- Ulla Schmidt: Kassenbeiträge könnten wegen Krieg steigen - Tierfreund, 26.03.2003, 13:01
- Die Welt: Nach dem Krieg droht eine Steuererhöhung - Tierfreund, 26.03.2003, 13:04
- Re: Die Welt: Nach dem Krieg droht eine Steuererhöhung - Diogenes, 26.03.2003, 14:24
- Re: Ulla Schmidt: Kassenbeiträge könnten wegen Krieg steigen - Diogenes, 26.03.2003, 14:12
- Die Welt: Nach dem Krieg droht eine Steuererhöhung - Tierfreund, 26.03.2003, 13:04
Re: Die Welt: Nach dem Krieg droht eine Steuererhöhung
-->>Berlin - Es sei noch viel zu früh, sich Gedanken über die Zeit nach dem Irak-Krieg, die Kosten des Wiederaufbaus und die Frage, woher das Geld dafür kommen soll, zu machen, heißt es im"Sonderstab Irak" des Auswärtigen Amtes offiziell.
Vorausdenken war noch nie die Stärke der Politik.
>Entsprechend drohe wohl eine höhere Neuverschuldung.
Wenigstens eine gute Nachricht.
>Und falls das nicht reichen sollte, müsste eben die Mehrwertsteuer erhöht werden, heißt es an anderer Stelle. Das sei noch"die gerechteste Lösung".
Heißt die Erhöhung kommt. Also langsam glaube ich, Saddam würde das Bundersverdienstkreuz verdienen.
>die finanziellen Verpflichtungen Deutschlands im ersten Golfkrieg: 9,5 Mrd. Euro insgesamt. Um das zu bezahlen, wurde damals die Mineralölsteuer erhöht.
Und als bezahlt war, vergaß man, die Steuer wieder zu senken.
> Dabei handelt es sich um bewilligte Kredite, die im Bedarfsfall von den Mitgliedsstaaten geleistet werden.
Schuldenmachen als Leistung? Ok, solche Schuldenberge sind eine Leistung, das schafft nicht ein jeder.
>All diese Bausteine werden zusammengesetzt und führen zu dem Ergebnis, dass die Debatte um höhere Schulden und Steuern zur Finanzierung humanitärer Hilfe und des Wiederaufbaus zum gegenwärtigen Zeitpunkt grundlos geführt wird.
Die werden sich doch nicht diese einmalige Ausrede zur Steuererhöhung duch die Lappen gehen lassen?
>Was nicht heißt, dass die Bundesregierung die Erhöhung der Neuverschuldung ausschließt.
Jetz bin ich aber beruhigt.
>Die Entscheidung, ob die Prognose korrigiert wird, fällt im Vorfeld der nächsten Steuerschätzung Mitte Mai.
>Wenn nicht, steht die Bundesregierung vor einem neuen Problem. Und das lässt sich dann womöglich tatsächlich nur noch über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer lösen.
Nachdem Probleme meist nciht gelöst werden, wird erhöht werden. Nur leider sind die hohen Steuern ihrerseits ein Problem. Lösung: Steuererhöhung?
>Nur hat das dann mit den Kriegsfolgen wenig zu tun.
Ein Anflug von Ehrlichkeit.
>Doch je eher man die Bevölkerung auf diese Maßnahme vorbereitet, desto weniger heftig wird der Protest ausfallen.
Daher weht der Wind. Andererseits ist mir schleierhaft, seit wann Proteste was nützen würden.
>Wie heißt es doch immer unter den Politstrategen: Alles eine Sache der Verkaufe.
Die einen verkaufen Waren, die anderen Steuererhöhungen. *LOL*
Gruß
Ddiogenes

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