- Interessante Frage (und Antwort) aus dem Aboforum..... - -- ELLI --, 02.03.2003, 23:20
- Re: Interessante Frage (und Antwort) aus dem freien Forum!!! - Digedag, 03.03.2003, 13:59
- Re: Interessante Frage (und Antwort) aus dem freien Forum!!! - -- ELLI --, 03.03.2003, 15:41
- "Elliott für Währungen"? - Uwe, 03.03.2003, 16:05
- Re:"Elliott für Währungen"? - -- ELLI --, 03.03.2003, 16:19
- "Elliott für Währungen"? - Uwe, 03.03.2003, 16:05
- Re: Interessante Frage (und Antwort) aus dem freien Forum!!! - -- ELLI --, 03.03.2003, 15:41
- Re: Interessante Frage (und Antwort) aus dem Aboforum..... - Amanito, 03.03.2003, 16:41
- Re: Interessante Frage (und Antwort) aus dem freien Forum!!! - Digedag, 03.03.2003, 13:59
Re: Interessante Frage (und Antwort) aus dem freien Forum!!!
-->>>>"Ein Impuls in der einen Währung sollte gleichzeitig eine Korrektur in der Gegenwährung darstellen. Fünf Impuls- und drei Korrekturbewegungen passen dann aber nicht. Oder?!"
>>>Hat jemand eine Meinung dazu?
>>
>>Meine antwort:
>>Absoluter Käse.
><font color=blue>
>Hallo Elli!
>Vorsicht mit diesen starken Worten!:-))
></font>
>>Erstens gibt es nicht"eine Währung" isoliert, welche sollte das sein?
><font color=blue>
>Wer spricht denn hier von"eine Währung isoliert"?
></font>
Im Artikel steht:"Ein Impuls in der einen Währung...". EINEN steht da, also z. B. USD, nicht zwei wie EUR/USD. Und er unterscheidet klar die "Gegenwährung". Also lesen kann ich noch ;-)
>>Der Dollar? In was?"Den Dollarkurs" gibt´s nicht, immer nur ausgedrückt in EUR, CAD, JPY oder meinetwegen Gold.
>>Es gibt immer nur ein Währungspaar, das einen Chart ausmacht.
><font color=blue>
>Eben, was anderes hat ja der zitierte Autor auch nicht gesagt...
></font>
Lies bitte nochmal."eine Währung" und"Gegenwährung" - oder nicht? Kein wort von einem Währungspaar.
>>Zweitens: Ein Impuls kann sowohl aufwärts wie auch abwärts laufen. Das ist wohl der entscheidende Fehler, dass der Herr Burgheim meint, ein Impuls ginge immer aufwärts und eine Korrektur abwärts. Und das ist Käse.
><font color=blue>
>Nein, nein, nicht so einfach abwimmeln! Das ist jetzt Deine Interpretation, dass er das so meinen täte.</font>
Zugegeben, das ist meine Interpretation, weil ich anders keinen Sinn erkenne.
><font color=blue>Ich kenne zwar den Originalartikel nicht, aber aus dem in der Anfangsfrage mitgebrachten Zitat geht eine solche Schlussfolgerung nicht hervor.</font>
Das sehe ich anders.
><font color=blue>Dort steht nur in einfachen Worten die Aussage, dass eine progressive Welle im originalen Chart (Währung A/B)... </font> Halt. Er sprach von"eine Währung", nicht Währungspaar A/B.
<font color=blue>zu einer regressiven Welle im invertierten Chart (B/A) werden müsste.
>Und da nähern wir uns dem eigentlichen Knackpunkt der ganzen Angelegenheit:
>Was ist bei Währungen eigentlich Progress oder Regress?
>Beim Aktienmarkt ist das per Axiom gegeben: Im Verlaufe des Wirtschaftsprozesses werden immer mehr immer größere materielle Werte geschaffen, so dass sich über die Geschichte der Menschheit eine durchschnittlich stetige Zunahme ergibt.
>Der Aktienmarkt ist also ein gerichteter Prozess, dessen oberste Grundtendenz der Progress, also die Zuhnahme ist.
>Und nun versuch das mal mit einem Währungspaar, egal in welcher Invertierung!
</font>
Da widerspreche ich gar nicht, falls es darum gehen sollte.
><font color=blue>Siehe dazu auch einen meiner ersten Beiträge hier im Forum:</font>
>Elliott Wave - für Währungen ein Widerspruch in sich Digedag 16.8.2002 13:36
><font color=blue>
>Ich zitiere nochmal die Schlußassage, zu der ich dort gekommen war:
><font color=red>Da die beiden Währungen prinzipiell gleichberechtig zueinander stehen, müsste es einen Zeitpunkt geben, wo sich die Grundtendenz des"obersten Degree" umkehrt, also praktisch der Gesamt-Impuls (5-3-5-3-5-) des obersten Degree durch einen Impuls (5-3-5-3-5) des GLEICHEN Degree in die Gegenrichtung korrigiert wird.
>Aber das ist dann schon nicht mehr"klassisch Elliott".
>Sicherlich bewegen sich die Währungen auch nach einem fraktalen Prinzip zueinander, aber die Fraktal-Elemente, also die"Regeln" und Muster müssen neu definiert werden.
>Das System muss dabei ohne die Grundthese, dass ein Impuls IMMER durch ein Korrekturmuster korrigiert wird, auskommen.
>Es muss ein auf die betrachteten Größen (die beiden Währungen) symmetrisches Prinzip sein.
>Im Gegensatz zu"klassich Elliott", welches ein gerichtetes Prinzip ist.
></font></font>
Auf höchster Wellenebene entsteht dieses Problem, das bestreite ich nicht. Aber es ist sehr akademisch. Über wie viele Hundert Jahre geht die höchste Welle?
>>Es ist immer wieder lustig, wenn sich Leute zu Elliott äußern ohne blassen Schimmer.
><font color=blue>
>Es ist immer wieder traurig, wenn sich Leute leichtfertig über kritische Stimmen hinwegsetzen, ohne sich mit den Grenzen der Theorie ernsthaft auseinanderzusetzen.
>meint Digedag
></font>
Offenbar habe ich etwas anderes interpretiert als du; deiner Aussage (roter Text) widerspreche ich keineswegs. In dem Artkel ging es aber (m. M. nach) darum, dass EW bei Währungen nicht anwendbar ist.

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