- Auf zur nächsten Runde: Jetzt geht es auch dem Krankengeld an den Kragen.... - Palstek, 24.03.2003, 12:58
- noch besser: Kommission erwägt Ende privater Krankenversicherung - marocki4, 24.03.2003, 13:04
- wegen Krankengeld: auch Rentner sollen Solidarität zeigen! - kizkalesi, 24.03.2003, 13:20
- Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Tierfreund, 24.03.2003, 13:26
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Euklid, 24.03.2003, 13:37
- KV-Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Sascha, 24.03.2003, 13:47
- Re: KV-Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Dieter, 24.03.2003, 16:06
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Tierfreund, 24.03.2003, 14:01
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Euklid, 24.03.2003, 14:13
- Es wird bergab gehen in Deutschland nachdem es lange bergauf ging mT - Sascha, 24.03.2003, 14:27
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Euklid, 24.03.2003, 14:13
- KV-Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Sascha, 24.03.2003, 13:47
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Palstek, 24.03.2003, 13:41
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Euklid, 24.03.2003, 13:57
- Der Staat und die Schattenwirtschaft - Sascha, 24.03.2003, 14:12
- kommt auf den Standpunkt an... - nasdaq, 24.03.2003, 17:32
- Der Staat und die Schattenwirtschaft - Sascha, 24.03.2003, 14:12
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Euklid, 24.03.2003, 13:57
- Re: Beiträge auf Zins - und Mieteinkünfte - Euklid, 24.03.2003, 13:37
- noch besser: Kommission erwägt Ende privater Krankenversicherung - marocki4, 24.03.2003, 13:04
noch besser: Kommission erwägt Ende privater Krankenversicherung
-->statt die Ausgaben zu kontrollieren, sowas:
Berlin, 24. Mär (Reuters) - Die Rürup-Kommission zur Reform
der sozialen Sicherungssysteme erwägt nach Angaben aus
Kommissionskreisen, Privatversicherte zu einem Wechsel in die
gesetzlichen Kassen zu zwingen.
Der Kommissionsmitglied Karl Lauterbach habe ein Konzept
präsentiert, das vorsieht, die Privatversicherer komplett aus
dem Geschäft mit Kranken-Vollversicherungen zu drängen, erfuhr
die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. Für
diesen Bereich sollen dem Plan zufolge künftig allein die
gesetzlichen Kassen zuständig sein. Dies würde bedeuten, dass
künftig auch Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Kassen
einzahlen müssen. Der Verband Privater Krankenversicherer (PKV)
erteilte den Überlegungen Lauterbachs eine entschiedene Absage.
Lauterbachs Modell einer Bürgerversicherung umfasse
Einsparungen für die Kassen in einer Größenordnung von 36
Milliarden Euro, wurde in den Kreisen bestätigt. Um
Kassenleistungen wie etwa das Mutterschaftsgeld finanzieren zu
können, schlage Lauterbach eine Anhebung der Tabaksteuer um
einen Euro pro Zigarettenschachtel vor. Ob die Kommission
Lauterbachs Konzept unterstützt, sei noch offen.
KREISE: LAUTERBACH WILL PRIVATEN NUR ZUSATZPOLICEN ÜBERLASSEN
"Ich finde das absoluten Schwachsinn", sagte der
PKV-Vorsitzende Reinhold Schulte der Nachrichtenagentur Reuters
in Leipzig. Ein Ausschluss der Privaten aus der
Kranken-Vollversicherung schade dem Solidarprinzip. Vielmehr
müsste darüber nachgedacht werden, den Anteil der privaten
Krankenversicherungen zu erhöhen, da diese jetzt schon
beträchtlich zur Sicherung des Soldarprinzips beitrügen:"Zehn
Prozent der Bevölkerung erstatten 16 Prozent der Leistungen",
sagte Schulte zur Begrü ndung. Aus Lauterbachs Konzept geht den
Kreisen der Rürup-Kommission zufolge hervor, dass für die
Privatversicherungen nur das Geschäft mit privaten
Zusatzversicherungen übrig bliebe.
Ziel der Überlegungen Lauterbachs sei es, eine breitere
Finanzierungsbasis für die gesetzlichen Kassen zu schaffen, hieß
es. Deswegen schlage er auch vor, Miet- und Zinseinkünfte in die
Finanzierung der gesetzlichen Kassen miteinzubeziehen. Die
Beitragsbemessungsgrenze solle auf 5100 Euro steigen. Insgesamt
sollten es Lauterbachs Vorschläge ermöglichen, die
Kassenbeiträge von derzeit 14,3 auf unter 11 Prozent zu senken.
Wie es weiter hieß, verzichte Lauterbach auf den Vorschlag,
so genannte Risikohobbys künftig über eine Privatpolice
absichern zu mü ssen. Einen entsprechenden Vorschlag hatte
Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) gemacht. Dagegen
sollen dem Plan zufolge die Patienten die Kosten für frei
verkäufliche Medikamente vollständig selber übernehmen. Ein
Zentrum für Qualität in der Medizin solle darüber wachen, welche
Medikamente dem Patienten nicht dienen und von der Liste der
erstattungsfähigen Arzneimittel gestrichen werden können.

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