- Staatsbelastung des Lohns und des Kapitals - Steuerklassengesellschaft - Wal Buchenberg, 11.05.2003, 10:47
- Re: Staatsbelastung des Lohns und des Kapitals - Steuerklassengesellschaft - Euklid, 11.05.2003, 11:22
- Re: Schlupflöcher - Wal Buchenberg, 11.05.2003, 14:53
- Im Volksmund: Die können doch alles absetzen.....:-)) (owT) - Tierfreund, 11.05.2003, 15:01
- Re: Schlupflöcher - Euklid, 11.05.2003, 15:25
- Re: Schlupflöcher - Wal Buchenberg, 11.05.2003, 14:53
- Steuerklassen - Dieter, 11.05.2003, 11:27
- Haelt der Realitaet nicht stand - Miesespeter, 11.05.2003, 13:16
- Re: Staatsbelastung des Lohns und des Kapitals - Steuerklassengesellschaft - Euklid, 11.05.2003, 11:22
Re: Staatsbelastung des Lohns und des Kapitals - Steuerklassengesellschaft
-->>Steuern auf Kapital und auf Lohn
>Steuern auf das Kapital sind Abzüge vom Gewinn und senken die Profirate. Wie kapitalfreundlich unsere Regierung ist, zeigt folgende Grafik (Daten für 1999):
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>In der folgenden Grafik muss man wie in einem Suchbild nach der winzigen Steuerbelastung des Kapitals suchen:
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>[img][/img]
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>Hinzu kommt:
>1. Für 90 % der Erwerbstätigen gibt es kein Entrinnen aus der Steuerschraube. Die Steuer ist schon abgezogen, bevor die Lohnarbeiter einen Cent Lohn (direkte Steuern) oder eine Ware in die Hand bekommen (indirekte Steuern). Beim Unternehmenskapital werden nur die Gewinne besteuert, nicht die Gesamteinnahmen. Würde das gleiche Prinzip für die Lohnarbeiter gelten, dann dürfte nur das besteuert werden, was aus dem Lohn am Monats- oder Jahresende übrigbleibt und aufs Sparbuch wandert. Die Lohnarbeiter tragen die Hauptlast der Steuern und Abgaben. Und sofern Lohnarbeiter aus dem Staatstopf Subventionen bzw. Zuschüsse erhalten, sind diese immer mit peinlichen Bevormundungen und Schikanen verbunden. Insgesamt zahlen die Lohnarbeiter mehr für den Staat als sie erhalten.
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>2. Für die selbstarbeitenden Selbständigen (ca. 7 % der Erwerbstätigen) hat der Staat hundert legale und illegale Schlupflöcher gelassen, um Steuern zu sparen. Wer als kleiner Selbständiger meint, er zahle zuviel Steuern, der hat kein Augenmaß oder den falschen Steuerberater. Allerdings haben die kleinen Selbständigen nur relativ geringe Möglichkeiten vom Staat Subventionen zu erhalten. Im Saldo wird es so sein, dass auch sie - wie die Lohnarbeiter - mehr zahlen als erhalten.
>
Ich bitte um wenigstens ein legales Schlupfloch mit dem ich Steuern sparen kann.
Den Tatbestand des selbst arbeitenden Selbständigen erfülle ich zu 100%.
Ich biete 50% Gewinnbeteiligung auf die ersparten Steuern weil ich ja nicht geizig bin oder sein will.
Es braucht keine 100 legalen Schlupflöcher denn eines würde genügen.
Die Bundesrepublik hat im Unterschied zur ehemaligen DDR jetzt nur noch einen Unterschied.
Anstatt des Zauns und der schwer bewachten Grenze hat sie die Marterinstrumente der Wegzugsteuer erfunden.
10 Jahre danach muß man noch immer in Old Germany die Steuern abdrücken sollte man es sich erlauben noch etwas zu verdienen,und daß sogar selbst dann wenn man den Häschern den Paß vor die Füße wirft.
Gruß EUKLID

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