohne Impfungen wären
sie nicht erkrankt und nicht gestorben.
3.Beweis:
Der jugoslawische Gastarbeiter E. Hodzei reiste im März 1972 in sei-
ne Heimat ins Kosovo-Gebiet, um an den Feiern teilzunehmen, die zu
Ehren der Rückkehr der Mekka-Pilger in seinem Dorf veranstaltet wur-
den. Dort vielfache Küsschen und Wange zu Wange Berührungen mit den
heiligen Männern, die jetzt den Titel"Hadschi" tragen durften. Ei-
ner von ihnen hatte rote Fleckchen im Gesicht. Als Hodzei nach
Deutschland zurückkehrte, bemerkte er auch bei sich derartige rote
Flecken, die sich vermehrten. Er suchte verschiedene Ärzte auf, saß
lange Zeit in überfüllten Wartezimmern. Es wurden abenteuerliche
Diagnosen gestellt.
Da er noch ohne Arbeit war, ging er auf Reisen, um seine Freunde und
Verwandten zu besuchen. Er war in zahlreichen Wohnheimen, dort immer
Begrüßungen mit Küsschen und Wange zu Wange Berührungen. Die roten
Fleckchen waren mehr geworden und jetzt fühlte er sich auch nicht
gut. Wieder wurden Ärzte aufgesucht, wieder saß er lange in den War-
tezimmern herum. Dann wurde er an einem Sonnabend in Hannover in
eine Hautklinik eingewiesen. Dort nur Wochenend-Besetzung. Der sehr
aktive E. H. lief in der gesamten Hautklinik herum, besuchte Mitpa-
tienten und erkundete das ganze Haus.
Als er am Montag zur Untersuchung kam, wurde Pockenverdacht geäu-
ßert, der sich bestätigte. Er hatte inzwischen über 800 Pockenblasen
am Körper.
Es begann eine der größten Kontaktpersonen-Suchaktion in der Nach-
kriegsgeschichte. Es war Osterzeit, die Deutschen waren in den Os-
terurlaub gefahren, wie üblich, vom Nordkap bis Sizilien. E. H. hat-
te vom 17. bis 28. März mit vielen Tausenden Direktkontakt. Ledig-
lich 678 Kontaktpersonen konnten ermittelt und quarantänisiert wer-
den.
Klug geworden durch die Ereignisse in Nordrhein-Westfalen wurden sie
NICHT geimpft. Es gab weder Zweiterkrankungen noch Todesfälle. Am
Entlassungstag, als feststand, daß sie sich nicht infiziert hatten,
wurden sie geimpft und dann entlassen. Ein Maßnahme, die nur als
"Unsinn" bezeichnet werden kann.
Sehr geehrte Frau Ministerin,
Ihre angekündigte Maßnahme hat in Deutschland überall Angst und
Schrecken ausgelöst (Aber vielleicht ist es gerade das, was Ihre
Berater wollen!). Sollten Sie Zwangsimpfungen anordnen, möchte ich
nicht in Ihrer Haut stecken, Sie tragen dann eine riesige Verantwor-
tung. Was ich Ihnen hier schilderte, ist großen Teilen der Bevölke-
rung bekannt, Es steht in meinem Buch"Impfen. Das Geschäft mit der
Angst". Es wurde viele tausend Male verkauft. Die Bevölkerung wird
Sie für jede Erkrankung und für jeden Todesfall als Folge dieser
Impfung mit einem Impfstoff, hergestellt aus einem Virus, den es in
der freien Natur nicht gibt und der daher auch nicht schützen kann,
verantwortlich machen.
Ich persönlich hoffe, daß Ihre Angstmache-Aktionen nur ein Teil des
Propagandarummels sind, ausgelöst von den Amerikanern mit dem Ziel,
den Satan Saddam Hussein zu veranlassen, das Land zu verlassen und
sich ins Exil zu begeben.
Für Herrn Bush wäre dann der Weg zu den größten Ã-l-Vorräten dieser
Welt frei.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Buchwald
Ärztlicher Berater des"Schutzverbandes für Impfgeschädigte e.V."

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