- nochmal 11.9. - orwell, 06.04.2003, 15:37
nochmal 11.9.
--> Geschrieben von orwell am 20. Oktober 2002 21:24:09:
Druckerfreundliche Seite
World Trade Center: Die Wahrheit
kommt ans Licht
Feuerwehrleute arbeiten direkt im Flammeninferno, Menschen hören
Explosionen, die es nicht geben darf und Stahl schmilzt, wo er eigentlich
nicht Schmelzen kann - ein gutes Jahr nach der Katastrophe von New
York werden die offiziellen Erklärungen immer deutlicher Lügen gestraft.
Am ersten Jahrestag der schrecklichen Terroranschläge auf New York und
Washington strahlten weltweit über hundert Fernsehstationen den Dokumentarfilm 11.
September aus. Darin sagt ein Feuerwehrmann über den Einsturz der Zwillingstürme:
"Es kam einfach herunter. Damit hat keiner gerechnet."
Und das aus gutem Grund. Wie sich jetzt herausstellt, ist die offizielle Version vom
Einsturz des World Trade Centers eine Lüge. Angeblich soll ja durch das
Flammeninferno des brennenden Flugzeugkerosins eine so große Hitze in den
Stockwerken rund um die Einschlagsstellen entwickelt worden sein, daß die
Stahlträger schmolzen und die darüberliegenden Stockwerke einbrachen, was die
beiden Hochhäuser zum Einsturz brachte.
Ein vom US-Justizministerium zurückgehaltenes, angeblich ‚kurzzeitig verloren
gegangenes' Tonband widerlegt nun diese These. Dabei handelt es sich um ein 78
Minuten langes Audiotape, auf dem der Funkverkehr zwischen Feuerwehrleuten
aufgezeichnet ist. Es belegt, daß zwei Feuerwehrmänner den 78. Stock des
Südturmes erreicht hatten: Battalions-Chef Orio J. Palmer und Ronald P. Bucca - sie
sollten beide unter den 343 Feuerwehrleuten sein, die den Tod fanden. Per Funk
meldeten sie, daß dort oben viele Tote und Verletzte seien, die man sofort evakuieren
müsse. Auch gäbe es zwei Brandherde, die man jedoch unter Kontrolle bringen könne.
Die aufgezeichneten Stimmen der beiden Feuerwehrmänner verraten keinerlei Panik
oder Anzeichen, daß die Situation außer Kontrolle geraten könnte. Im Gegenteil: Sie
fordern zwei Löschzüge an, um das Feuer zu bekämpfen. Zu diesem Moment sollte
der Turm nur noch wenige Minuten stehen.
Im Bericht der Nationalen Notstandsbehörde FEMA steht, an der Einschlagstelle
hätten Temperaturen von bis über tausend Grad Celsius geherrscht. Doch wie soll das
möglich sein, wenn an diesem Ort zwei Feuerwehrmänner planmäßig ihrer Arbeit
nachgingen? Das Flugzeug war nämlich zwischen dem 78. und 84. Stockwerk
eingeschlagen.
Am 2. August 2002 wurde das besagte Tonband den Familienangehörigen jener 16
Feuerwehrleute, die darauf zu hören sind, vorgespielt - allerdings erst, nachdem diese
sich schriftlich dazu verpflichtet hatten, über das Gehörte Stillschweigen zu bewahren.
Die offizielle ‚Hitze-bringt-Stahlträger-zum-Schmelzen-Theorie' macht auch unter
anderen Gesichtspunkten keinen Sinn. Eric Hufschmid weist beispielsweise in seinem
soeben in den USA erschienenen Buch Time for Painful Questions (‚Zeit für
schmerzende Fragen') darauf hin,"daß ein Brand noch nie den Einsturz eines
Stahlgebäudes verursacht hat. Wie also konnte ein nur 56 Minuten lang brennendes
Feuer ein Stahlgebäude zerstören, das so stark war wie der Südturm des World Trade
Centers?"
Die Zwillingstürme waren nämlich statisch so konstruiert worden, daß sie sogar den
Einschlag eines Jumbo Jets ohne Einsturz überstehen sollten. Entsprechend
geschockt waren denn auch die verantwortlichen Architekten gewesen.
Eric Hufschmid verweist auf das Feuer im Meridian Plaza in Philadelphia von 1991,
welches viel schlimmer gewesen war als der Brand im Südturm des World Trade
Center und fragt zu Recht, weshalb dann das Meridian Plaza nicht eingestürzt sei.
Von Explosionen und Erdbeben
Steve Evans befand sich im Südturm, als das Flugzeug einschlug."Es gab eine
Explosion", erzählte der BBC-Reporter am Unglückstag in einem Fernsehinterview,
"ich dachte nicht, daß es eine Explosion war - aber das Fundament des ganzen
Turmes erzitterte. Und dann, als wir draußen waren, ereignete sich die zweite
Explosion, und danach noch eine ganze Serie weiterer Explosionen... Wir sind vom
Ausmaß der Zerstörung überwältigt, welche diese Explosionen - diese Serie von
Explosionen - angerichtet haben."
Steve Evans ist nicht der einzige, der von mehreren Explosionen berichtete."Auf dem
achten Stock wurden wir durch eine riesige Explosion zurückgeworfen", sagte ein
Schwarzer in einem völlig verdreckten Geschäftsanzug dem dänischen TV-Sender
DR-TV1. Der deutsche Sender Sat 1 brachte ebenfalls Überlebende, die von einer
großen Explosion erzählten. Einer von ihnen war Tom Canaban, der vor laufender
Kamera von zwei FBI-Agenten gestoppt und weggeführt wurde.
Mehrere Feuerwehrleute hatten ebenfalls Explosionen gehört und Louie Cacchiolo
erzählte dem People-Magazin:"Ich habe meine Feuerwehrmänner mit dem Lift in den
24. Stock hochgebracht, um von dort oben die Büroangestellten zu evakuieren.
Während unserer letzten Fahrt explodierte eine Bombe. Wir glauben, daß im Gebäude
Bomben gelegt waren."
Doch Aussagen wie diese werden von den Behörden geflissentlich übergangen. Ein
Sprecher des FBI erklärte gegenüber der Zeitung American Free Press, er habe noch
nie von solchen Explosionen gehört. Sorgfältige Analysen vom Einsturz des ersten
Turmes deuten auf Explosionen fünf bis zehn Stockwerke unterhalb jener Stelle hin, die
zuerst kollabierte. Waren das gezielte Sprengungen, um einen kontrollierten Einsturz
zu bewirken? Solch horizontale Ausstöße von Trümmerstücken und Staub, wie man
sie auch am Fundament der Türme beobachtete, sind bis heute nicht ausreichend
erklärt worden.
Sieben Stockwerke unter der Erde, am Fuß der Liftschächte, fand man bei
Aufräumarbeiten noch einen Monat nach der Katastrophe extrem heiße Pfützen von
flüssigem Stahl. Dasselbe Phänomen trat auch im Gebäude WTC 7 auf, das am
späten Nachmittag des 11. September aus mysteriösen Gründen einstürzte (vgl.
Artikel 9/11: Was geschah mit WTC 6 & 7?).
Mark Loizeaux, Chef von Controlled Demolition, Inc., glaubt, brennendes
Flugzeugkerosin habe das Fundament der Stahlträger zum Schmelzen gebracht. Doch
diese haben einen Schmelzpunkt, der bei über 1'500 Grad Celsius liegt. Experten
halten dagegen, daß bei Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen (wie
beispielsweise Kerosin) höchstens Temperaturen von gut 800 Grad Celsius erreichen
werden - und das auch nur bei optimalen Bedingungen und genügend Sauerstoff.
Was also hat dazu geführt, daß 47 gigantische Stahlträger - ein jeder eine rechteckige
Säule mit einer zehn Zentimeter dicken Wand - einfach zusammenschmolzen?
Loizeaux, der als weltweit führender Experte im Sprengen von Hochhäusern gilt, sagte
gegenüber dem amerikanischen Journalisten Christopher Bollyn:"Wenn ich die Türme
sprengen sollte, dann würde ich im Keller Sprengladungen zünden, damit das Gewicht
des Gebäudes beim Einsturz hilft." Ein solches Vorgehen könnte erklären, weshalb als
erstes die riesige Funkantenne auf dem Dach des Nordturmes nach unten sackte. Es
scheint nämlich, daß die zentralen Stahlträger bereits ganz zu Beginn des Einsturzes
nachgegeben haben.
Doch das ist nicht alles: Seismographen zeichneten Sekundenbruchteile vor den
Einstürzen der Zwillingstürme gewaltige Erdstöße auf. Die Geräte stehen knapp 35
Kilometer von Ground Zero entfernt auf dem Gelände des Lamont-Doherty Earth
Observatoriums der Universität von Columbia. Die zwei Einschläge der Flugzeuge
haben kaum seismische Ausschläge verursacht. Die Einstürze der Zwillingstürme
hingegen schon: Der Südturm löste ein acht Sekunden dauerndes Erdbeben der
Stärke 2.1 auf der Richterskala aus, der Nordturm ein 10 Sekunden dauerndes Beben
der Stärke 2.3.
Kurz vor den Einstürzen aber zeichneten die Seismographen jeweils einen gewaltigen
Ausschlag auf, der zwanzig Mal grösser war als die Ausschläge der nachfolgenden
Beben, die durch die herunterfallenden Trümmerstücke verursacht worden waren. Eine
Verzehnfachung des seismischen Ausschlages bedeutet übrigens eine
Verhundertfachung der entladenen Energie. In diesem Fall waren die ersten
chockwellen also 400mal stärker.
Solch einzelne, kurze Extremausschläge der Seismographen sind charakteristisch für
unterirdische Explosionen von sehr großer Sprengkraft. Bis heute können sich die
Experten nicht erklären, weshalb diese zwei gewaltigen Erdstöße aufgezeichnet
wurden, bevor die ersten Bruchstücke des World Trade Centers auf den Boden
schlugen. Die zwei Schockwellen schüttelten nicht etwa horizontal ‚auf und ab',
sondern verursachten einen vertikalen Schlag, der den Zwillingstürmen buchstäblich
‚den Teppich unter den Füßen wegzog'.
Vernichtung von Beweismaterial
Trotz diesen ungeklärten Fragen und den vielen Augenzeugen, die von Explosionen
berichten, wurden die achtzig vom World Trade Center übrig gebliebenen Stahlstücke
nicht auf Explosionseinwirkungen überprüft. Alles andere ist mittlerweile entsorgt
worden, ohne daß eine richtige Untersuchung der größten Einsturzkatastrophe der
modernen Welt stattgefunden hätte. William A. Manning, der Chefredakteur von Fire
Magazine, der amerikanischen Zeitschrift für Feuerwehrmänner, nennt dies eine
"Zerstörung von Beweismitteln". Am 6. März 2002 berichtete die
Wissenschaftskommission des Repräsentantenhauses, daß die Untersuchungen
behindert würden, weil"einige wichtige Stahlreste verschwunden waren, bevor der
erste Ermittler überhaupt am Unglücksort eintraf."
Allein nach Schanghai wurden beispielsweise über 50'000 Tonnen geborstene
Stahlträger als Altmetall verkauft. Die Entsorgungsfirma Metal Management aus
Newark verdiente dabei zweieinhalb Millionen Dollar.
Professor Glenn Corbett vom New Yorker John Jay College für Kriminaljustiz
bezeichnete die von der FEMA bei Ground Zero durchgeführte
Gebäude-Einschätzung (‚Building Performance Assessment') als oberflächlich und
von einer ernsthaften und richtigen Untersuchung weit entfernt."Man sollte meinen, wir
hätten die größte Brand-Ermittlung der Geschichte", schrieb Corbett."Weit gefehlt!
Wir gehen mit den Stahlüberresten des World Trade Centers um, als wären sie Abfall
und nicht überaus wichtige Beweisstücke."
Auf Druck von Hinterbliebenen-Organisationen und Feuerwehrgewerkschaften hat die
Regierung im Sommer 2002 endlich eingelenkt und eine richtige Untersuchung der
WTC-Katastrophe angeordnet. Sie soll vom National Institute of Standards and
Technology durchgeführt werden, das dem Handelsministerium untersteht. Es gibt nur
ein Problem dabei: Sämtliche Beweismittel sind mittlerweile längst zerstört worden.
Schutt wird zu Gold
Das stört Larry Silverstein nicht. Er ist nämlich damit beschäftigt, aus dreieinhalb
Milliarden Dollar das Doppelte zu machen. Eigentlich müßte Larry Silverstein ein am
Boden zerstörter Mann sein. Der 11. September 2001 ebnete nicht nur sein
47-stöckiges Gebäude WTC 7 ein, sondern machte auch noch die beiden 110
Stockwerke hohen Zwillingstürme des World Trade Centers dem Erdboden gleich.
Diese hatte er am 26. Juli 2001 gerade für die nächsten 99 Jahre gepachtet.
48 Tage später sitzt Larry Silverstein auf einem Haufen Schutt - der ihm nun
Milliardenprofite einbringen wird. Zusammen mit seinem australisch-israelischen
Partner Frank Lowy konnte sich Silverstein die Pacht der Zwillingstürme zu einem
äußerst vorteilhaften Preis sichern. Dabei half ihm seine langjährige Freundschaft zu
Lewis Eisenberg, der den Deal ausgehandelt hatte. Eisenberg war nämlich
Vorsitzender der Hafenbehörde von New York und New Jersey gewesen, jener
staatlichen Institution, der das World Trade Center gehörte.
Silverstein und Eisenberg kennen sich von jener Zeit, als beide leitende Funktionen
bei United Jewish Appeal hatten, einer jüdischen Wohltätigkeitsorganisation, die laut
dem Journalisten Christopher Bollyn Milliarden umsetzt. Lewis Eisenberg war zudem
Vizepräsident des stärksten Armes der Israellobby, dem American Israel Public
Affairs Committee (siehe ZS 36, Seite 54). Heute ist Eisenberg der wichtigste
Spendeneintreiber für die Republikanische Partei von Präsident Bush.
Immobilientycoon Larry Silverstein wird nun bald im Geld schwimmen, weil das von
ihm gepachtete Grundstück des World Trade Centers für 3.55 Milliarden Dollar
versichert war. Das ist Silverstein jedoch nicht genug. Seine Anwälte argumentieren,
daß der 11. September im Grunde genommen zwei Versicherungsfälle darstelle, weil
ja auch zwei Flugzeuge in die Türme eingeschlagen hätten. Also müsse auch die
doppelte Versicherungssumme ausbezahlt werden. Harold Rubenstein, der Sprecher
von Silversteins Immobilienkonzern, ist zuversichtlich, daß man vor Gericht gewinnen
werde.
Einen Wehrmuts-Tropfen gibt es allerdings: Am 14. Januar 2002 hatte eine
Gläubigerfirma von Silverstein beim State Supreme Court in Manhattan eine Klage
gegen ihn eingereicht. Der Grund: Er habe die für den 11. September bereits
ausbezahlten Versicherungsgelder zum Teil illegal verwendet. Konkret wirft man
Silverstein vor, er habe mit dem Geld Lobbyisten in Albany und Washington bezahlt
und damit versucht, seine Haftung gegenüber den Opfern der Katastrophe zu
begrenzen.

gesamter Thread: