- aus dem Prophezeiungsforum Dollar-Euro... - ottoasta, 10.04.2003, 19:24
aus dem Prophezeiungsforum Dollar-Euro...
-->Geschrieben von Fred Feuerstein am 10. April 2003 14:02:26:
Ihr kennt ja die von another am 8.02.03 übersetzten Vorhersagen Van der Heides zur Politik 2003:
Diplomatische Verhandlungen. Die Sache wird langsam zu einer Climax geführt werden. Mittler Osten! Irak. Alles wird letztendlich in einem Krieg oder in einem Kriegszustand resultieren. Vorbereitung eines Anschlags auf Bush jr. und Putin von Russland.
Ein bevorstehendes Treffen zwischen diesen beiden Weltführern muss aus Sicherheitsgründen an einem geheimen Platz stattfinden. Wahrscheinlich wird für diesen Zweck eine Insel ausgewählt werden.
Pulverfass Tschetschenien und umliegende Länder. Gewaltige Aufstände in den russischen Ländern. Der (neue ) Papst wird versuchen, die Dinge zu beschwichtigen.
Mondiaal (?) droht die Welt von oben nach unten zu versetzen. Frühere Berichte über den Tod von Bin Laden werden faktisch bewiesen. Ein politischer Erdrutsch in England steht bevor. Downigstreet 10 schwarz verrauchter Giebel durch einen Anschlag?
Blair und Bush - auch die beiden BB,- stehen zusammen an der Wiege von einem militärischen Zusammenbruch. Aufstand in London. Das Englische Pfund wird eine dramatische Wertverminderung erleben.
Euro steigt und steigt, ja wo will er denn hin?:
http://www.wallstreet-online.de/mar...r=12m&ct=line&1049974820
Wenn der Dollar weiter schwächelt geht automatisch das engl. Pfund mit in die Binsen.
Zu den Hintergründen für die Dollarschwäche und weitere"Präventivkriege":
...Die US-Regierung will um jeden Preis verhindern, daß andere OPEC-Länder dem Beispiel des Irak folgen und den Euro als Standard einführen. Dies würde das Ende der US-Vorherrschaft bedeuten. Da der Irak über die zweitgrößten Ã-lreserven verfügt, wollen die USA aus strategischen Gründen sich in den Besitz dieser Ã-lvorkommen setzen, damit das OPEC-Kartell mit einer massiv hochgefahrenen Ã-lförderung im Irak gebrochen werden kann. Jede andere Lösung würde die US-Wirtschaft massiv gefährden, da sie allein auf der Vorherrschaft des Dollars als Reserve-Währung beruht, mit der die USA faktisch ihren ungeheuren Ã-l-Hunger gratis stillten: das Privileg der USA seit 1945 besteht ja darin, daß sie “Dollar produzieren” - eben “fiat-money” - und der Rest der Welt Güter, die gegen diese “Petro-Dollar” getauscht werden.
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droht der ohnedies schwerstens angeschlagenen US-Wirtschaft der tödliche Stoß, wenn der Euro zur Ã-l-Währung avancieren sollte. Daß der Irak auch seine 10 Mrd.$ Reserven bei der UNO (vom Programm “Ã-l-für-Nahrung”) in Euro umwandelte, war eine Draufgabe.
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Was wäre wenn … die OPEC plötzlich - statt geordnet (d.h. schrittweise) - auf Euro umstiege? - Nun, alle Ã-l-verbrauchenden Staaten und deren Zentralbanken müßten die “Währungs-Reserven” von Dollar auf Euro umstellen. Der Dollar würde sofort bis zur Hälfte seines Wertes verlieren - mit den entsprechenden Folgen (u.a. ungeheurer Inflation) für die US-Wirtschaft, die ein derartiger Zusammenbruch der Währung nach sich zöge. Eine Flucht aller ausländischen Anlagen aus dem Dollar - den Aktien und Dollar-bezogenen Wertpapieren - würde einen Sturm auf die Banken wie in den 30-er Jahren auslösen, das Außenhandelsdefizit wäre nicht mehr aufrecht zu erhalten und der Staatshaushalt würde faktisch bankrott sein, usw.
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Die Gefahr für den Dollar ist so groß, daß selbst kurzfristige Probleme für die US-Wirtschaft - ein Euphemismus angesichts der Lage - in Kauf genommen werden, um den drohenden Crash des Dollars abzuwenden, der mit einem Umstieg der OPEC auf Euros unvermeidlich wäre.
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Eine weitere in US-Medien nicht kolportierte Geschichte über die “Achse des Bösen” ist der Umstand, daß auch der Iran daran denkt Ã-l gegen Euros zu verkaufen. Die Iranische Zentralbank ist dafür, überhaupt jetzt, wo der Euro stärker geworden ist. Im Jahr 2002 hat sie übrigens den Großteil ihrer Reserven in Euros umgetauscht. Das ist ein starkes Indiz für den Wechsel zum Euro als Ã-l-Währung. Wen wundert es also, daß der Iran das nächste Ziel in “Kriege gegen den Terror” ist?
Venezuela, viertgrößter Ã-l-Produzent und ebenfalls OPEC Mitglied, könnte dem Beispiel Iraks folgen.
Hugo Chavez hatte auch bereits begonnen Bartergeschäfte mit den Nachländern zu schließen, Ã-l gegen dringend benötigte Güter, wobei der (dem Lande mangelnde) Dollar aus dem Transaktions-Zyklus effektiv ausgeschaltet wurde. Auch er braucht sich keine Sorgen machen, daß die US-Regierung weiter gegen ihn konspirieren wird. Wegen der laufenden Ereignisse hatte Bush ohnehin schon im April 2002 den - gescheiterten - Militär-Putsch gutgeheißen, bei dem gewiß die CIA aktiv als Drahtzieher beteiligt waren. Aber das könnte Venezuela schneller dazu bringen auf Euros umzusteigen - und damit gerade das bewirken, was die USA am meisten zu verhindern trachteten.
Alarmierend und in den U.S Medien ebenfalls völlig totgeschwiegen sind die Umschichtungen - vom Dollar zum Euro - bei den Währungsreserven ausländischer Regierungen: China, Venezuela, wie erwähnt Iran und einige andere OPEC-Länder und kürzlich auch Rußland!
Nord-Korea entschied sich ebenfalls am 7. Dezember 2002 offizielle anstelle des Dollars den Euro als Handelswährung einzuführen. Neben gewiß politischen Ursachen dürfte dies auf das US-Ã-l-Embargo zurückzuführen sein, welches das Land hart getroffen hat. Man erhofft sich vielleicht einen “Handel” mit den USA: wieder die benötigten Güter zu bekommen, wenn man die jüngsten Entscheide zurücknähme. (Was das Atomprogramm Nord Koreas betrifft, erwies sich damit einmal mehr die amerikanische Verlogenheit in Bezug auf die MVW-Vorwürfe an den Irak.)
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Sollte sich Norwegen entschließen sein Brent-Ã-l in Euros zu fakturieren und England tatsächlich den Euro einführen, wären dies die Wendepunkte für die OPEC ebenfalls zum Euro zu wechseln. Für Norwegen könnte das schwedische Votum einen Vorbildcharakter haben, dem sich Dänemark nicht entziehen würde. Der springende Punkt ist also - wieder einmal - England, ob der Euro international Reserve-Währung werden könnte. Nichts desto weniger ist einiges in Bewegung, was der Dominanz des Dollars entgegen wirkt. Bereits Mitte des Jahrzehnts könnte die OPEC so weit sein zu wechseln.
Dies würde die US-Wirtschaft hart - um nicht zu sagen tödlich treffen, da sie auf´s Engste mit der Rolle des Dollars als Reserve-Währung verbunden ist. Insbesondere dann, wenn sie nicht endlich ihre strukturellen Anpassungen macht, wofür die Zeit und Umstände inzwischen eigentlich zu knapp bemessen erscheinen. Das Ergebnis eines Zusammenbruchs des Dollars würde schließlich bewirken, daß die USA und die EU die Rollen in der Welt-Wirtschaft tauschen, was wohl nicht im Sinne der USA ist. - So könnte die massive US-Drohung mit der militärischen Macht die Ereignisse in den OPEC-Staaten doch eher bestimmen.
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Was die (US-)Eliten ja verstehen, aber sonst nicht allgemein bekannt sein dürfte, ist der Umstand, daß die Stärke des Dollars per se nicht auf der Leistung der US-Volkswirtschaft beruht. In Wahrheit beruht sie seit 1945 auf dem Privileg internationale Reserve-Währung zu sein - und als fiat-Währung für die weltweiten Ã-l-Transaktionen (Petro-Dollar) verwendet zu werden. Die USA drucken Hunderte Milliarden dieser fiat-Petro-Dollar, die dann von den National-Staaten zum Kauf von Ã-l/Energie bei den OPEC-Produzenten (mit Ausnahme des Irak und einiger noch zaghafter Versuche Venezuelas und demnächst wohl des Iran) verwendet werden. Diese Petro-Dollar werden dann von der OPEC zurück in die USA über Treasury-Bills oder andere Dollar-bezogene Werte wie US-Aktien, Immobilien, etc. rezykliert. Dieses Rezyklieren der Petro-Dollar ist der Preis (den die Ã-lproduzenten zu bezahlen), und den sich die USA für ihre bisherige Duldung des OPEC-Kartells ausbedungen haben.
Der Dollar war und ist das globale Instrument der USA schlechthin, und nur der USA, die per “fiat!” produzieren konnte, Der Dollar, eine fiat-Währung, ist trotz des US-Handelsbilanz-Rekorddefizits und der gigantischen Schulden (die USA sind die am meisten verschuldete Nation) auf einem 16-jährigem Hoch. Der Welthandel ist also ein Spiel, bei dem die USA Dollars “produziert” und der Rest der Welt erzeugt Güter, - die man mit dem Dollar kaufen kann!
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Résumé
Es scheint wahrscheinlich, daß jeder Versuch von OPEC-Staaten zum Euro überzugehen - im Mittleren Osten oder Latein-Amerika - von den USA mit offener militärischer Intervention oder verdeckter Geheimdienst-Operation bekämpft wird. Unter dem Vorwand des andauernden “Krieges gegen den Terror” manipuliert die US-Regierung die Amerikaner - und über die US-beherrschten Medien - die ganze Welt, und täuscht sie über die wirtschaftlichen Gründe des drohenden Irak-Krieges. Dieser hat nichts mit irgend welchen Bedrohungen durch Saddam Husseins MVW-Programm zu tun. Es ist ausschließlich ein Krieg um die weitere Vorherrschaft des Dollars als Ã-l-Währung. Diese Situation ist nicht erst eine, die sich in den letzten Monaten entwickelt hätte, sondern stand schon vor dem Regierungsantritt Bush´s - als Lobbyist der Ã-l-Konzerne - fest, wie auch die bankrotte Lage der USA schon lange so ist wie sie ist. Der 11. September war daher - wie viele dies klar erkannten - das “zweite Pearl Harbour”, mit dem die Kriegspropaganda angeworfen wurde.
vollständiger Text:
http://www.rbi-aktuell.de/Politik-Inland/25032003-01/25032003-01.html
Wie war noch die Drohung von gestern?:
Der Sturz des Saddam-Regimes soll ihnen eine Lehre sein: den von den USA der Herstellung Massenvernichtungswaffen verdächtigten Ländern Iran, Syrien und Nordkorea. Die USA haben deshalb jetzt eine eindeutige Warnung an die Adresse der drei Staaten gesandt.
Wußte bis jetzt gar nicht, daß der EURO eine Massenvernichtungswaffe ist...................................................................................................
mit freundlichen Grüßen
Fred
(die"Geschichte" geht wohl weiter...)
<ul> ~ hier der Link dazu</ul>

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