- Fuer die Kriegsgegner: Konkrete Aktionen gefordert - Miesespeter, 09.04.2003, 13:54
- Boykott ist nicht nur gegenständlich zwecklos, sondern eigenschädlich - silvereagle, 09.04.2003, 14:09
- Papiertiger begehren auf - Miesespeter, 09.04.2003, 17:49
- sehe ich auch so - Bär, 09.04.2003, 14:50
- Du hast in dieser Hinsicht völlig Recht.. - Shakur, 09.04.2003, 15:09
- Diese Antwort galt wohl jemand anderem... ;-) - silvereagle, 09.04.2003, 16:08
- Re: Diese Antwort galt wohl jemand anderem... ;-) - Shakur, 09.04.2003, 18:42
- Re: Du hast in dieser Hinsicht völlig Recht.. - Euklid, 09.04.2003, 16:30
- Diese Antwort galt wohl jemand anderem... ;-) - silvereagle, 09.04.2003, 16:08
- Boykott ist nicht nur gegenständlich zwecklos, sondern eigenschädlich - silvereagle, 09.04.2003, 14:09
Diese Antwort galt wohl jemand anderem... ;-)
-->Hallo Shakur,
sorry für meine krankhafte Eigenart, Gesprochenes wie Geschriebenes auf mich selbst zu beziehen, aber gegenständlich scheint der Verdacht doch seeehr hart... ;-)
>..und ich weiß auch zu 100%, was Du in diesem Zusammenhang mit"Faschismus" meinst und brauche keine Definition dieses Begriffes.
Kommt wohl gegenständlich von faschierten Laibchen beim Mac... ;-)
> Ich konsumiere seit Monaten keine US oder britischen Produkte mehr, zumindest nicht wissentlich.
Dagegen gibt's auch nicht das Geringste einzuwenden. It's YOUR life!
> Das"Argument", man schade sich höchstens selbst durch Boykotte, ist komplett neben der Realität. Denn wenn man kein McDonalds-Fraß mehr frißt, keine Cola kauft, keine US-Gebrauchs- und Verbrauchsgüter jeglicher Art, dann kauft man bei anderen Herstellern, anderen Nationen, bei Deutschen, Franzosen oder sonstwem. Man hört ja durch das Boykott nicht mit dem Essen und konsumieren auf!! Also schadet man mittelfristig niemandem, außer den Herstellern/Franchisegebern etc., die keinen Gewinn mehr einfahren. Kurzfristig sind höchstens die Inhaber der Fresstempel und sonstigen Beschäftigten von US-Unternehmen betroffen, die sich bei konsequentem Boykott (das nat. nicht stattfinden wird) eine neue Arbeit suchen müssen, die durch das Boykott dann bei Deutschen/Franzosen etc. neu entsteht. Der mittelfristige Schaden liegt also ausschließlich beim Boykottierten.
Tja, aber genau das ist eben heutzutage so schwer festzustellen, wer der Boykottierte in Wahrheit ist - bei den immens komplizierten wirtschaftlichen Verflechtungen. Letzten Endes trifft es wohl die Eigentümer von McDonalds. Davon sitzen die meisten (Aktionäre!) in den USA, aber viele auch in Europa, Japan, Australien usw.
Ich habe vollsten Respekt vor Deiner Entscheidung, gewisse Produkte aus welchen Gründen auch immer nicht konsumieren zu wollen. Auch gegen entsprechendes Sendungsbewusstsein mit Vorbildcharakter habe ich absolut nichts. Vielen geht es ja ganz einfach darum, ein Zeichen zu setzen. Darin kann ich nun wahrlich nichts Schlechtes erkennen.
Aber die wohl entscheidende Frage in diesem Zusammenhang ist die, ob durch ein Boykottieren von Mac und CC der Krieg im Irak aufhört und Bush seine imperialistische Politik aufgibt. Und da bist Du auf meine negative Beurteilung noch nicht einmal eingegangen.
> Aber logisches Denken ist heutzutage keine der"Primärtugenden" bei den meisten unserer Mitbürger.
Damit meinst Du doch nicht etwa mich, oder? ;-)
Gruß, silvereagle

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