- Ministeriumssprecher nennt Schulden unerklärlich - vladtepes, 04.05.2003, 23:25
- Re: Ministeriumssprecher nennt Schulden unerklärlich - Baldur der Ketzer, 04.05.2003, 23:31
- Re: Ministeriumssprecher nennt Schulden unerklärlich - - Elli -, 04.05.2003, 23:53
- Re: Politik - das ist wie besoffene Schimpansen im Atomkraftwerk - Baldur der Ketzer, 05.05.2003, 00:08
- Ich weiĂź gar nicht was ihr euch so aufregt, das Geld ist doch nicht.... - McShorty, 05.05.2003, 14:40
- Re: Politik - das ist wie besoffene Schimpansen im Atomkraftwerk - Baldur der Ketzer, 05.05.2003, 00:08
Ministeriumssprecher nennt Schulden unerklärlich
-->"Krankenkassen fehlen 20 Milliarden Euro
03. Mai 13:43, ergänzt 19:13
Das Defizit bei den gesetzlichen Krankenkassen beträgt laut einem Pressebericht inzwischen 20 Milliarden Euro. Viele Betriebskrankenkassen wollen demnach ihre Beiträge erhöhen.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben etwa 20 Milliarden Euro Schulden angehäuft, wie der «Focus» berichtet. Der größte Teil - 17 Milliarden Euro - resultiere aus Darlehen, die die Kassen aufgenommen hätten, heißt es. Hinzu komme ein Defizit aus Einnahmen und Ausgaben von schätzungsweise drei Milliarden Euro.
Das Magazin beruft sich auf interne Berechnungen der Spitzenverbände der Krankenkassen sowie auf Angaben der Kassenaufsicht.
Keine Entlastung der Beitragszahler durch RĂĽrup-Reform
Dem Bericht zufolge werden die Sparvorschläge der Rürup-Kommission im Umfang von 25 Milliarden Euro jährlich für den Beitragszahler kaum Auswirkungen haben. Das freiwerdende Geld fließe größtenteils in die Schuldentilgung.
«Focus» zufolge wollen noch in diesem Jahr viele der bislang günstigen Betriebskrankenkassen ihre Beiträge heraufsetzen. Die Beitragssätze der BKKs würden sich damit von derzeit 11,9 auf 12,5 Prozent erhöhen, in Einzelfällen sogar bis auf 13,7 Prozent.
Ministeriumssprecher nennt Schulden unerklärlich
Der Sprecher von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, Klaus Vater, nannte die von dem Magazin angegebene Schuldensumme unerklärlich. Er machte geltend, dass die Haushalte der Kassen vom Bundesversicherungsamt beziehungsweise den zuständigen Landesprüfbehörden genehmigt werden müssten und dass die Krankenkassen gehalten seien, ausgeglichene Etats vorzulegen. Vater forderte die zuständigen Behörden ausdrücklich auf, die Sachverhalte zu überprüfen. (nz)"
ja die schulden kam doch ĂĽber nacht![img][/img]

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