- noch ne locker gechriebene Fundsachen-Meinung zum US-Schmierentheater - Baldur der Ketzer, 02.03.2003, 00:51
- Re: und noch was interessantes zum Thema *wes´Brot ich freß,....* - Baldur der Ketzer, 02.03.2003, 01:02
Re: und noch was interessantes zum Thema *wes´Brot ich freß,....*
-->Ausschnitt, gleicher Autor:
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weit schärfer ging der ukrainische Dichter, einst Stellvertretender Vorsitzender der Demokratischen Partei der Ukraine, Dimitrio Pavlischko, mit Europa um:
„ Europa, die alte Hure, versteckt ihr verräterisches Gesicht hinter einem Schleier.“
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Wer vertritt Europa?
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Antwort: Von Ausnahmen abgesehen gewiss nicht die herrschende politische Klasse. Es ist das Volk, das überall von Rom, über Athen, Berlin, Paris, London bis Madrid millionenfach auf die Straßen ging. Auf diese Menschen treffen die Verdikte von Buchanan und Pavlischko nicht, oder nur bedingt zu.
Den erwähnten Schleier tragen jene Politiker/Innen, die angesichts einer drohenden Weltkatastrophe läppische parteipolitische Scharmützel vom Zaun brechen und sich in widerlicher Selbstgefälligkeit üben. Ich spreche von den Vertretern der CDU/CSU und der FDP. Und hier insbesondere von Angela Merkel, Wolfgang Schäuble und Friedbert Pflüger.
Was das Volk denkt, interessiert sie kaum, das Wohlwollen Amerikas wieder zu gewinnen, ist ihr Ziel. Ich habe mir in der Christiansen-Runde von Sonntag, dem 16. Februar das mehrfach in Großaufnahme gezeigte Gesicht Schäubles angesehen. Es war erschreckend.
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Der Mann ist mit sich und der Welt zutiefst zerfallen. So sehr man sein tragisches Schicksal bedauern und den Spruch: „Hütet Euch vor den Gezeichneten“ als inhuman zurückweisen muss; das Leben meiner Kinder und Enkel möchte ich diesem verbitterten Mann nicht anvertrauen.
Aber kann man infolge seines Schicksals für Schäuble noch Verständnis aufbringen, für die Pastorentochter Merkel und den Herrn Pflüger jedoch nicht. Und schon gleich gar nicht für einen Horst Teltschik, dem Veranstalter der Münchner Sicherheitskonferenz.
Horst Teltschik - einer der eifrigsten Strippenzieher für die Amerikaner in Deutschland.
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Jetzt hat er die Maske eines Biedermannes und eines ehrlichen Maklers im Kampf gegen den internationalen Terrorismus endgültig fallen lassen: Laut Meldung der „Financial Times Deutschland“ vom 18.02. 2003 soll er nach Brancheninformationen das Deutschlandbüro des US-Konzerns Boeing in Berlin leiten. Der ehemalige Berater von Helmut Kohl soll die Kontakte von Boeing verbessern. Am Rande bemerkt: Das Rüstungsgeschäft gehört zur Haupteinnahmequelle des Konzerns. Wer wird der nächste Lobbyist in amerikanischen Diensten sein? Vielleicht Friedbert Pflüger? Er müsste nicht erst eingearbeitet werden.
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sauber, sog i....sogar ariel-sauber, meint der Baldur und grüßt

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