- Einkommensdifferenzen - wie hoch sollten sie sein? (Sonntagsrätsel) - dottore, 27.04.2003, 14:23
- 5 - 10 %? (owT) - Diogenes, 27.04.2003, 14:27
- Re: Sonntagsrätsel: 300% - BillyGoatGruff, 27.04.2003, 14:30
- 1'000 €, 3'000 €, 9'000 €, 27'000 €, 81'000 €, 243'000 €... - Der Bulle, 27.04.2003, 15:45
- sorry, meinte über alle Stufen! - BillyGoatGruff, 27.04.2003, 18:17
- 1'000 €, 3'000 €, 9'000 €, 27'000 €, 81'000 €, 243'000 €... - Der Bulle, 27.04.2003, 15:45
- ca. 60%? (oT) - white bear, 27.04.2003, 14:50
- über 60% negativ? (owT) - Dieter, 27.04.2003, 14:52
- 18 % (owT) - chiron, 27.04.2003, 14:52
- 23%? (owT) - Pancho, 27.04.2003, 15:04
- über 100% (owT) - Silberfuchs, 27.04.2003, 15:12
- Re: 20%? Anreiz aber kein böses Blut schaffen (owT) - Cosa, 27.04.2003, 15:32
- von Stufe zu Stufe und im Durchschnitt maximal - Ich schätze: 30% - Amber, 27.04.2003, 15:35
- @Amber - Ecki1, 27.04.2003, 21:34
- Schwierig. Ist es überhaupt ein linearer Anstieg? Tippe auf 2,5% - igelei, 27.04.2003, 15:41
- Wenn NICHT der Abstand zwischen niedrigster und höchster Stufe gemeint ist! oT - igelei, 27.04.2003, 15:44
- Wie hoch war diese Differenz"von Stufe zu Stufe" (in Prozent) maximal? 125%! - Der Bulle, 27.04.2003, 15:42
- Re: Danke für die rege Teilnahme - and the winner is... - dottore, 27.04.2003, 16:00
- Ein glattes Eis - Miesespeter, 27.04.2003, 16:27
- Re: Ein glattes Eis - rodex, 27.04.2003, 17:01
- Was wird denn da alles als Hierarchiestufe gewertet? - Miesespeter, 27.04.2003, 18:57
- Weil's grad passt: Tarife. - Zardoz, 27.04.2003, 17:06
- Re: Ein glattes Eis - / also der Unternehmensführer hier war kein Garant.... - kizkalesi, 28.04.2003, 09:51
- Re: Ein glattes Eis - rodex, 27.04.2003, 17:01
- Re: Danke für die rege Teilnahme - and the winner is... - monopoly, 27.04.2003, 16:31
- Ein glattes Eis - Miesespeter, 27.04.2003, 16:27
Re: Ein glattes Eis - / also der Unternehmensführer hier war kein Garant....
-->>Oder werden einfach Fuehrungsarbeiten mit weniger aufschlag entlohnt, und die Einsparung fliesst in den Unternehmensgewinn?
>Bei Unternehmen mit 5-6 Hierarchiestufen, wie es heute Usus ist, wuerde das so aussehen:
>2000-2600-3400-4400-5700-7400
>Ist eine Entlohnung des Vorstandsvorsitzenden mit € 7400 tatsaechlich ein Garant (so sagt es die Regel) dafuer, dass ein Unternehmen floriert?
>
>Der anspruch, hier eine Regel fuer erfolgreiche Unternehmen postulieren zu wollen, scheint mir doch etwas ueberzogen. Fast wuerde ich denken, dass hier verdeckt dirigistisch-elitistisch-sozialistische Propaganda betrieben wird.
>Denn Morgan wollte sicher nicht implizieren, dass die naechst hoehere Stufe - der Unternehmer - im Idealfall mit € 9500 entlohnt werden muesse, damit ein Unternehmen erfolgreich sein kann.......
[b]
hallo,
......dass das von ihm geleitete Unternehmen florierte - im Gegenteil.
Der hatte sich wohl schon vorher ein paar Prozente zu viel bewilligt.
Und hinterher erst recht. Da kams dann wohl überhaupt nicht mehr drauf an.
aws.
kiz
<font size="4">Schwedisches Cleverle
Geldsegen für Ex-ABB-Chef Barnevik
sollte noch höher ausfallen</font>
Stockholm - Percy Barnevik hat fürstlich kassiert. So viel, dass der ehemalige Vorstandschef des schwedisch-schweizerischen Elektrotechnikkonzerns ABB in der Ã-ffentlichkeit als besonders habgieriger Manager galt: Als 55-Jähriger verabschiedete er sich mit exorbitanten 148 Mio. Schweizer Franken, etwa 222 Mio. Euro, in den Ruhestand. Das führte vor etwa einem Jahr zu Empörung. Jetzt ist bekannt geworden, dass der Schwede von seinem Aufsichtsrat eigentlich noch mit viel besseren Konditionen bedacht worden war.
Mit großer Akribie haben die schwedischen Wirtschaftsjournalisten Sophie Nachemson-Ekwall und Bengt Carlsson recherchiert. Das Ergebnis schrieben sie in dem Buch"Livsfarlig ledning" ("Lebensgefährliche Führung") nieder. Das Resümee: Der Pensionsvertrag, den am 11. Mai 1992 neben Percy Barnevik sein Aufsichtsratsvorsitzender Peter Wallenberg und Personalchef Arne Olsson unterschrieben hatten, ist äußerst ungenau definiert. Vertragsexperten, die das günstigste Finanzresultat und das schlechteste berechnen sollten, kämen nach Recherche der Journalisten zu"zwei vollkommen verschiedenen Summen".
Dubios wirkt es, dass Aufsichtsrats-Chef Wallenberg Barneviks Vertrag sogar noch aus eigenen Stücken versüßte. Vermutlich deswegen, um eine Abwerbung in die USA zu verhindern. Barnevik galt als einer der angesehensten Manager.
Der Schwede war ein Verfechter relativ niedriger Grundgehälter und beachtlicher Boni. Das führte bei einem Grundeinkommen von 1,25 Mio. Franken häufig dazu, dass er Zulagen in sechs- bis achtfacher Höhe des Monatssalärs erhielt. Ungewöhnlich war jedoch, dass es dort keine Obergrenze gab.
Zudem nutzte der eifrige Büchersammler noch einen weiteren Trick, um seine Pension zu schützen. Barnevik verlegte 1996 - kurz nach seinem Wechsel aus dem operativen Geschäft an die Spitze des Aufsichtsrates - seinen Wohnort von Zürich nach London. Damit sicherte er sich zwei Vorteile: Einmal konnte ihm die gesamte Pension, die auf 30 Jahre berechnet war, in einem Schlag ausgezahlt werden. Zudem wurde er niedriger besteuert. Dieser Schritt brachte ABB in Verlegenheit. Der Konzern musste die unzureichende Pensionskasse auffüllen, was Vorstandschef Göran Lindahl veranlasste, bei Peter Wallenberg und anderen anzufragen, ob die Beträge wirklich stimmten. Der Aufsichtsrats-Chef bestätigte dies. Immerhin hatte er über 20 Jahresabrechnungen an Barnevik unterschrieben, woran er sich heute allerdings nicht mehr erinnern will.
Percy Barnevik wurde 1980 Chef von Asea. Nach der Fusion zu ABB 1988 stand der damals 39-Jährige an der Spitze des Unternehmens. Die Führung des Aufsichtsrates übernahm er 1996. Im Februar 2002 wurde sein Pensionsvertrag aufgedeckt. Anfang dieses Jahres zahlte er 60 Prozent zurück.

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