- wann kommen endlich Haiti, Sierra Leone, Zimbabwe und Nordkorea in die EU? - Baldur der Ketzer, 13.04.2003, 01:45
- Re: dazu paßt wie der Fußtritt in die, äh, Körpermitte dieses: (steht drunter) - Baldur der Ketzer, 13.04.2003, 01:48
- Re: weil so schön ist, gleich noch einen oben drauf - zack - Baldur der Ketzer, 13.04.2003, 01:51
- Baldur, do bischt abor widder schbäd in de Falle g'komm - was sagt Frau dazu? (owT) - Praxedis, 13.04.2003, 05:33
- Re: weil so schön ist, gleich noch einen oben drauf - zack - Baldur der Ketzer, 13.04.2003, 01:51
- Noch einer der in der Erdkunde nicht aufgepasst hat? - Turon, 13.04.2003, 02:15
- Da hat Berlusconi aber ganz reines Zeug von Bush gekriegt ;-) (owT) - stocksorcerer, 13.04.2003, 07:49
- Re: dazu paßt wie der Fußtritt in die, äh, Körpermitte dieses: (steht drunter) - Baldur der Ketzer, 13.04.2003, 01:48
Re: weil so schön ist, gleich noch einen oben drauf - zack
--> APS NEWS WELT
Spidla lehnt Geste des Bedauerns ab
Der tschechische Ministerpräsident Vladimir Spidla hat eine mögliche Geste des Bedauerns gegenüber den Sudetendeutschen abgelehnt.
„Die (im Jänner 1997 unterzeichnete tschechisch-deutsche) Deklaration ist für mich eine völlig klare Grundlage für jegliches Denken“, erklärte der sozialdemokratische (CSSD) Premier gegenüber der tschechischen Tageszeitung „Pravo“ heute, Freitag.
Damit reagierte er auf den jüngsten Vorschlag seines Vizepremiers Petr Mares von der rechtsliberalen Freiheitsunion (US-DEU), wonach die Prager Regierung eine Erklärung annehmen sollte, in dem die Vertreibung der Sudetendeutschen in einer Geste des Bedauerns als Unrecht bezeichnet wird. Nach Auffassung von Mares sollte diese Geste im Einklang mit der tschechisch-deutschen Deklaration sein und die Rechts- sowie Eigentumsverhältnisse im Land nicht in Frage stellen. Darüber hinaus schlug Mares vor, die in Tschechien lebende deutsche Minderheit aus dem tschechisch-deutschen Zukunftsfonds, der mit der Deklaration ins Leben gerufen wurde, symbolisch zu entschädigen.
Auch die oppositionelle Demokratische Bürgerpartei (ODS), deren Ehrenvorsitzener Staatspräsident Vaclav Klaus ist, lehnte den Vorschlag von Mares eindeutig ab. Der außenpolitische ODS-Sprecher Jan Zahradil betonte, Tschechien habe zum Thema Sudetendeutsche „schon alles gesagt, was gesagt werden soll“. „Es gibt für die Regierung keinen triftigen Grund, gerade in diesem Moment irgendeine Erklärung abzugeben“, meinte Zahradil. Er wies darauf hin, dass das Prager Abgeordnetenhaus vor einem Jahr einen Beschluss zu den Benes-Dekreten mit „einem klaren Standpunkt zur Unantastbarkeit der Nachkriegs-Gesetzgebung“ eingenommen hatte.
Gegen eine mögliche Geste des Bedauerns sind weiterhin auch die Kommunisten (KSCM). „Alles, was darüber hinaus (über die tschechisch-deutsche Erklärung) geht, ist des Teufels. Herr Mares beweist wiederholt, dass er - was die nationale Geschichte angeht - der sudetendeutschen Auffassung zugeneigt ist“, meinte KSCM-Chef Miroslav Grebenicek.
Demgegenüber sind in der mitregierenden christdemokratischen Volkspartei (KDU-CSL) andere Stimmen zu hören. Der Klubobmann der Partei im Unterhaus, Jaromir Talir, meinte, dass eine Geste gegenüber den Sudetendeutschen nützlich sein könnte, auch wenn die tschechisch-deutsche Deklaration die meisten Probleme schon gelöst habe. Eine solche Geste der Regierung dürfe aber nicht die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges in Frage stellen und aus ihr dürften keine Rechts-Ansprüche hervorgehen, betonte Talir.
<ul> ~ da stehts</ul>

gesamter Thread: