Tja - ein dicker Fehler....

verfasst von Henning, 30.04.2003, 10:10

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>2. Löhne & Gehälter
>[/b]Die Personalausgaben des Arbeitsamtes sind für 2003 mit 3,4 Milliarden Euro veranschlagt. Umgerechnet auf die Gesamtmitarbeiterzahl ergibt das ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 38.340 pro Beschäftigten. Macht ein durchschnittliches Monatsentgelt von knapp 3200 Euro im Monat.
>Zum Vergleich: Das Durchschnittsentgelt aller Lohnarbeiter in Deutschland liegt bei 30.300 Euro im Jahr oder bei 2500 Euro im Monat.
>[b]Das Arbeitsamt beschäftigt nicht nur viele Leute, es bezahlt seine Leute auch überdurchschnittlich gut.

Hier ist ein ganz dicker Fehler drin. Man kann die Personalkosten NICHT so umrechnen! Das Jahresendgeld des Durschnittsarbeiters ist sein Bruttoeinkommen. Aber Personalkosten / Mitarbeiter ergibt nicht das Bruttoeinkommen!!
In den Personalkosten sind die ganzen Arbeitgeberanteile die NICHT zum Bruttoeinkommen zählen mit enthalten. Du kannst also Deine 38000 noch mal durch ca. 1,5 Teilen (Sozialversicherungen, Lohnsteuerarbeitgeberanteil...). In der Offentlichen Verwaltung verdient man sich eben keine Goldene Nase - wenn dem so wäre hätten wir dort GUTE (!) Leute - weil die nicht in die Wirtschaft gehen würden ;)

CU
Henning

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• Was ist ein/e Arbeitslose/r? - Wal Buchenberg, 30.04.2003, 09:12
  • Re: Was ist ein/e Arbeitslose/r? / Jemand der seine Arbeit los ist? - Diogenes, 30.04.2003, 09:54
  • Tja - ein dicker Fehler.... - Henning, 30.04.2003, 10:10
    • Fehler....Und -noch einer... Die Sozialkosten der Beamten sind viel geringer.. - ufi, 30.04.2003, 10:20
      • Ne ne... - Henning, 30.04.2003, 10:23
      • Noch ein paar Zahen aus der Statistik - Henning, 30.04.2003, 10:54
        • Bitt, keine Äpfel mit faulen Birnen vergleichen. - Nachfrager, 30.04.2003, 13:40
          • Darum gings nicht... - Henning, 30.04.2003, 13:53
  • der Staat als Profiteur, wer sonst - chiron, 30.04.2003, 10:17
  • zum 1. Mai - Dieter, 30.04.2003, 10:37