- US-Wirtschaftsdaten: Halbleiter, Einzelhandel, etc. - COSA, 04.03.2003, 17:14
US-Wirtschaftsdaten: Halbleiter, Einzelhandel, etc.
-->Hallo,
~ von gestern Abend stehen noch die Semiconductor Billings - die Umsatzzahlen der Halbleiterindustrie für den Januar aus.
<center> Indikatorenbeschreibung
~ Hier der Link zur Originalquelle </ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul>
~ die BTM Chain Store Sales holten das erste Mal seit dem 25. Januar für die Woche bis zum 1.3.2003 wieder Luft, seither stagnierten oder sanken die Umsätze; nach einem Rückgang von -0,8% in der Vorwoche ging es jetzt um +0,2% nach oben. Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen -1,0% niedriger, in der Vorwoche zuletzt -1,9%.
An der Ostküste erholten sich die Umsätze und trugen zu der prozentualen Verbesserung bei; nichtsdestotrotz hat diese Entwicklung die Februarzahlen, die am Donnerstag veröffentlicht werden, nicht nachhaltig beeinflussen können. Erwartet werden unveränderte Umsätze zum Vorjahr nach einem Wachstum von +1,8% im Januar; als Vergleichsmonat wird zudem ein starker Februar 2002 herangezogen Die durchschnittliche Wachstumsrate vom August 2002 bis zum Januar 2003 betrug +1,5% J//J.
Quelle - pdf-Datei
~ die Redbook Retail Average für die Wochen im Februar bis zum 1.3.2003 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Januar fielen deutlich um -2,0%, in der Vorwoche hatte es bereits einen Rückgang von -2,1% gegeben. Die Woche bis zum 1.3.2003 im Vergleich zur Vorjahreswoche ergibt einen Rückgang von -0,2%.
Das schlechte um den Presidents Day herum habe bessere Umsätze verhindert. </ul>
<center> </center>
Gestern Abend wurden zudem die Absatzzahlen der Autoverkäufe für den Februar gemeldet, nach zuletzt 16,2 Mio. Einheiten im Januar ging es zurück auf 15,4 Mio. Einheiten auf ein Jahr hochgerechnet.
Hier noch der Link zu A. Greenspans heutiger Rede zum Home Mortgage Market - habs nur überflogen, es sind einige interessante Zahlen dabei; er spricht davon, dass sich das Dollarvolumen, das aus dem Verkauf von Häusern und der Refinanzierung von Immobilien zum Konsum gewonnen wurde, sich in dieses Jahr verringern wird. Man könnte auch sagen, da sind weniger Dollar vorhanden, die 2/3 des Bruttoinlandsproduktes finanzieren und die Wirtschaft stützen. Es mehren sich die Zeichen, dass der US-Verbraucher"fertig hat".
viele Grüsse
Cosa

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