- Weiter geht's - die Steuereinnahmen aktuell - dottore, 26.02.2003, 10:05
- Re: Weiter geht's - die Steuereinnahmen aktuell - Euklid, 26.02.2003, 10:24
- Re: Weiter geht's - die Steuereinnahmen aktuell - André, 26.02.2003, 10:30
- Re: Weiter geht's - die Steuereinnahmen aktuell - Turon, 26.02.2003, 12:30
- Aah, eine Unterstellung!... - Saint-Just, 26.02.2003, 17:30
- Re: Aah, eine Unterstellung!... - Euklid, 26.02.2003, 17:43
- Re: Aah, eine Unterstellung!... - Saint-Just, 26.02.2003, 18:11
- Re: Aah, eine Unterstellung!... - Pulpo, 26.02.2003, 18:35
- Re: Zu kalt für eine Antwort? - dottore, 26.02.2003, 18:41
- Nicht doch, nur etwas 'genervt'... - Saint-Just, 26.02.2003, 19:08
- Re: Nicht doch, nur etwas 'genervt'... - dottore, 26.02.2003, 19:21
- Re: Verdeutlicht: Steuern, die NACH Inv. d. Staats ZUSÄTZLICH einkommen (cash) (owT) - dottore, 26.02.2003, 19:25
- Re: Nicht doch, nur etwas 'genervt'... - Saint-Just, 26.02.2003, 20:27
- Re: Nicht doch, nur etwas 'genervt'... - dottore, 26.02.2003, 19:21
- Nicht doch, nur etwas 'genervt'... - Saint-Just, 26.02.2003, 19:08
- zu wenig Unternehmensgründer - kann nicht sein - Kallewirsch, 27.02.2003, 20:37
- Re: Aah, eine Unterstellung!... - Euklid, 26.02.2003, 17:43
Weiter geht's - die Steuereinnahmen aktuell
-->DEUTSCHLAND/STEUERN/BERICHT
Steuereinnahmen im Januar deutlich unter Vorjahr=
Berlin, 26. Feb (Reuters) - Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden sind im Januar deutlich unter den Werten des Vorjahres geblieben.
Im jüngsten Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hieß es am Mittwoch, die Steuereinnahmen insgesamt (ohne die reinen Gemeindesteuern) hätten im Januar mit 29,86 Milliarden Euro um 9,9 Prozent unter dem Vorjahresmonat gelegen. Beim Bund allein hätten die Steuereinnahmen mit rund zehn Milliarden Euro um 2,9 Milliarden Euro oder über 22 Prozent niedriger gelegen. Die Aussagekraft dieser Zahlen sei allerdings naturgemäß zu Beginn eines Haushaltsjahres gering.
Die Ausgaben des Bundes lagen im Januar mit 34,2 Milliarden Euro um 4,2 Prozent oder 1,3 Milliarden Euro über dem Stand des Vorjahres. Insgesamt ergebe sich bei Gesamteinnahmen des Bundes von 12,2 Milliarden Euro im Januar - ein Minus von 14,8 Prozent - eine Finanzierungslücke von 22 Milliarden Euro. Aus diesem Minus könnten aber keine Rückschlüsse auf die Defizitentwicklung im Gesamtjahr 2003 gezogen werden.
Der Bundeshaushalt für 2003 ist allerdings bislang noch nicht beschlossen. Der zweite Regierungsentwurf für den Etat geht von einem Ausgabenrückgang des Bundes um 0,6 Prozent und um 5,5 Prozent höheren Einnahmen aus. Für die Steuereinnahmen ist ein Plus von 5,4 Prozent für das Gesamtjahr angenommen.
[So in etwa hätte ich es auch angenommen, wenn ich BMF wäre...]
Und warum können die Steuereinnahmen überhaupt jemals sinken? Saint Just wird es uns so erklären:
Es wurde zu wenig vom Staat investiert, ergo war der vowi"Nutzen" zu gering, als dass sich daraus hätten ("Produktivitätssteigerung" usw. der privaten Wirtschaft) höhere Steuern"entwickeln" oder auch"ergeben" können.
Wir haben also schon in der Vergangenheit viel zu wenig Staatsschulden gemacht... Denn hätten wir mehr gemacht (Infrastruktur und so) hätten wir höheres Wachstum und ergo auch gewaltig steigende Steuereinnahmen. Irgendwie dumm gelaufen.
Gruß (auch und besonders an Saschas Dozenten. Es ist doch nicht etwa jene Dame hier:
Die schöne Anette aus Kalifornien
denn die hat hohes Renommée).
Gruß!

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