- US-Wirtschaftsdaten: Auftragseingänge langleb. Güter, Verkauf Neubauten, etc. - COSA, 26.03.2003, 18:12
- Wieder sauber, cosa, danke! (owT) - Frank, 26.03.2003, 18:44
US-Wirtschaftsdaten: Auftragseingänge langleb. Güter, Verkauf Neubauten, etc.
-->Hallo,
~ zunächst die Durable Goods Orders - die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter für den Februar.
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle - pdf</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ jetzt die New Homes Sales - die Verkäufe neuer Eigenheime für den Februar.[/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle - pdf</ul>
Die neugebauten Häuser, die verkauft wurden, seit 1966:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann die Weekly Petroleum Data - die wöchtlichen Ã-ldaten der EIA für die Woche bis zum 21.3.2003.
<ul><ul>
~ Rohöl - ex SPR: 273,9 Mio. Barrel (+3,7 MB; +1,4% W/W; -16,9% J/J)
~ Benzin: 199,0 MB (-2,1 MB; -1,0% W/W; -7,5% J/J)
~ Destillate: 99,5 MB (+2,3 MB; +2,4% W/W; -20,7% J/J)
~ Heizöl: 36,7 MB (+0,1 MB; +0,3% W/W; -26,6% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 91,0% (-0,3% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 90,1% </ul></ul>
<ul>
~ die Zahlen:
~ Der Input der Raffinerien sank die Woche um 100.000 Barrel auf 14,7 Mio. Barrel täglich; die Benzinproduktion blieb dabei fast unverändert, während die Destillatproduktion weiter um 200.000 Barrel fiel und die Produktion von Jet Fuel um 100.000 Barrel stieg.
~ Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien fiel von 91,3% auf 91,0% mit einem 4-Wochendurchschnitt von 90,1%.
~ Die Rohölimporte einschliesslich derjenigen der strategischen Petroleum Reserve (SPR)
stiegen die Woche erneut deutlich um 1 Mio. Barrel auf durchschnittlich 9,7 Mio. Barrel pro Tag; der höchste Stand seit dem 20. Dezember 2002. Der 4-Wochendurchschnitt liegt etwas über dem Vorjahresniveau bei 8,7 Mio Barrel tgl..
~ Die Rohölbestände ohne SPR stiegen angesichts der hohen Importe um 3,7 Mio. Barrel. Bei den Destillaten war ein Anstieg zu beobachten, der hauptsächlich vom Diesel getragen wurde, nur leicht stiegen die Heizölbestände. Die Benzinbestände fielen um 2,1 Mio. Barrel und liegen unter der für die Jahreszeit üblichen Spanne.
~ Die Benzinnachfrage liegt 0,3%, die der Destillaten 11,9% und die Nachfrage nach Jet Fuel 1,4% über dem Vorjahresstand.
~ Seit Mitte Dezember letzten Jahres war der Benzinpreis bis auf eine Woche mit -0,1% kontinuierlich gestiegen, hatte zudem letzte Woche ein ATH markiert. Im Rahmen des Ã-lpreisverfall kam auch der Benzinpreis zurück, so musste für eine Gallone"regular" Benzin im Einzelhandel -3,8 Cents oder -2,2% weniger bezahlt werden. Der Benzinpreis liegt bei $1,690; im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind das dann aber 34,8 Cents oder 25,9% mehr.
~ Indikatoren-Beschreibung Ã-ldaten
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center> Indikatoren-Beschreibung Hypothekenbericht
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
Fazit: Die Gesamtauftragseingänge für langlebige Güter pendeln seit ca. einem Jahr mit wenigen Ausnahmen immer um die $170 Mrd. Insofern haben sich diese nach dem Absturz in 2000 bis in den Sommer/Herbst 2001stabilisiert; Branchendifferenzen lassen sich allerdings schon ausmachen. Ein Zuwachs lässt sich aber nicht ausmachen.
Der Rückgang bei den Hausverkäufen aus Bestand zeigte gestern noch keine grossen Ermüdungszeichen, während die Verkäufe der Neubauten aber wohl ins Stocken geraten zu scheinen. Insbesondere die zunehmende Anzahl an Häusern, die zum Verkauf stehen und die zunehmende Dauer, die es benötigt ein Haus zu verkaufen, lässt an einen müderen Immobilienmarkt glauben.
viele Grüsse
Cosa

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