- Brisante Thesen zum Ã-l, Dollar und Euro - Vieles hier durchaus geläufig! - André, 08.05.2003, 20:51
- Re: Da passt doch diese Nachricht bestens dazu: Iran im Visier - André, 08.05.2003, 21:12
Brisante Thesen zum Ã-l, Dollar und Euro - Vieles hier durchaus geläufig!
-->Artikel 6: Zeit-Fragen Nr. 16 vom 5. 5. 2003
Das Ã-l, der Dollar und der Euro
Der Irak-Krieg - kein «Moneymaker», aber ein «OPEC-breaker»
von Dipl.-Ing. Matthias George, Basel
Zwei Positionen werden bei der Analyse des Irak-Krieges in letzter Zeit immer wieder vertreten: «Es geht den Amerikanern nur ums Ã-l!» oder «Es kann nicht ums Ã-l gehen, die Kosten des Krieges - etwa 1000 Milliarden Dollar - können durch das Leerpumpen der irakischen Ã-lfelder gar nicht gedeckt werden.» Beide Aussagen enthalten einen wahren Kern, greifen aber zu kurz, um die Bedeutung des Erdöls für den Irak-Krieg zu erhellen. Dafür muss die Rolle verstanden werden, die das Ã-l in der Weltwirtschaft, im Welthandel und der Politik spielt.
Wer die Verteilung der Ã-lreserven der Welt in der Hand hält, kann diesen Trumpf in der Weltpolitik ausspielen. Die Ã-lreserven der Welt sind endlich. In den letzten Jahrzehnten werden kaum noch neue grössere Lagerstätten entdeckt. Die Zeiten, in denen die Funde grösser waren als die Produktion, sind vorbei. Gerade angesichts des steigenden Bedarfs - besonders bei Ländern wie Indien und China, die ihren Energiebedarf für ihre wachsende Produktion nicht aus eigenen Quellen decken können - ist die Herrschaft über Produktion und Ã-lmarkt entscheidend. Auch Europa und Japan decken ihren Bedarf an Rohöl zu einem grossen Teil aus den Ã-lfeldern des Nahen Ostens.
Daneben spielt die Frage des Ã-lpreises eine entscheidende Rolle. Verfügen die USA über die Ã-lressourcen des Iraks, können sie die OPEC unterlaufen oder sogar völlig obsolet machen, da sie den Preis des Rohöls bestimmen können. Teures Erdöl trifft vor allem Europa, Japan und andere Konkurrenten der USA und bringt ihnen erhebliche wirtschaftliche Nachteile, während die USA davon profitieren - jedenfalls solange das Erdöl mit Dollars bezahlt wird.
Die USA und ihre Wirtschaft
Die USA sind nicht nur die stärkste Militärmacht, sie sind auch der grösste Schuldner der Welt. Allein im Jahre 2002 lag das Handelsbilanzdefizit der USA bei annähernd 550 Milliarden Dollar. Die USA stehen beim Rest der Welt - der bei der Frage von Krieg und Frieden nicht befragt wird - mit 8000 Milliarden Dollar in der Kreide (ungefähr einem Viertel ihres Bruttosozialprodukts). Seit den achtziger Jahren wurden in der amerikanischen Aussenpolitik die militärischen Belange immer wichtiger, während volkswirtschaftliche Fragen weniger interessierten. Zu Beginn des ersten Golfkrieges hatten sich die USA - die nach dem Ersten Weltkrieg die dominierende Wirtschaftsmacht geworden waren - zum höchstverschuldeten Land der Welt entwickelt. Um diese Schulden zu finanzieren, sind die USA auf einen Kapitalstrom von etwa 2 Milliarden Dollar täglich angewiesen. Dieser Fluss - der etwa 2/3 des in der Weltwirtschaft erzielten Überflusses entspricht, kann nur deshalb aufrechterhalten werden, weil der Dollar die wichtigste internationale Reservewährung ist. Ende der 90er Jahre wurden etwa 4/5 aller Devisentransaktionen sowie die Hälfte der weltweiten Exporte in Dollar abgerechnet. Die offiziellen Währungsreserven wurden ebenfalls in Dollar gehalten. Mit der Einführung des Euro hat nun ein potentieller Rivale die Bühne des Weltmarktes betreten. Anfangs erschien der Euro - angesichts eines anhaltend hohen Dollarkurses - nicht als attraktive Alternative. Mit dem Zusammenbruch der Spekulationsblase an den Aktienmärkten der USA hat sich das Blatt gewendet. Seit Ende 2000 hat der Dollar gegenüber dem Euro mehr als 15 Prozent eingebüsst.
Petrodollars - die Dollar-Hegemonie
Wie bereits erwähnt, beruht die US-Wirtschaft auf der Vorherrschaft des Dollars als Reservewährung. Sie kann daher ihren ungeheuren Ã-lhunger praktisch gratis stillen. Seit 1945 hat sie das Privileg, «Dollar produzieren» zu können - also fiat-money1 machen zu können - und diese Petrodollar gegen Güter tauschen zu können, die der Rest der Welt produziert. Henry Liu schreibt hierzu in der Asia Times: «Jeder akzeptiert Dollars, weil man mit ihnen Ã-l kaufen kann. Das Recycling von Petrodollars ist der Preis, den die USA den ölproduzierenden Ländern für die Toleranz der OPEC abverlangt hat.»2 Was der Bevölkerung der USA nicht bekannt ist: Die Stärke des Dollars beruht nicht auf der Volkswirtschaft der USA. In Wahrheit beruht sie auf dem Privileg des Dollars, internationale Reservewährung zu sein, mit dem die einzelnen Nationalstaaten Ã-l und Energie einkaufen. Diese Petrodollars werden dann von der OPEC wieder in den USA über Schatzbriefe (Treasury Bills) oder andere Dollar-bezogene Werte (zum Beispiel US-Aktien und Immobilien) rezykliert. Mit diesem Recycling bezahlen die Ã-lproduzenten den Preis, den sich die USA für die bisherige Duldung des OPEC-Kartells ausbedungen haben. Die Festlegung auf den Dollar wurde bei einem geheimen Abkommen in den 70er Jahren zwischen den USA und Saudiarabien vereinbart.3
Die Verbindung zwischen dem Ã-l und dem Dollar ist eine der Grundlagen der Weltwirtschaft, die regelmässig ihre Auswirkungen in der Geopolitik haben. Die Dollarreserven werden in US-Anlagen investiert, wodurch ein Überschuss im Kapitalverkehr für die US-Wirtschaft entsteht. Das Recycling der Petrodollars ist die Grundlage für den Kapitalstrom, mit dem die USA ihre kolossalen Handelsbilanzdefizite finanzieren (aufrechterhalten). Der Überschuss der US-Kapitalbilanz finanziert damit das Handelsbilanzdefizit der USA. Jeder in US-Dollar geführte Wert - egal wo auf der Welt er sich befindet - ist effektiv ein US-Wert. Solange das Ã-l von den Nationalstaaten also in US-Dollars gehandelt wird, haben die USA - kraft ihrer Notenpresse - die Weltölvorräte praktisch gratis zu ihrer Verfügung. Und je mehr Dollars die USA produzieren, desto höher steigt der Preis für US-Werte. Die Politik des starken Dollars ist für die USA also ein doppelter Gewinn. Diese Politik lässt sich aber nur aufrechterhalten, wenn:
die Völker das benötigte Ã-l und andere Waren weiterhin auf der Basis des Dollars handeln und bezahlen,
die Reservewährung für weltweite Erdölgeschäfte weiterhin der Dollar und nur der Dollar bleibt.
Der Irak-Krieg und der Dollar
Bisher wagte es nur ein OPEC-Land, vom Dollar auf den Euro zu wechseln, nämlich der Irak im November 2000.4 Der Irak bezeichnete den US-Dollar als Währung eines befeindeten Staates. Die Vereinten Nationen akzeptierten den Plan Iraks. Innerhalb des Programms «Ã-l für Nahrungsmittel» der Vereinten Nationen konnte der Irak unbegrenzte Mengen5 an Ã-l verkaufen, um die Auswirkungen der Sanktionen auf seine Bevölkerung zu mildern. Der Irak verkaufte im Jahr 2000 Rohöl im Wert von etwa 59 Millionen Dollar täglich, etwa 5 Prozent der Welterdölexporte. In den Jahren 2001 und 2002 waren es jeweils 38 Millionen Dollar täglich. Die Zahlungen für dieses Ã-l landen auf einem Konto der französischen Bank BNP-Paribas in New York. Auf diesem Konto befanden sich im Jahr 2000 etwa 10 Milliarden Dollar. Zum Zeitpunkt von Saddam Husseins Entscheidung war ein Euro 83 US-Cents wert, heute liegt der Wert des Euro deutlich höher, nämlich bei 1,10 Dollar.
Ein weiteres Land hat seit 1999 öffentlich über einen Wechsel zum Euro nachgedacht: Der Iran, der sich damit prompt auf der «Achse des Bösen» von George W. Bush wiederfand. Im Jahr 2002 hat die Zentralbank des Iran dann einen Grossteil ihrer Reserven in Euros umgetauscht.6
Venezula, viertgrösster Ã-lproduzent und OPEC-Mitglied, hat bereits begonnen, Tauschgeschäfte (Barter business) mit seinen Nachbarländern abzuschliessen. Es tauscht Ã-l gegen dringend benötigte Güter, der Dollar bleibt bei diesen Transaktionen aussen vor. Zur Erinnerung: Beim im April 2002 gescheiterten Militärputsch in Venuzuela war der CIA als Drahtzieher aktiv beteiligt.7 Dies könnte Venezuela schneller dazu bringen, was die USA verhindern wollten, nämlich auf den Euro umzusteigen.
Nordkorea entschied sich ebenfalls Ende 2002, anstelle des Dollars den Euro als Handelswährung einzuführen. Neben den politischen Gründen dürfte auch das Ã-lembargo der USA eine Rolle spielen, das das Land schwer getroffen hat.8
Auch in Indonesien denkt man über den Wechsel zum Euro als Handelswährung für internationale Geschäfte nach. Laut Finanzkreisen untersucht man in der indonesischen Zentralbank Bank Indonesia, ob der Euro für die Wechselreserven verwendet werden soll.9
Alarmierend für die USA - in ihren Massenmedien allerdings totgeschwiegen - sind auch die Umschichtungen vom Dollar zum Euro innerhalb der Währungsreserven ausländischer Regierungen: in China, Venezuela, im Iran und anderen OPEC-Ländern, und vor kurzem auch in Russland.10
Javad Yarjanis Rede vor der OPEC
Im April 2002 hielt Javad Yarjani, Chef der Abteilung für Ã-lmarkt-Analyse der OPEC, in Spanien eine Rede, in der er sich mit der Frage der Ã-lwährung (Euro versus Dollar) auseinandersetzte:
«Die Frage, die einem sofort in den Sinn kommt, ist, ob sich der Euro auf den Finanzmärkten der Welt etablieren und die Vorherrschaft des Dollars in Frage stellen kann, was in der Folge einen Wechsel in der Dominanz des Dollars auf den Ã-lmärkten auslösen könnte. Wie wir alle wissen, hat der mächtige Dollar unangefochten seit 1945 geherrscht und in den letzten Jahren seinen Einfluss mit der ökonomischen Dominanz der USA noch erweitert, eine Situation, die sich in der nahen Zukunft vermutlich nicht ändern wird. In den späten 90ern gehen mehr als vier Fünftel aller Währungstransaktionen und die Hälfte der Weltexporte auf die Rechnung des Dollars. Ausserdem stellt die US-Währung zwei Drittel der offiziellen Währungsreserven. Die Abhängigkeit der Welt vom US-Dollar als Zahlungsmittel im Handel hat Länder an Dollarreserven gefesselt, die disproportional höher waren als der Anteil der USA am globalen Dollar-Austoss. Der Anteil des Dollars am Welthandel ist viel höher als der Anteil der USA am Welthandel [...] Vor allem hat die Euro-Zone einen grösseren Anteil am globalen Handel wie die USA, und während die USA ein riesiges Aussenhandelsdefizit haben, hat die Euro-Zone eine ausgeglichene Handelsbilanz. Einer der überzeugendsten Gründe für die Beibehaltung der Ã-lpreise und Zahlungen in Dollar war bisher, dass die USA - abgesehen davon, dass sie selber Ã-l produzieren - der grösste Importeur von Ã-l waren. Aber, wenn man auf die Statistiken der Rohölexporte schaut, bemerkt man, dass die Euro-Zone sogar ein grösserer Importeur von Ã-l und ölbasierten Produkten ist als die USA.»11
Wenn sich Norwegen und England, Europas grösste Ã-lproduzenten, entschlössen, ihre Währungen auf den Euro umzustellen, könnte dies laut Javad Yarjani den Ausschlag geben, das Ã-lpreissystem auf den Euro umzustellen. Es ist also einiges in Bewegung, was die Vorherrschaft des Dollars in Frage stellt.
Ein Wechsel auf den Euro würde die Wirtschaft der USA hart - oder sogar tödlich - treffen. Der Zusammenbruch der Dollarwährung würde einen Tausch der Rollen der USA und der EU in der Weltwirtschaft bewirken. Im Krieg gegen den Irak geht es daher nicht um die immer noch nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen, sondern um die Einschüchterung der OPEC. Stiege die OPEC auf den Euro um, wären alle Erdöl-konsumierenden Länder gezwungen, vom Dollar auf den Euro umzusteigen. Der Dollar verlöre massiv an Wert. Eine Flucht aller ausländischen Anlagen aus dem Dollar würde einen Sturm auf die Banken wie in den 30er Jahren auslösen. Die USA könnten ihr immenses Aussenhandelsdefizit nicht mehr aufrechterhalten und wären bankrott.
Wie kann die Bush-Regierung das Preiskartell der OPEC aufbrechen und verhindern, dass der Petrodollar durch den Petroeuro ersetzt wird? Nun, zuerst muss der Irak zurück auf den Dollarstandard gebracht werden. Schon jetzt haben die USA die Währung im Irak auf den Dollar umgestellt. Als nächstes muss nun die Ã-lproduktion des Irak massiv erhöht und dieses Ã-l exportiert werden. Dazu muss das Embargo gegen den Irak aufgehoben werden. Investitionen in die Förderanlagen des Irak könnten es erlauben, die Ã-lproduktion des Irak auf 2,5 Milliarden Fass (1 Fass etwa 159 Liter) pro Jahr (etwa 7 Millionen Fass pro Tag) hinaufzufahren. Bei einer Weltproduktion von 75 Millionen Fass pro Tag mit einem Anteil der OPEC von 25 Millionen Fass pro Tag wäre dies das Ende der OPEC. Der Ã-lpreis könnte auf etwa 10 Dollar pro Fass fallen, was zu Ersparnissen von 375 Milliarden Dollar pro Jahr bei den Erdöl-verbrauchenden Ländern führen würde.
Der Irak-Krieg: Kein «Moneymaker», aber ein «OPEC-breaker»
Dr. Nayyer Ali stellt in seiner Analyse fest, dass der Irak-Krieg zwar kein «Profitmaker» für die Regierung der USA ist, aber als «OPEC-breaker» das langgehegte Ziel der Neokonservativen - die Auflösung der OPEC erreichen könnte:
«Trotz seines Ã-lreichtums hat der Irak nie eine seiner Reserven entsprechende Ã-lproduktion gehabt. Die Produktion des Irak war durch Sanktionen, den erlaubten Verkäufen unter dem Programm 'Ã-l für Nahrung' und was sonst herausgeschmuggelt werden konnte, limitiert. Diese Ã-lmenge beläuft sich auf 1 Milliarde Fass pro Jahr. Wenn der Irak wieder in die Weltwirtschaft integriert wird, würden hohe Investitionen in seinem Ã-lsektor möglich, wodurch die Produktion auf 2,5 Milliarden Fass pro Jahr (7 Millionen Fass pro Tag) erhöht werden könnte.
Die Weltgesamtproduktion beträgt 75 Millionen Fass pro Tag, während die OPEC ungefähr 25 Millionen Fass pro Tag produziert.
Was wären die Konsequenzen? Ganz offensichtlich sind zwei Folgen:
Zuerst käme der Kollaps der OPEC, deren Strategie der Produktionsbeschränkung zur Maximierung der Preise unhaltbar würde. Ein Irak, der soviel Ã-l produzieren kann, wird dies auch tun und es der OPEC nicht erlauben, seine Produktion auf 2 Millionen Fass pro Tag einzuschränken. Wenn der Irak also seine Quote überschritte, wer in der OPEC wäre bereit, seine eigene Produktion um 5 Millionen Fass pro Tag zu reduzieren? Das könnte sich niemand leisten, und die OPEC würde sterben.
Daraus ergibt sich die zweite Folge, ein Preissturz des Rohöls auf etwa 10 Dollar pro Fass. Die Welt verbraucht zurzeit 25 Milliarden Fass pro Jahr, so dass ein Preissturz um 15 Dollar den erdölkonsumierenden Ländern Ersparnisse von 375 Milliarden Dollar jährlich bringen würde.
[...] Der Irak-Krieg ist kein 'Moneymaker'. Aber er könnte ein 'OPEC-breaker' sein. Das ist aber ein Langzeitergebnis, das erfordert, dass der Irak zu einem funktionierenden Staat wird, in dem massive Investitionen in den Ã-lsektor stattfinden werden können.»12
Diese Überlegungen werden natürlich auch in der OPEC nachvollzogen. Es ist noch offen, ob die OPEC eine irakische Ã-lproduktion, die jede Quote sprengt, zulassen würde. Die OPEC könnte sich in Wien treffen und in einem Akt der Selbstbewahrung den Euro zur Handelswährung für Rohöl erklären. Eine solche Entscheidung wäre das Ende der Dollar-Hegemonie und das Ende des ohnehin wackligen Weltmachtstatus der USA im wirtschaftlichen Bereich. Hier stellt sich einem Europäer dann die Frage, ob dies der Hintergrund zu der ungeheuren Kriegswirtschaft der USA ist, in der sogar die Investitionen in atomare Waffen anderthalbmal höher liegen wie zu der Zeit des kalten Krieges.
1 Nach «fiat lux!» (Es werde Licht!) aus dem Schöpfungbericht
2 Henry C. K. Liu. «US Dollar hegemony has got to go». Asia Times vom 11. April 2002. www.atimes.com/global-econ/DD11Dj01.html
3 P. D. Scott. Bush's Deep Reasons for War on Iraq: «Oil, Petrodollars, and the OPEC Euro Question», 13.3.2003. ist-socrates.berkeley.edu/~pdscott/iraq.html
4 «U.N. to let Iraq sell oil for euros, not dollars». CNN vom 30. Oktober 2000. www.cnn.com/2000/WORLD/meast/10/30/iraq.un.euro.reut
5 Anfangs gab es eine Einnahmebeschränkung auf 2 Milliarden Dollar pro Phase (jeweils 6 Monate), diese Beschränkung wurde sukzessive erhöht, bis sie durch die Resolution 1284 im Jahre 1999 vollständig aufgehoben wurde. Office of the Iraq Programme, Oil-for-Food, www.un.org/Depts/oip/background/basicfigures.html
6 «Mehr als die Hälfte der Devisenreserven werden in Euro getauscht», erklärte M. Abasspour, ein Mitglied der Entwicklungskommission des iranischen Parlaments. Iran Financial News vom 25.8.2002, «Forex Fund Shifting to Euro». www.payvand.com/news/02/aug/1080.html
7 Birms, Larry & Volberding, Alex. «U.S. is the Primary Loser in Failed Venezuelan Coup», Newsday vom 21.4.2002. www.opec.org/NewsInfo/Speeches/sp2002/spAraqueSpainApr14.htm
8 «North Korea Adopts Euro». Pravda vom 28.11.2002. english.pravda.ru/main/2002/11/28/40096.html
9 Tony Sitathan. «Euro could outshine dollar in Indonesia». Asia Times vom 3.4.2003. www.atimes.com/atimes/Southeast=_Asia/ED03Ae01.html
10 «Euro continues to extend its global influence». Europartnership News Update vom 7.1.2002. www.europartnership.com/news/02jan07.htm
11 «The Choice of Currency for the Denomination of the Oil Bill». Javad Yarjani vom 14.4.2002, Oviedo, Spanien. www.opec.org/NewsInfo/Speeches/sp2002/spAraqueSpainApr14.htm
12 Dr. Ali Nayyer. «Iraq and Oil». PakistanLink vom 13.12.2002. www.pakistanlink.com/nayyer/12132002.html
Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_104c/T06.HTM

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