- Implantat Chips - Beim Gang vor die Hunde gehen die Hunde vor! - Tofir, 07.05.2003, 21:08
- in Deutschland schon vorgeschrieben - Dieter, 07.05.2003, 21:39
- Traumszenario für Polit-Zweibeiner zur Bürgerdrangsalierung - Palstek, 07.05.2003, 21:53
- Wieso Bürgerdrangsalierung? - Miesespeter, 07.05.2003, 22:10
- Darum - Tofir, 07.05.2003, 22:22
- immer dieser Pessimismus! - Miesespeter, 07.05.2003, 22:30
- Re: Alles relativ --- Markt uninteressiert an Verichip - Ecki1, 07.05.2003, 23:33
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- Chipvorschrift = Unverschämtheit - Tierfreund, 08.05.2003, 09:55
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- in Deutschland schon vorgeschrieben - Dieter, 07.05.2003, 21:39
Implantat Chips - Beim Gang vor die Hunde gehen die Hunde vor!
-->EU will Chip für Hunde
Das Einpflanzen des Chips dauert nur wenige Sekunden. In der Folge können Tierärzte den Vierbeiner jederzeit per Scanner identifizieren und in einer internationalen Datenbank nachschlagen.
Wien - Ein kleiner Mikrochip - per Injektionsnadel unter die Haut gepflanzt - macht Tiere garantiert verwechslungssicher. Die Methode wurde am Mittwoch in der Veterinärmedizinischen Universität Wien an einem Hund und einem Pferd demonstriert. Bereits nach wenigen Sekunden waren die Tiere mit einem Zahlencode gekennzeichnet. Der Eintrag in internationale Datenbanken ermöglicht jederzeit das Auffinden des Besitzers.
Geringe Kosten
"Diese Kennzeichnung sollte Teil der ersten Behandlung sein", sagte Wolf-Dietrich Freiherr von Fircks, der Rektor der Uni. Im Tierspital werden herrenlose Hunde schon seit längerem dieser Prozedur unterzogen. Die Kosten: etwa sieben bis acht Euro für den Chip, 13 Euro für die Registrierung. Dazu kommen noch allfällige Tierarztspesen.
Angst vor"Fremdkörper"
Viele haben noch Vorbehalte gegen das"Chipping", weil ein Fremdkörper in das Tier eingepflanzt wird. Für Günter Haider von der Tierärztekammer ist das aber kein ausreichender Grund. Er verglich die Kennzeichnung mit einer Zahnbehandlung, bei der man auch oft ein Implantat erhält. Außerdem handelt es sich nicht - wie oft fälschlich vermutet - um einen Sender. Erst durch den Scanner wird der Chip aktiv.
Krankengeschichte via Internet abrufbar
In einer EU-Richtlinie ist die Kennzeichnung von Hunden bereits vorgesehen, hieß es. Bei ausgesetzten Vierbeinern lässt sich der Besitzer leichter ermitteln. Wird ein verletztes Tier von Unbekannten zum Arzt gebracht, ist rasch via Internet ein Zugriff auf die Krankengeschichte möglich.
Nur vom Tierarzt durchführbar
Die Registrierung kann nur von einem Tierarzt erfolgen. Damit soll dem Missbrauch ein Riegel vorgeschoben werden. Die vier verschiedenen Modelle sind untereinander kompatibel. In Datenbanken wie www.animaldata.com können alle wichtigen Informationen eingetragen werden. Findet ein Veterinär ein entlaufenes Tier, reicht es, die gescannte Nummer einzugeben. Sollte die Suche erfolglos bleiben, gibt es noch die Möglichkeit, im Internet bei www.europetnet.com fündig zu werden. 24 nationale Datenspeicher sind dort vernetzt.
Die Tierärzte demonstrierten auch in der Praxis, wie rasch das"chippen" funktioniert. Bei Hund"Max" gab es nicht einmal ein leichtes Zucken. Und auch das Pferd zeigte kaum Reaktionen.
Quelle: Artikel vom 07.05.2003 |apa |stp www.kurier.at
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einfach, billig, praktisch, sicher,...und was für das Hunderl gut ist, wird doch wohl für Herrchen noch besser sein, oder...???
tofir

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