Re: Henkel nennt die Arbeitgeber eine Reformbremse -

verfasst von Euklid, 01.03.2003, 15:25

-->>>>Henkel nennt die Arbeitgeber eine Reformbremse
>>>Der ehemalige BDI-Chef sieht die Bündnisgespräche zum Scheitern verurteilt /"Der Kanzler hat Angst vor Clement"
>>>
>>Dieser Mann ist auch einer der ganz großen Blendmeister.
>>Kolumnen in Bild als Massenware.
>>Professorenstelle in Mannheim
>>Vizepräsident des BDI
>>Sonst hat er auch überall die Finger mit drin.
>>Ein gut unter dem Hintern mit Steuergeldern gepolsterter Professor der seinen Schaum in Bild los lassan darf.
>>Vielleicht tue ich ihm auch Unrecht aber ein besonders überzeugender Mann der Lösungen aufzeigen kann ist er nicht.
>>Bei ihm habe ich den Eindruk daß der Lohn 1 Cent die Stunde genug wäre während die Miete dem freien Markt überlassen werden kann.
>>Und um das Dach über dem Kopf zu finanzieren könnten auch 24h Stunden Arbeit mal 31 Tage im Monat noch durchaus zu wenig Einsatz sein.
>>Im Moment wird an allen Ecken und Kanten überzogen und der Rest an Moral kaputt gemacht.
>
>hallo Euklid,
>ich finde, Du tust ihm unrecht. Über seine Professorenstelle in Mannheim weiß ich leider nichts, aber die Lösungsansätze, die in dem obigen Beitrag skizziert werden, gehören zumindest diskutiert. Und die Aussage über die ideologischen Gewerkschaften unterschreibe ich sofort. Bin übriges Arbeiterkind 8wenn auch stufiertes, in Mannheim, wohnst du da in der Nähe)
>Gruss
>Victor

Die Gewerkschaften sind exakt genauso ideologisch wie die Arbeitbeberverbände.
Warum sind Arbeitgeberverbände nicht ideologisch?
Es ist ganz einfach:Sie sind momentan am Drücker.

Als Regierungschef würde ich beide zum Tempel rauswerfen und regieren.
Scheinbar geht das aber nicht mehr weil die eine Seite immer schön weiter mit ihren Drohungen der Suventionen arbeiten kann.
Ich möchte gerne mal dezidiert untersucht haben wieviel an Staatsschulden alleine durch Subventionen entstanden sind.
Wetten daß sämtliche Subventionen in Global Players vom Anfang des Krieges bis dato höher als die Staatsschulden sind?
Und momentan nutzen diese Großfirmen die Infrastruktur kostenlos und betätigen sich als monströse Ausbeuter indem sie hier z.B ihre PKWs trotz Einführung des Euros zu Preisen von 20 bis 42% höher verkaufen als in anderen europäischen Ländern.
Wer das nicht sehen mag ist genauso ein Ideologe wie der Gewerkschafter.
Ich gehöre beiden Gruppen nicht an sondern bin nur ein Freiberufler der deswegen seine Schotten dicht macht weil er jetzt nicht mehr einsehen kann auch noch den Rest an Gewerbesteuern zu übernehmen den Großfirmen nicht mehr zahlen wollen.
Das geht mir eindeutig zu weit.
Man muß sich ja nicht völlig verarschen lassen.
Im übrigen zielt die Lockerung des Kündigungsschutzgesetzes einzig und allein auf die älteren Mitarbeiter weil deren Ausspucken inzwischen nicht mehr der Gesamtgesellschaft untergejubelt werden kann weil die Rentenkasse platt ist.
Nur wird ständig darum herumgeredet.

Gruß EUKLID

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• Henkel nennt die Arbeitgeber eine Reformbremse - - Popeye, 01.03.2003, 10:37
  • Re: Henkel nennt die Arbeitgeber eine Reformbremse - - Euklid, 01.03.2003, 10:51
    • Re: Henkel nennt die Arbeitgeber eine Reformbremse - - Victor, 01.03.2003, 14:31
      • Re: Henkel nennt die Arbeitgeber eine Reformbremse - - Euklid, 01.03.2003, 15:25