- Im Krieg kennt man keinen Sonntag....................... - Emerald, 23.03.2003, 08:50
- Re: Im Krieg kennt man keinen Sonntag....................... - monopoly, 23.03.2003, 09:22
- Hitlers Vis"Mein Kampf", Bush's Vis."Frieden und Sicherheit" oder"wie unterwe - Albrecht, 23.03.2003, 09:56
- Emerald:Jetzt da die Amìs auf dem Ã-l sitzen, wird das den Ã-lpreis nicht weiter.. - x Thomas, 23.03.2003, 09:23
- Re: es geht um Ã-l als Machtmittel, nicht als Resource - kingsolomon, 23.03.2003, 13:37
- Es geht um Ã-l als Machtmittel, nicht als Resource... ganz genau ;-) (owT) - stocksorcerer, 23.03.2003, 16:00
- Re: es geht um Ã-l als Machtmittel, nicht als Resource - kingsolomon, 23.03.2003, 13:37
- Re: Im Krieg kennt man keinen Sonntag....................... - monopoly, 23.03.2003, 09:22
Re: Im Krieg kennt man keinen Sonntag.......................
-->Die ganze Aktion schreit geradezu nach Desaster für die Amis. Die ganze Situation könnte medientechnisch kippen, wenn noch mehr Reporterhelden an der Front sterben, so dass auch deren Kollegen plötzlich anfangen selbstständig nachzudenken. Und vorbei ist es mit dem gelackten Präzisionskrieg.
Man bekommt fast keine Verletzten oder Leichen zu sehen, wohl die praktische Umsetzung der Vietnamerfahrung. Gängige Lehrmeinung ist es ja in den USA, dass der Krieg in Vietnam an der Heim-TV Front verloren wurde.
Nch sind die Staatschefs rund um den Globus ruhig, ähnlich wie bei Hitlers Einmarsch in den Tschechoslowakei 1938. Damals hatte wohl keiner"Mein Kampf" erstgenommen, die Bücher der jetzigen Akteure nimmt auch keiner Ernst...
>............. und so erhalten wir weiterhin Nachrichten aus den Auffmarsch-
>Gebieten rund um die irak. Städte.
>Allerdings sind die Spaziergänge jetzt zu Ende gekommen, und die 'Allierten'
>realisieren von Stunde zu Stunde stärker, dass sie nicht unbedingt als
>Befreier ankommen: (Erinnert Euch einmal an die Ablösung Salazars in Portugal*).
>Die total unterlegenen Irakis bieten den über den Kopf hinaus gerüsteten
>Amis und Briten auch nach den wahnsinnigen Bombardements Widerstand je näher
>die Agressoren an die grossen Siedlungs-Gebiete gelangen.
>Den US-Generälen raucht der Kopf von Stunde zu Stunde mehr, weil in der
>Computer-Simulation die Abläufe mit viel zu wenig 'Unvorhergesehenem '
>durchgespielt worden sind. Generäle neigen immer dazu den Sieg schon im voraus
>sicher in der Tasche zu wissen, sonst könnten sie nicht hunderttausende eigener
>Soldaten in ihr Verderben schicken. Letztere sind und bleiben die grossen
>Verlierer! Postings: Abgereichertes Uran / Napalm / Kriegs-Traumas: kaputte
>Menschen, deren Kinder in Amerika dann wieder für Amok-Läufe sichern,
>worüber auch einmal nachzudenken wäre. Hier erfüllt sich das Bibelwort:
>Die Schuld kommt über Euch und Eure Kinder, was GW-Bush vermutlich noch nie
>gehört hat!
>Und hier meine ganz persönliche Meinung zu diesem dreckigen Oel-Krieg:
>Je mehr allierte Menschen ums Leben kommen desto weniger schnell öffnen sich die
>Ventile der wutgeladenen Moslems auf der ganzen Welt. Es wird für uns alle auch
>bei 10.000en von getöteten Angreifer noch wahnsinnig eng und schrecklich genug,
>wenn sie sich für diese himmelschreienden Krieg rächen werden.
>Ich wünsche allen noch einen wunderschönen Frühlings-Sonntag.
>Emerald.
>*)Jacques: So müsste es doch ablaufen nach Deiner Gesinnung?

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