- Im Eilmarsch nach Hermageddon? - Standing Bear, 19.04.2003, 14:27
- Memorandum zum Zustand der Streitkräfte d.russ.Föderation - Der Husky, 19.04.2003, 15:20
- Re: Memorandum zum Zustand der Streitkräfte d.russ.Föderation - Standing Bear, 19.04.2003, 18:58
- Re: Im Eilmarsch nach Hermageddon? Interessanter Text, aber - Baldur der Ketzer, 19.04.2003, 15:31
- Kl. Anmerkung: den US-"Sieg" nüchtern betrachtet - kingsolomon, 19.04.2003, 16:46
- Re: Kl. Anmerkung: den US- - Standing Bear, 19.04.2003, 19:29
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - dottore, 19.04.2003, 19:59
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - kingsolomon, 19.04.2003, 20:14
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - dottore, 19.04.2003, 20:52
- Such doch mal nach Gemeinsamkeiten zw.Tibet - Hitler und Bush (owT) - Der Husky, 19.04.2003, 21:35
- Re: Ich suche nicht Gemeinsamkeiten, sondern"the man behind"! (owT) - dottore, 19.04.2003, 21:37
- Vielleicht ist dort der, den du suchst? (owT) - Der Husky, 19.04.2003, 21:39
- Re: Wer konkret ist wo konkrekt? Vielen Dank! (owT) - dottore, 19.04.2003, 21:42
- Eine Gemeinsamkeit kann doch durchaus eine gemeinsame Bekanntschaft sein.... - Der Husky, 19.04.2003, 21:46
- Re: Wer konkret ist wo konkrekt? Vielen Dank! (owT) - dottore, 19.04.2003, 21:42
- Vielleicht ist dort der, den du suchst? (owT) - Der Husky, 19.04.2003, 21:39
- Re: Ich suche nicht Gemeinsamkeiten, sondern"the man behind"! (owT) - dottore, 19.04.2003, 21:37
- Such doch mal nach Gemeinsamkeiten zw.Tibet - Hitler und Bush (owT) - Der Husky, 19.04.2003, 21:35
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - dottore, 19.04.2003, 20:52
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - Standing Bear, 19.04.2003, 20:15
- Sie haben bereits verloren!! (owT) - Der Husky, 19.04.2003, 20:37
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - dottore, 19.04.2003, 20:46
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - Standing Bear, 19.04.2003, 23:13
- Re: Diktatur des Kapitals? Oder von was anderem? - Baldur der Ketzer, 19.04.2003, 20:53
- Re: Diktatur des Kapitals? Oder von was anderem? - Baldur der Ketzer, 19.04.2003, 21:25
- Re: Diktatur des Kapitals? Oder von was anderem? - Standing Bear, 19.04.2003, 23:23
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - kingsolomon, 19.04.2003, 20:14
- Re: Na gottsseidenk sind sie schwach und gehen unter. Zufrieden? Nur: - dottore, 19.04.2003, 19:59
- Re: Kl. Anmerkung: den US- - Standing Bear, 19.04.2003, 19:29
- Re: Im Eilmarsch nach Hermageddon? - monopoly, 19.04.2003, 17:51
- Zeugen Jehovas? - Zardoz, 19.04.2003, 18:08
- Memorandum zum Zustand der Streitkräfte d.russ.Föderation - Der Husky, 19.04.2003, 15:20
Re: Im Eilmarsch nach Hermageddon? Interessanter Text, aber
-->Hallo, SB,
der Beitrag 184228 von Husky erklärt, warum die Zielrichtung der von Dir hereingestellten Fundsache die Hintergründe ausblendet.
Die große Mehrheit der russischen, nein, stalinistischen Staatsführung hätte, bis zur späteren *Säuberung*, in Deutschland einen gelben Stern an der Jacke tragen müssen, insofern ist es natürlich ein Unding, von einer Zusammenarbeit zwischen Deutschland nach 1933 und den Sowjets zu träumen.
Heute besteht dieser Gegensatz nicht mehr, wobei ich nicht weiter untersuchen möchte, wer wessen Einfluß und Vorherrschaft übernommen hat.
Es bestehen lediglich keine krassen, unüberbrückbaren Gegensätze mehr, so daß die Vision einer Zusammenarbeit erst heute wieder greifbar wird.
>>Übrigens hatte sogar Hitler diesen Aspekt durchaus erkannt. Seine wirklichkeitsfremde Ausrichtung auf England, aber auch der damals in Rußland herrschende Kommunismus, hinderten ihn daran, das einzig Richtige für Deutschland zu tun, obschon er äußerte, vor den historischen Leistungen der Russen"ziehe er den Hut."
Den Hut ziehen konnte man durchaus, aber, wie gesagt, es war ja nicht *nur* der Kommunismus, es war ja auch der maßgebliche Einfluß hinter Stalin, der eine Konfrontation schlicht erzwang, wenn man so will.
>
>Während der Weimarer Republik kursierte zeitweilig ein Flugblatt der KPD mit dem Ausspruch des National-Kommunisten Ernst Thälmann:"Bündnis Berlin-Moskau bringt Rettung!"
>Das war damals so zutreffend wie auch heute und zu allen Zeiten.
Nein, eben nicht zu allen Zeiten, siehe die Fundsache von Husky.
Freilich hätte ein kommunistisches Deutschland den Weltkrieg verhindert, nehm ich mal an, und man hätte sich bestimmt auch von den USA abgegrenzt, aber die von Adolf als Hauptgegner angenommenen Kreise hätten damit ja quasi friedlich die Macht geschenkt bekommen.
Der Gedanke, in einem kommunistischen Land nach der sowjetischen Prägung leben zu müssen, ist mir schmerzlich. Dann aus egoistischer Sicht lieber die tatsächliche Nachkriegsordnung als einen Frieden hinter Stacheldraht und mit GULAG und NKWD.
Vielleicht ist auch alles schlicht so vorgeplant. Wer weiß.
>
>Walter Rathenau, die einzige große Hoffnungspersönlichkeit der Weimarer Republik, hatte dies erkannt.
Auch Rathenau hätte einen gelben Stern tragen müssen, was die Frage einer gewissen grundsätzlichen Interessen-Identität zu den Außenkommissaren von Stalin aufwirft.
>Vor wenigen Tagen ist in Deutschland etwas vor sich gegangen, was an Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann: Die Präsidenten Rußlands und Chinas waren gleichzeitig zu Besuch. Auch wenn es offiziell kein Dreiergespräch gab, darf gemutmaßt werden, daß in jenen Tagen eine Achse Berlin-Moskau-Peking zumindest skizziert worden ist. Denn dies wäre die Vollendung des Bestmöglichen für alle diese drei Völker.
Bei der Hochachtung der Chinesen vor den Deutschen, die mir ein Bekannter aus verläßlicher Quelle mitteilte, kann man davon ausgehen.
>China ist, ökonomisch gesehen, der größte Zukunftsmarkt der Erde. Die Leistungen Chinas sind enorm, das Wirtschaftswachstum ist geradezu atemberaubend."Im Geschäft" sind dabei vor allem die Deutschen.
>In zehn Jahren könnte China alle anderen Länder überflügelt haben.
>Die Nutznießer des chinesischen Aufstiegs heißen Deutschland, Japan, eventuell auch Rußland - nicht USA oder andere westliche Länder.
>Die Weltmachtachse der Zukunft hieße dann: Berlin-Moskau-Peking-Tokio. Für die USA und den Rest-Westen wäre das der pure Alptraum!
Das werden die BRD-Po.Litiker schon zu verhindern wissen, keine Bange.
>Auf dem Weg zum Zweiten Weltkrieg ließ sich an der Rüstungspolitik ablesen, was welches Land plante. Deutschland hatte als erstes Land viermotorige Langstreckenbomber (Do 19 u. Ju 89). Sie wurden verschrottet und durch kleine Sturzkampfflugzeuge ersetzt, da kein weiträumiger Krieg vorgesehen war. Deutschland verzichtete auch auf den Bau des besten Jagdflugzeugs (He 100) und rüstete sich mit der billig herzustellenden Me 109 aus, die nur einen geringen Aktionsradius hatte. Es war eine Rüstung nur für begrenzte Konflikte.
Vor allem war es zunächst ein Hinterlaufen hinter den anderen versailler Vertragsstaaten, die sich an die Abrüstung nicht hielten.
>Frankreich, Italien, Rußland und Japan gingen ähnlich vor.
>Dagegen entwickelten die USA und das damalige Großbritannien viermotorige Langstreckenbomber. Diese Länder bereiteten sich mit Weitsicht auf einen großangelegten Krieg vor.
>Der Kriegsausgang ist durch diese frühzeitige rüstungspolitische Weichenstellung beider Seiten wesentlich mit entschieden worden.
Interessanter Gedankengang, ich bin gespannt, was Gutmensch und Co. darauf sagen.
unterlegen.
>
>Die erkennbare Rüstungspolitik der USA kann sich somit wohl gegen China richten.
oder gegen die in manchen Foren respektlos so genannten *Sand-Neger*, die in ölreichen Ländern herrschen
>Die"westlichen Verbündeten" fallen kaum ins Gewicht (die ehemals sehr schlagkräftigen deutschen Streitkräfte wurden nach der Wiedervereinigung zwangsweise bis auf ein Gerippe abgerüstet - zum Glück). Einfach angedrückt: Die USA nebst Anhang sind zurzeit nicht für einen Krieg größeren Ausmaßes gerüstet. Das ist auch kein Geheimnis.
>
ob das nicht Begehrlichkeiten aus gedanklich festbetonierten vorgestrigen Rotfrontkreisen weckt?
>
>In den USA können sich die Führungskreise zur Zeit bloß Siegesfanfaren vorstellen, den"Endsieg" in einer vorverlegten"Hermageddon-Schlacht." Die Geschichte aber könnte ihnen statt dessen die Totenglocke läuten.
es wären sicher auch Freudenkundgebungen dabei
beste Grüße vom Baldur

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