- Ohh weh! - steve, 16.03.2003, 03:10
- Die Boten des Todes - Sascha, 16.03.2003, 04:50
- Danke für´s reinstellen:-) (owT) - stocksorcerer, 16.03.2003, 11:16
- D-Day bei Vollmond - Sascha, 16.03.2003, 05:16
- "Kriegsgrund dringend gesucht" - Sascha, 16.03.2003, 05:21
- Griff nach dem Ã-l von Mossul - Sascha, 16.03.2003, 05:24
- "Amerikas Macht wird gebrochen" (sehr interessant, viel Text, aus dem Spiegel) - Sascha, 16.03.2003, 05:35
- Richtig spannendes Interview - stocksorcerer, 16.03.2003, 10:18
- Re: Richtig spannendes Interview - mira, 16.03.2003, 12:18
- Re: Richtig spannendes Interview - stocksorcerer, 16.03.2003, 13:01
- Danke auch fürs Reinstellen (Drucker druckt gerade...) (owT) - Frank, 16.03.2003, 14:39
- Re: Richtig spannendes Interview - stocksorcerer, 16.03.2003, 13:01
- Hier noch ein Interview mit Todd - Kallewirsch, 16.03.2003, 20:51
- Re: Richtig spannendes Interview - mira, 16.03.2003, 12:18
- Richtig spannendes Interview - stocksorcerer, 16.03.2003, 10:18
- Die Boten des Todes - Sascha, 16.03.2003, 04:50
Die Boten des Todes
--><font size=5>Die Boten des Todes</font>
<font color="#FF0000">Der Krieg gegen den Irak scheint nur noch eine Frage von Tagen zu sein</font>. Washingtons Versuch, für den Marsch auf Bagdad die Zustimmung des Uno-Sicherheitsrats zu erhalten, hat kaum noch Erfolgschancen. Gekränkt nimmt die Weltmacht das Nein der Friedensfreunde zur Kenntnis.
Die <font color="#FF0000">schwarzen Vögel</font>, die Ende vergangener Woche schwerfällig ihren Sinkflug über dem Inselstützpunkt Diego Garcia begannen, künden von Tod und Verderben: Stealth-Bomber vom Typ B-2, wegen ihrer besonderen Form und speziellen Beschichtung von Radargeräten kaum zu orten, bezogen im Indischen Ozean und auf dem britischen US-Stützpunkt Fairfield ihre vorgeschobenen Horste.
<font color="#FF0000">Das Auftauchen dieser Tarnkappenbomber, die eher an Ufos erinnern, in Schlagdistanz zum potenziellen Kriegsschauplatz Irak ist das sicherste Anzeichen dafür, dass der Waffengang unmittelbar bevorsteht</font>.
Der Krieg gegen den Bagdader Despoten Saddam Hussein, so scheint es, ist beschlossene Sache. Keine Macht der Welt kann ihn aufhalten, weil die Hypermacht Amerika diesen Gewaltstreich will, entschlossen zum Alleingang ohne ausdrückliches Uno-Mandat.
<font color="#FF0000">Vermutlich schon Ende dieser Woche, so ein ranghoher Nato-Militär,"schlagen die Amerikaner zu"</font>. Daran dürfte weder das für diesen Montag angesetzte letzte Gefecht der Diplomatenschlacht im Uno-Sicherheitsrat etwas ändern noch die beflissenen Abrüstungsgesten Bagdads - es sei denn, US-Präsident George W. Bush lässt sich, nach dem Krisengipfel mit Großbritannien und Spanien auf den Azoren, doch noch auf einen Kompromiss im Sicherheitsrat ein."Die Stunde der Wahrheit naht", raunte seine Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice.
"Es gibt keine Chance mehr für eine friedliche Lösung", sah am Samstagmorgen in New York ein Botschafter des alten Europa schon alle Hoffnungen auf einen Kompromiss im Weltsicherheitsrat zerstoben. Nur"ein Wunder" - etwa ein Putsch in Bagdad oder doch noch Saddams überraschendes Exil - könne den Militärschlag abwenden. Doch wer glaubt schon an Wunder?
Amerika stand vergangene Woche am Scheideweg - und schien sich jeden Ausweg zu verbauen; <font color="#FF0000">eine Großmacht, nahe am Größenwahn</font>. Präsident George W. Bush glaubt offensichtlich, mit einem Präventivkrieg gegen den Irak ungestraft das Völkerrecht brechen zu können. Internationale Verträge, multinationale Vereinbarungen zählen in seiner politischen Weltanschauung wenig, wenn es amerikanische Interessen durchzusetzen gilt.
Die USA verfügen über die modernsten Waffen in der Welt, kontrollieren den Welthandel: Wer sollte sie stoppen? <font color="#FF0000">Doch so manches Imperium in der Weltgeschichte hat auf dem Zenit seiner Macht den entscheidenden Fehler begangen und frühere Freunde zu Gegnern gemacht</font>. <font color="#FF0000">Hybris kommt oft vor dem Fall</font>. <font color="#FF0000">Amerikas robustes Auftreten gegen die Regeln der Weltgemeinschaft könnte, dafür gibt es Anzeichen, auch seinen Niedergang einläuten</font>.
Mit seinem Wunsch, Krieg gegen den Irak zu führen, hat George W. Bush eine <font color="#FF0000">weltweite Krise </font>ausgelöst. Er stellte die Vereinten Nationen vor die Alternative: Entweder ihr seid mit uns, oder ihr seid nichts. Entweder sanktioniere der Sicherheitsrat den neuen Golfkrieg, oder er ermutige Nordkorea und Iran im Streben nach Nuklearwaffen, so die neueste Variante der Anklagen aus dem Weißen Haus gegen Europas Friedensfreunde.
Eine übergroße Mehrheit der Weltgemeinschaft ist hingegen längst der Meinung, dass es weniger um den Irak geht als um den Platz Amerikas im internationalen System des 21. Jahrhunderts: <font color="#FF0000">Was ist die Uno noch wert, wenn sie sich den Wünschen der Hypermacht unterwirft?</font>
Das konservative Amerika, das George W. Bush ins Weiße Haus gewählt hat, träumte davon, ein"gütiger Hegemon" zu sein, der anders als der alte Imperialismus nicht den Ruhm der eigenen Nation durch Eroberungen mehren will. Stattdessen sollten die Vereinigten Staaten ihre einzigartige Überlegenheit zum Wohl der freien Welt und zur Verbreitung von Demokratie und Marktwirtschaft nutzen. Doch in den Augen vieler Bush-Kritiker hat der gütige Hegemon sich unterdessen in eine arrogante Weltmacht verwandelt, die den Primat des Militärischen hervorkehrt und kaum noch den Unterschied zwischen Diplomatie und Appeasement erkennen kann.
<font color="#FF0000">Dass die Vereinten Nationen ("Sie haben die Macht, für die Sicherheit der Menschheit entschlossen einzutreten") das Schicksal des Völkerbundes erleiden könnten</font>, kündigte Bush schon bei seiner Rede am 12. September 2002 an, als er den"Fall Saddam" in New York vortrug. Dass der Krieg auch ohne Uno-Resolution stattfinden kann, wiederholt Bush bei jeder passenden Gelegenheit. Dass Amerika nicht einmal auf die militärische Unterstützung Großbritanniens größeren Wert legt, gab Verteidigungsminister Donald Rumsfeld in schönstem Freimut zu erkennen - es war eine Ohrfeige für den britischen Busenfreund Tony Blair.
Gleichwohl führte die Rücksichtnahme auf die Schwierigkeiten des treuesten Verbündeten dazu, dass Washington die diplomatische Charade in der Uno nicht schon vorige Woche abblasen ließ. Tony Blair hat 45 000 Soldaten an den Golf geschickt. Der Briten-Premier braucht für eine Kriegsbeteiligung das Uno-Mandat einer zweiten Resolution, will er einer Meuterei in seiner Labour-Partei entgehen, die ihn sogar das Amt kosten könnte.
"Er spielt Churchill", sagt der Publizist Timothy Garton Ash über Blair, doch der legendäre Kriegspremier hätte sich nicht in eine solche Sackgasse manövriert. In überheblicher Unterschätzung von Franzosen, Russen und Chinesen, aber auch der sechs noch unentschlossenen kleineren Sicherheitsratsmitglieder glaubten Blair und Bush das oberste Uno-Gremium für einen Angriffskrieg funktionalisieren zu können.
Doch das ging schief. Mit elf zu vier stand die Verweigerungsfront gegen die gewünschte Ermächtigungsresolution erstaunlich fest, trotz aller Verlockungen und Drohungen. Um wenigstens eine"moralische Mehrheit" (Blair) für sich zu mobilisieren, hätten die USA, Großbritannien, Spanien und Bulgarien fünf der sechs Unentschlossenen auf ihre Seite ziehen müssen. Enthalten sich aber nur zwei der sechs, wäre die Resolution gescheitert, da Frankreich, Russland und China sowie Deutschland und Syrien ohnehin dagegenvotieren wollen.
Dieses Nein war unmissverständlich. Wenn Amerikaner und Briten noch eine winzige Hoffnung hegten, die Zustimmung der Uno für einen Krieg gegen den Irak zu bekommen, dann muss diese Illusion spätestens vorigen Montagabend geplatzt sein.
Fast beiläufig, ohne Dramatik in der Stimme und mit einem Lächeln, das ein reines Gewissen und ruhige Vernunft ausdrücken sollte, stellte Jacques Chirac klar, dass er bis zum Äußersten gehen würde:"Unter welchen Umständen auch immer, Frankreich wird mit Nein stimmen", verkündete Frankreichs Staatschef seine Entschlossenheit.
Und ebenso selbstgewiss machte er deutlich, dass dies kein"Non" aus Trotz und Starrköpfigkeit sei, wie Washington und London immer wieder behaupteten:"Eine große Mehrheit der Länder und Völker lehnt diesen Krieg ab. Frankreich ist nicht isoliert."
Am Ende der Woche hatte Chirac Recht behalten. Seine feste Haltung, davon ist der Präsident überzeugt, habe entscheidend dazu beigetragen, dass die unentschlossenen Mitglieder des Sicherheitsrats nicht zu den USA und Großbritannien überliefen.
Neue Vorschläge der Briten mit einem für Saddam erniedrigenden Sechs-Punkte-Forderungskatalog lehnte Außenminister Dominique de Villepin sofort ab -"noch vor den Irakern", schimpfte der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer. In London reagierte Außenminister Jack Straw voller Bitternis auf seinen"guten Freund Dominique". Er finde es unerhört, dass die französische Regierung beschlossen habe, diese Vorschläge zurückzuweisen, noch bevor sie die richtig zur Kenntnis genommen habe.
Doch Villepin hatte nur zu gut verstanden, was die Briten bezweckten: die"Logik des Ultimatums", die Automatik des Kriegs statt der von Frankreich verlangten"friedlichen Entwaffnung." Und aus Berlin sekundierte Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Regierungserklärung mit dem Postulat, dass"die Abrüstung des Irak von Massenvernichtungswaffen mit friedlichen Mitteln herbeigeführt werden kann und muss".
Voller Wut erklärten die Minister Ihrer Majestät"die Jagdsaison auf die Franzosen für eröffnet", wie der"Guardian" titelte. Chiracs"Unnachgiebigkeit" habe London und Washington um einen"moralischen Sieg" im Sicherheitsrat gebracht, tobte Premier Tony Blair. Frankreich habe den diplomatischen Prozess"vergiftet", bekräftigte sein Sprecher.
Doch Villepin blieb gelassen auf seinem von Chirac vorgezeichneten Kurs:"Der Ausweg aus der Krise besteht darin, ein glaubwürdiges Programm für die Arbeit der Uno-Inspektoren zu definieren und einen Zeitrahmen festzulegen, der es rasch ermöglicht, die Inspektionen zum Abschluss zu bringen."
Vier Monate hatte Frankreich dafür in seinem letzten Memorandum vorgeschlagen; man könne sich aber auch mit zwei oder sogar noch weniger zufrieden geben, deutete Villepin an, wenn die Inspektoren das für realistisch hielten - <font color="#FF0000">ganz gewiss aber nicht mit wenigen Tagen oder Wochen</font>.
Und auch dann gilt weiterhin das Prinzip: kein automatischer Kriegsbeginn, keine einseitige Entscheidung von Bush und Blair, sondern neue Prüfung der Abrüstungsergebnisse durch den Sicherheitsrat.
Franzosen und Deutsche hatte Bush längst abgeschrieben, doch die größte Enttäuschung für ihn kam unerwartet aus Moskau. Vorvergangenes Wochenende hatte der US-Präsident noch mit"Wolodja" telefoniert -"einem meiner engsten Freunde" und"echten Anti-Terror-Kämpfer", so der Texaner über den Kollegen Putin beim letzten Gipfel in St. Petersburg.
Nach dem Telefonat ließ er streuen, der Kreml-Chef werde bei einer Abstimmung über das Irak-Ultimatum auf ein Veto verzichten. Russland-Auguren bestärkten ihn darin: <font color="#FF0000">Moskau habe aus seiner Isolierung während des Kosovo-Konflikts gelernt und sich nach dem 11. September mit der amerikanischen Vormachtstellung abgefunden</font>.
Doch dann die Ernüchterung: Montag früh, kurz vor seinem Abflug zu Gesprächen in Iran, wischte Putins Außenminister Igor Iwanow mit einem Satz alle Hoffnungen vom Tisch: <font color="#FF0000">"Sollte die Resolution in den Rat eingebracht werden, wird Russland dagegenstimmen."</font>
Ein Alleingang der Amerikaner werde die Spannungen in der Region nur noch weiter verschärfen, erläuterte Iwanow die Veto-Ankündigung. Und: Weder die USA noch Großbritannien hätten das Recht, das Regime im Irak zu ändern.
Offenbar hatten Bushs Moskau-Experten die Zeichen nicht richtig zu deuten gewusst. Die Russen waren schon länger durch Washingtons Großmachtrhetorik irritiert - zumal die USA fast täglich ihre Spielregeln gegenüber dem Irak änderten und Russlands Streben, mittels fieberhafter Reisediplomatie auf die Bühne der Weltpolitik zurückzukehren, einfach übergingen.
Nun musste Amerikas Moskau-Botschafter Alexander Vershbow an die Front. Der hatte den Russen schon in der Woche zuvor zu verstehen gegeben,"dass das Maß ihrer Einbeziehung in ein Post-Saddam-Arrangement entscheidend davon beeinflusst wird, in welchem Maße sie die Lösung der Krise unterstützen".
Der studierte Osteuropa-Experte ließ alle diplomatischen Hemmungen fallen: <font color="#FF0000">Russlands Einknicken werde"Folgen haben", dräute er in der Moskauer"Iswestija" - und deutete sie auch gleich an: keine amerikanischen Investitionen im russischen Energiesektor, keine Zusammenarbeit bei der Raketenabwehr, keine Aufträge für die Raumfahrtindustrie, wie den Russen nach der"Columbia"-Katastrophe in Aussicht gestellt</font>.
Russlands Elite allerdings, vorneweg das Militär, frohlockt. Ein Krieg gegen den Irak scheint ihr schon deswegen riskant, weil er die islamische Welt weiter radikalisieren würde - mit schlimmsten Auswirkungen auf Tschetschenien.
Und den vagen Lockungen der Amerikaner glaubt sie nicht. Washington habe schon früher bei kardinalen Fragen wie ABM-Vertrag oder Nato-Osterweiterung nie auf Moskau Rücksicht genommen. Selbst die avisierten Ã-lgeschäfte im Nachkriegs-Irak seien wohl ein Bluff, vermutet ein Moskauer Experte - nachdem die Bush-Administration bereits begonnen hat, Ã-lfirmen für die spätere Wiederherstellung der Infrastruktur rund um Bagdad zu benennen. Freilich ausschließlich amerikanische.
<font color="#FF0000">Das Hardliner-Trio USA, Großbritannien und Spanien wird die umstrittene Resolution womöglich gar nicht zur Abstimmung stellen, um einer politischen Schlappe zu entgehen</font>. Denn bei einer Ablehnung des Militäreinsatzes, das hatte Uno-Generalsekretär Kofi Annan bereits öffentlich erklärt, können sich die Kriegsbefürworter kaum auf frühere Resolutionen berufen.
Derweil setzt die"Koalition der Willigen" ihren Aufmarsch unvermindert fort. Rund eine viertel Million alliierter Soldaten warten inzwischen rund um das Zweistromland auf den D-Day. Über 500 Kampfflugzeuge können binnen Minuten zum Feindflug starten. Sie stehen an den Rollbahnen zahlreicher Luftstützpunkte der Region und in den Hangars von sechs Flugzeugträgern der Briten und Amerikaner, die im Mittelmeer und im Persischen Golf aufgefahren sind. <font color="#FF0000">Ein Hagel von 3000 präzisionsgesteuerten Bomben und Sprengköpfen soll binnen 48 Stunden auf den Irak niedergehen</font>.
Letztes Signal für den unmittelbar bevorstehenden Kriegsausbruch wird die Evakuierung der über 200 Uno-Inspektoren sein. Bush hat Chefwaffeninspektor Hans Blix ausreichende Zeit für den Abzug zugesichert, maximal wohl 72 Stunden.
Deprimiert verfolgen die Iraker den Exodus der Ausländer. Das sei"seelisch ein schwerer Brocken", beschreibt der deutsche Arzt Michael Paulus den Abschied der Uno-Beobachtermission Unikom in der demilitarisierten Zone an der irakischkuweitischen Grenze.
Ungewöhnlich scharf lehnte allerdings auch Bagdads Außenminister Nadschi Sabri den Forderungskatalog ab, mit dem die Briten den Irak unter Druck setzen wollen. Niemand werde"den Holocaust" überleben, der den Feinden des Irak im Krieg drohe. Eine Delegation arabischer Außenminister, die am Wochenende nach Bagdad kommen wollte, um - wie spekuliert wurde - Saddam den Rücktritt nahe zu legen, sah sich brüsk ausgeladen.
Markig und gelassen gibt sich der Despot. Saddam beschwört das Schicksal des Märtyrers Hussein und verteilt Geschenke - Lebensmittel, kostenlose Klimaanlagen, erhöhte Renten und Apothekenzulagen.
Feierlich beging der Irak am vergangenen Donnerstag den 10. des islamischen Monats Muharram - den Tag, an dem vor mehr als 1300 Jahren der Schiiten-Führer Hussein einer überlegenen Armee von Feinden unterlag."Auch Hussein hat Nein gesagt", titelten trotzig Bagdads gleichgeschaltete Tageszeitungen:"Sei gewiss, Irak, wie einst der Märtyrer Hussein, so tritt heute Saddam ein für das Land und das Volk."
OLAF IHLAU, SIEGESMUND VON ILSEMANN, ROMAIN LEICK, CHRISTIAN NEEF, MICHAEL SONTHEIMER, GERHARD SPÃ-RL, BERNHARD ZAND
Quelle: Spiegel

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