- ohne Worte - Sushicat, 12.03.2003, 10:29
- Zum Kotzen - stocksorcerer, 12.03.2003, 10:47
- D'accord! (owT) - YooBee, 12.03.2003, 11:31
- Außer"Kotzen für den Frieden" noch weitere Ideen? - Zardoz, 12.03.2003, 11:40
- Re: Das war der Spruch des Tages. LOL (owT) - JLL, 12.03.2003, 12:01
- Re: Außer"Kotzen für den Frieden" noch weitere Ideen? - Zardorz - nereus, 12.03.2003, 12:10
- Wenn es so einfach wäre... - Zardoz, 12.03.2003, 12:54
- Re: Wenn es so einfach wäre... - Euklid, 12.03.2003, 13:11
- Re: Wenn es so einfach wäre... - aber Zardoz.. - nereus, 12.03.2003, 13:23
- Krieg und Frieden - reine Kostenfaktoren? - silvereagle, 12.03.2003, 13:02
- Re: Krieg und Frieden - reine Kostenfaktoren? - Zardoz, 12.03.2003, 13:59
- Wenn es so einfach wäre... - Zardoz, 12.03.2003, 12:54
- Außer"Kotzen für den Frieden" noch weitere Ideen? - Zardoz, 12.03.2003, 11:40
- Re: Zum Kotzen - Diogenes, 12.03.2003, 12:20
- Ich wünsche ja 'bloß', dass das Falkenpack Dünnschiß kriegt....... - stocksorcerer, 12.03.2003, 13:14
- Re: Ich wünsche ja 'bloß', dass das Falkenpack Dünnschiß kriegt....... - Diogenes, 12.03.2003, 14:46
- Ich wünsche ja 'bloß', dass das Falkenpack Dünnschiß kriegt....... - stocksorcerer, 12.03.2003, 13:14
- ich bin kein Fan der Bunzregierung, aber sie wächst mir ans Herz (owT) - H. Thieme, 12.03.2003, 12:30
- Re: Zum Kotzen - McShorty, 12.03.2003, 14:27
- D'accord! (owT) - YooBee, 12.03.2003, 11:31
- Zum Kotzen - stocksorcerer, 12.03.2003, 10:47
Krieg und Frieden - reine Kostenfaktoren?
-->Hallo nereus,
mir scheint, Zardoz geht einfach von folgender Prämisse aus:"Es ist, wie es ist." Und Krieg ist nun mal (nicht wegzudenken), wenn man die uns bekannte Welt etwas genauer betrachtet. Da hilft alle (politische) Schönfärberei nichts, offensichtlich ist es noch niemandem gelungen, Kriege"auszurotten". Das sollte man - bei aller Sympathie für"Frieden statt Krieg!" - nicht ganz unter den Tisch fallen lassen.
Wo ich mich mit Zardoz jedoch unterschiedlicher Meinung wähne (ich habe es noch nie mit ihm diskutiert), ist die Frage der Beurteilung der Wertigkeit von dem, was zu dem führt, was ist. Ich gehe davon aus, dass Zardoz (wie auch z.B. dottore und auch der Mainstream, siehe"War for Oil" usw.) von einem rein wirtschaftlich-dominierenden"Ist-Zustand" ausgehen - also der entsprechenden Marx-Doktrin folgen, wonach es in der Geschichte immer nur um wirtschaftlich-materielle Ziele gehe.
Dass ich dies jedoch ganz anders sehe und die wirtschaftlichen Ziele als untergeordnete, bloße"Striving for TOOLS"-Ziele erachte, sollte Dich nicht wirklich überraschen. Für mich (und praktisch alle Menschen vor Marx) sind religiöse und quasireligiöse Ziele den bloß materiellen Zielen über-zuorndnen.
Was hat das nun mit der Frage der"Notwendigkeit von Kriegen oder von Frieden" zu tun? Nun, angenommen ich läge mit meiner Vermutung (also entgegen allem Mainstream) richtig: Dann hätte Zardoz ganz einfach falsch gelegen in seiner Beurteilung, was denn nun eigentlich IST, bzw., warum es nun so ist.
Möglicherweise kann er sich damit dann nicht mehr so leicht abfinden, wie jetzt. Aber das kann ich nicht beurteilen.
Mir persönlich gefällt es aber definitiv nicht, mir vorhalten zu lassen, dass im Irak Leute aus (letztlich) religiösen Zielen sterben müssen, wenn ich mir ein Handy und einen Leuchtstift leisten können will (Kostenfaktor Krieg!). Ich meine, das ginge doch auch anders (finde mich aber auch mit dem Gegenteil offenbar ab).
Gruß, silvereagle

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