- Mysteriöse Lungenentzündung erstmals in Deutschland - - Elli -, 15.03.2003, 16:31
- Sch... - Der Bulle, 15.03.2003, 21:19
- Ich würde eher sagen, dass bei Dir die Bio-Panikmacherei gut gewirkt hat...:-) (owT) - Tofir, 15.03.2003, 21:42
- Jaja... - Der Bulle, 15.03.2003, 21:48
- Im Gegenteil... - Tofir, 15.03.2003, 21:54
- Re: Muß das denn wieder sein? - steve, 15.03.2003, 23:52
- Lass sein, ich war wohl etwas zu provokativ...:-) (owT) - Tofir, 16.03.2003, 00:16
- Re: Finde ich nicht!..:-) (owT) - steve, 16.03.2003, 02:41
- Re: Muß das denn wieder sein? - Zwackelmann, 16.03.2003, 00:17
- Lass sein, ich war wohl etwas zu provokativ...:-) (owT) - Tofir, 16.03.2003, 00:16
- Re: Ich würde da schon vorsichtig sein - Euklid, 15.03.2003, 21:53
- Möglich ist dies sicher... - Tofir, 15.03.2003, 21:57
- Re: Ich würde eher sagen, dass bei Dir die Bio-Panikmacherei gut gewirkt hat...:-) (owT) - vladtepes, 15.03.2003, 22:41
- Jaja... - Der Bulle, 15.03.2003, 21:48
- Re: Sch... - JeFra, 15.03.2003, 23:12
- Ich würde eher sagen, dass bei Dir die Bio-Panikmacherei gut gewirkt hat...:-) (owT) - Tofir, 15.03.2003, 21:42
- Re: Mysteriöse Lungenentzündung / Dead Microbiologists - PuppetMaster, 15.03.2003, 22:12
- Sch... - Der Bulle, 15.03.2003, 21:19
Mysteriöse Lungenentzündung erstmals in Deutschland
-->http://de.news.yahoo.com/030315/12/3cfbs.html
Samstag 15. März 2003, 15:17 Uhr
Mysteriöse Lungenentzündung erstmals in Deutschland
Frankfurt/Main (AP) Ein neuer, hochansteckender Typ Lungenentzündung hat erstmals Deutschland erreicht: Ein Arzt aus Singapur mit verdächtigen Krankheitssymptomen wurde am Samstag in die Isolierstation des Uniklinikums Frankfurt am Main gebracht, wie das hessische Gesundheitsministerium erklärte. Der Mann befand sich auf dem Rückflug von New York über Frankfurt am Main in seine Heimat.
Auch seine Ehefrau und eine mitreisende Ärztin wurden zur Beobachtung in die Isolierstation gebracht. 155 Transitreisende des Flugzeugs der Singapore Airlines wurden auf Empfehlung des Robert-Koch-Instituts vorläufig auf dem Frankfurter Flughafen in Quarantäne genommen oder in häusliche Quarantäne geschickt.
Der Arzt hatte bereits in New York Krankheitssymptome gezeigt. Während des Fluges hatte sich sein Zustand verschlechtert, so dass sich die Gesundheitsbehörden in Singapur mit der hessischen Landesregierung in Verbindung setzten, wie das Ministerium in Wiesbaden mitteilte. Der Arzt hatte einen infizierten Patienten in Singapur behandelt, bevor er nach New York gereist war.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte erst am (heutigen) Samstag eine Reisewarnung wegen dieser untypischen Form der Lungenentzündung ausgesprochen. Die Krankheit wurde bisher in mehreren asiatischen Ländern beobachtet und wird auch schon für zwei Todesfälle in Kanada verantwortlich gemacht wird. Der Keim der atypischen Lungenentzündung ist laut hessischem Gesundheitsministerium «noch unbekannt, aber hochansteckend».
WHO-Sprecher Dick Thompsen erklärte in Genf, eine solche Reisewarnung werde äußert selten herausgegeben. Er könne sich nicht an den letzten Fall erinnern.
Die WHO teilte mit, sie habe im Laufe der Woche mehr als 150 Berichte über die Akutes Atemwegs-Syndrom (SARS) genannte Krankheit erhalten. «SARS ist jetzt eine weltweite Bedrohung», erklärte WHO-Generaldirektorin Gro Harlem Brundtlandt. «Die Welt muss zusammen arbeiten, um ihre Ursache zu finden und die Kranken zu heilen.» Zu den Symptomen gehörten Husten, hohes Fieber und Atemnot.
Die hessischen Behörden trafen nach eigenen Angaben in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut bereits vor der Landung des Flugzeugs in Frankfurt am Main Vorbereitungen, um eine mögliche Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr zu unterbinden. Die Frankfurter Uniklinik verfügt seit einigen Jahren über eine Isolierstation. Dort werden jederzeit sechs Betten für ungeklärte Krankheitsfälle vor allem auch für Patienten bereitgehalten, die am Frankfurter Flughafen einreisen, wie eine Kliniksprecherin erklärte.
Die Transitreisenden sollen solange in Quarantäne bleiben, bis geklärt ist, ob es sich bei der Erkrankung des Arztes um die gefährliche atypische Lungenentzündung handelt, wie das Ministerium mitteilte. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssen sie sieben Tage in Quarantäne unter Beobachtung bleiben, damit eine mögliche Ansteckung diagnostiziert und eine weitere Verbreitung unterbunden werden kann.
Die übrigen 85 Fluggäste, deren Flugziel Singapur ist, sowie die 20 Personen umfassende Crew sollten den Angaben zufolge weiter nach Singapur reisen und dort vor Ort entsprechend medizinisch versorgt werden.

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