- Deflation aktuell: Gehälter - Supermario, 06.03.2003, 10:15
- Re: Deflation aktuell: Gehälter - Euklid, 06.03.2003, 10:43
- Re: Deflation aktuell: Gehälter - Supermario, 06.03.2003, 11:35
- wie mehrfach erwähnt, verfahre ich so, aber.. - H. Thieme, 06.03.2003, 11:58
- Re: Deflation aktuell: Gehälter - Euklid, 06.03.2003, 10:43
Re: Deflation aktuell: Gehälter
-->Die Neuinvestitionen erfolgen mit den eingesparten Löhnen und Gehältern;-)
Was abläuft ist Brüning in verschärfter Form.
Investitionen bedeutet normalerweise weitere Rationalisierungen.
Da die Krake Staat nicht mehr kann wird der noch arbeitende Bürger zu Umverteilungen aller Art benutzt;-)
Die Geldbörse derjenigen die noch arbeiten wird von 2 Stellen gleichzeitig angebaggert,obwohl wir ja noch eine positive Inflationsrate haben.
Jammern und Wehklagen hilft nicht mehr.
Der eisige Wind muß durch die Republik wehen hat vor kurzem noch jemand gesagt.
Ich rechne damit das jetzt bald derjenige Sturm erntet der Wind sähen wollte,obwohl er noch nicht mal gesät hat.
Es ist eben an der Zeit jetzt mal Farbe zu bekennen daß man genug hat und sich nicht mehr weiter ausnehmen lassen will von wem auch immer.
Wer die Bürger ausnimmt brauche ich ja hier nicht zu sagen.
Nur ein dezenter Hinweis:Wer plant die Versicherungspflichtgrenze auf 5100 Euro bei der Krankenkasse zu heben muß vom Wahnsinn umzingelt sein.
Das snd ja annähernd 50% Anhebung und natürlich eine weitere brutale Belastung der Leistungsträger,sodaß die angebliche Entlastung für Leistungsträger gar nicht stattfinden kann.
Dafür plant man aber die Sozialhilfe um 10% zu erhöhen.
Ist das nicht fein.
Es wird Zeit daß die Leistungsträger ihren Arsch hockriegen oder brauchen die etwa eine Gewerkschaft?
Alle Leistungsträger zu ihrem Chef und um eine Halbtagsstelle bitten denn nur das weckt die Herren in Berlin auf.
Den verlustig gehenden Gehaltsanteil kann man locker und leicht verkraften wenn man harte Einsparmaßnahmen bei sich selbst durchführt.
Das ist die wirksamsze Strategie weil dann die Steuereinnhamen und Sozialversicherungsbeiträge brutal zusammenfallen.
Immer dran denken daß man oben 65% für den Staat arbeitet.
Der eigene Anteil beträgt nur noch 35%.
In den meisten Fällen erhält das die Putzfrau noch bar auf die Kralle.
Die Arbeitgeber haben daran weniger Schuld so wie ich die Situation sehe.
Wohngeld gibts dann nach der Halbtagsarbeit auch noch.
Die Wohltaten die dann kommen werden nur nicht genau errechnet.
Mal selbst durchrechnen ob man mit 3 Tagen in der Woche auch die teuren Fahrtkosten soweit minimieren kann daß amn eventuell fststellt daß die Einbuße real gar nicht existiert.
Ich kenne inzwischen viele Fälle die das tun.Das ist der lautlose Protest.
Die Leistungsträger müssen sich solidarisieren und nicht die Gewerkschaften.
Es geht nur noch auf die Knallharte Tour m dem Staatsweesen zu vermitteln daß man sich nicht abschlachten lassen wird.
Sind wenigstens die Vorstandsgehälter soweit nach oben angepaßt worden daß die Einsparung verbraten ist;-)
Gruß EUKLID
Gruß EUKLID

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