- @sushicat u.a.: Die Zukunft wird, wie Du und ich und wir alle sie malen! - Pega53, 27.04.2003, 00:48
- Das ist wirklich sehr schön formuliert....... - Shakur, 27.04.2003, 01:11
- Re: Das ist wirklich sehr schön formuliert....... - Pega53, 28.04.2003, 02:52
- Re: @sushicat u.a.: Die Zukunft wird, wie Du und ich und wir alle sie malen! - Emerald, 27.04.2003, 09:22
- hallo Pega - Sushicat, 27.04.2003, 10:04
- Re: Pervers - Tassie Devil, 27.04.2003, 15:21
- Re: Pervers...? - Pega53, 27.04.2003, 19:34
- Re: Korrektur meines vorherigen Beitrages - @Pega53 - Tassie Devil, 28.04.2003, 10:54
- Re: So ein Gott aber auch! Demütigt da die Menschen! - Pega53, 28.04.2003, 16:32
- Re: Korrektur meines vorherigen Beitrages - @Pega53 - Tassie Devil, 28.04.2003, 10:54
- Re: Pervers...? - Pega53, 27.04.2003, 19:34
- Das ist wirklich sehr schön formuliert....... - Shakur, 27.04.2003, 01:11
Re: So ein Gott aber auch! Demütigt da die Menschen!
-->Ei, wer ist er denn - der „Liebe“ Gott,
und was sein Wille?
Ist es Leere, ist es Fülle?
Saufen wir am Ende Gülle?
Ist es Kriechen, Stöhnen, Ächzen
Wonach wir leidensgeil hier lechzen?
Mancher sucht dann die finale Pille
Die löst er auf im Großen Pott
Und vorbei ist’s mit der Not?
Besser noch: mit"Demut" ihn versüßen
Und so das Leben stets"begrüßen"
Das uns sonst zu verschlingen droht.
Wer ist denn nun der Rädelsführer
Der Abgrundsflammen fleiß’ger Schürer
Der uns in diese Hölle schmiß?
Rast er Draußen - quält er innen?
Werden wir ihm je entrinnen
Entkommen seinem gier’gen Biß?
So mancher jagt mit großer Verve
Den Schatten seines eignen Selbst
Zertrennt höchst klug mit Denkens Schärfe
Was ihn dennoch zusammen hält:
„Wo eine Wirkung muß stets auch die Ursach’ dräuen.
Und die ist dort, wo ich nicht bin!
Stets werde ich den Fluch erneuen
Der meinem Leben gibt den Sinn.
Von Schuld zu Schuld tast’ ich mich vorwärts
Und teile sie penibel zu
Ich raste nicht gönn’ mir auch keine Ruh
Und kost’ es auch mein Herz.“
So gießt er aus den Hohn und seinen Spott
Zerätzend „Teufel“ und auch „Gott“
Und jagt doch nur die eignen Geister
verstärkend so des Denkens Kleister
Der ihn im Gegensatz gefangen hält.
In dem sich darlebt in der Welt
Das liebe alte seltsam Leben
Das sich uns selber hat gegeben.
Und zärtlich sich auf’s Neue schenkt
Dem, der’s im Herzen zart bedenkt.
Nix für ungut. Gruß Pega.

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