- @Jochen / Re: Schon längst bestätigt, für welche Interessen Krieg geführt wird - monopoly, 08.04.2003, 14:34
- Re: @Jochen /Re: Schon längst bestätigt, für welche Interessen Krieg gef (+Link) - monopoly, 08.04.2003, 14:43
- trau dich, schreib hin, die antworten auch - http://www.mfa.gov.il/mfa/home.asp - H. Thieme, 08.04.2003, 16:54
- Re: trau dich, schreib hin, die antworten auch - http://www.mfa.gov.il/mfa/home.asp - monopoly, 08.04.2003, 19:02
- na klar und bring bitte Lea R. mit, dann sind sie komplett - H. Thieme, 09.04.2003, 11:55
- Re:@Heiko Thieme - Baldur der Ketzer, 08.04.2003, 19:12
- leider noch nicht, habe ich sie, hast du sie; Gruß Heiko (owT) - H. Thieme, 09.04.2003, 07:06
- Re: trau dich, schreib hin, die antworten auch - http://www.mfa.gov.il/mfa/home.asp - monopoly, 08.04.2003, 19:02
- Re:Schon längst bestätigt, für welche Interessen Krieg geführt wird - Jochen, 08.04.2003, 18:33
- Re:Schon längst bestätigt, für welche Interessen Krieg geführt wird - Euklid, 08.04.2003, 18:48
Re: trau dich, schreib hin, die antworten auch - http://www.mfa.gov.il/mfa/home.asp
-->>Ich bin wirklich begeistert, nachdem in diesem Forum bereits in der Vergangenheit mehrmals die Welt unterging, habe ich doch etwas Angst, dass die Zeugen Jehovas den Termin verpasst haben und hier nachkarten.
>Ansonsten bin ich doch erstaunt, welch latenter Antisemitismus immer wieder für abenteuerliche Weltverschwörungszenarien Verantwortung zeichnet.
>Bei Bedarf stelle ich auch gerne selber Kontakt her, ich bin sicher, du wirst mit interessanten Gesprächspartnern konfrontiert werden; Problem, die Kamera läuft mit.........
>Heiko aus dem Morgenland
Tja wenns nur so einfach wäre, by the way dein Liebling Heiko Thieme kommt aus Leipzig, also dem Abendland, wo du herkommst will ich nicht wissen.
zum Thema:
Richard Chaim Schneider
sieht im jüdischen Fundamentalismus die größte Gefahr für Israels Demokratie. Der Titel seines Buches"Israel am Wendepunkt - Von der Demokratie zum Fundamentalismus?" spiegelt diese Einstellung wider. In der Tat übt die ultraorthodoxe Minderheit seit 1948 einen beträchtlichen Einfluß auf die Politik des Landes und seine mehrheitlich säkularen Bewohner aus. So wird im Eherecht und in vielen Zivilrechtsfragen nach religiösem Gesetz entschieden, am Schabbat dürfen keine öffentlichen Verkehrsmittel verkehren, Studenten von Talmudhochschulen sind vom Militärdienst befreit.
Der steigende Einfluß der radikalen religiösen Rechten laufe, laut Schneider, nicht nur auf eine Theokratisierung des Staates hinaus, sondern sei ein wesentliches Hindernis für den Friedensprozeß. Nationalreligiöse Gruppen sehen Israel als Gottes Werkzeug an. Durch die Besiedlung des den Juden in der Bibel verheißenen Landes (also auch der besetzten Gebiete) kann die Ankunft des Messias und somit die Erlösung der Welt beschleunigt werden. Die meisten militanten Siedler im Westjordanland gehören dem nationalreligiösen Lager an. In der zersplitterten Parteienlandschaft Israels sind ihre Stimmen oft Zünglein an der Waage. Der konservative Regierungschef Netanjahu ist genauso auf sie angewiesen wie die säkulare Arbeiterpartei, die Israel von 1948 bis 1977 regierte, sie nie ignorieren konnte.
http://www.oeversee.asn-graz.ac.at/archiv/projekte/israel/links/infos.htm
Peter Scholl-Latour sagt in seinem Buch"Lügen im Heiligen Land" Die Juden hätten gelernt zurückzustecken. Man könne im Leben nicht alles erreichen. Wer erinnere sich heute noch daran das sich Groß-Israel gemäß Verheißung der Bibel vom Euprath bis zum Strom Ägyptens erstrcken sollte. Die beiden baluen streifenauf der zionistischen Flagge, wiesen doch ursprünglich auf diese Dimension hin.
Daniel Cohn-Bendit (Cohn - Stamm der Priester) meinte letzten Monat auf Phoenix in Washington würde ganz offen über Großisrael gesprochen.
Sandra Maischberger sprach in ihrer heutigen Sendung davon,daß die"jüdische Lobby" in den USA Ariel Sharon bevorzuge, was ihr Gast Avi Primor (Ex-Botschafter in D) im Grundsatz bejahte.
Also wer bekommt recht, wo geht die Reise hin?
Und: Wer Fragen stellt, ist noch lange kein Antisemit
In Israel werden übrigens Kriegsdienstverweigerer bereits als Antisemiten beschimpft.
"An dem Tag schloß der Herr einen Bund mit Abraham und sprach:"seinen Nachkommen will ich dieses Land geben, von dem Strom Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat."
Moses Buch I, 15,18
Darf ich die Zitierten alle zum Verhör mitbringen?

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