- US-Wirtschaftsdaten: Industrieproduktion, Einzelhandel - Cosa, 15.04.2003, 17:54
US-Wirtschaftsdaten: Industrieproduktion, Einzelhandel
-->Hallo,
~ zunächst dieIndustrial Production and Capacity Utilization - die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für den März. [/b]
<center> Beschreibung der Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul>
~ die BTM Chain Store Sales für die Woche bis zum 12.4.2003 konnten zwar zulegen; nach -0,5% in der Vorwoche ging es nun um +1,3% aufwärts, sie liegen aber unterhalb der Erwartungen der Einzelhändler. Der Anstieg dieser Woche konnte den Rückgang von -1,9% der beiden Vorwochen nicht kompensieren.
Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen +1,7% höher, in der Vorwoche zuletzt -0,3%.
Der CNN-Effekt verflüchtige sich allmählich, die längerfristige Kaufzurückhaltung bleibe aber weiterhin bestehen.
Für den April werden Umsatzzahlen, die 2,5% bis 3,5% über denen des April 2002 liegen, dank des Osterfestes erwartet.
Quelle - pdf-Datei
~ das erste Mal, dass die Redbook Retail Average nach neun Wochen wieder zulegen konnten. Für die Woche bis zum 12.4.2003 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vormonat wurden +4,4% notiert, in der Vorwoche hatte es einen Rückgang von -1,9% gegeben. Die Woche bis zum 12.4.2003 im Vergleich zur Vorjahreswoche ergibt einen Anstieg von +2,0%.
Die lange erwarteten Ostereinkäufe wurden getätigt; da grossteils Spielzeug, Kinderschuhe und -kleidung umgesetzt wurden, dürfen sich die Kinder freuen.</ul>
<center> Originalquelle - pdf-Datei
Der Bericht des Distriktes Kansas Citiy war gestern noch überraschend von 8 auf 11 gestiegen.
Da der Empire State Index einen Hinweis auf den zu erwartenden nationalen Einkaufsmanagerindex bieten könnte, hier im Vergleich zum ISM und Philadelphia-Index:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
Fazit: Die Industrieproduktion fiel zum einen miserabel aus, beachtenswert ist aber desweiteren, dass die Vormonate nach unten revidiert oder unverändert blieben. Da GM zudem ein schwächeres Jahr erwartet, die Kapazitätsauslastung in der Autoindustrie noch immer über dem Durchschnitt der Jahre 1972-2000 liegt, steht hier noch Ungemach nicht vor der Tür, sondern schon mitten im Raum.
Die US-amerikanischen Verbraucher haben ihre Ostereinkäufe erledigt, sodass die Einzelhandelsumsätze zur Abwechslung einmal prozentual Luft holten.
Die regionalen Konjunkturberichte fallen nicht nur volatil, sondern auch ausgesprochen uneinheitlich aus. Schaut man sich den Chart zum Empire State Index an, dürfte der ISM-Index Anfang Mai eine böse Überraschung bringen.
viele Grüsse
Cosa

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